gimli
Elbenfreund
Die Wochenendzahlen:
1. Alien - Covenant 36 Millionen
2. Guardians of the Galaxy Vol. 2 35,1 (301,8 Millionen)
3. Du neben mir 12 Millionen
4. Mädelstrip 7,6 Millionen (32,8 Millionen)
5. Gregs Tagebuch - Böse Falle! 7,2 Millionen
6. King Arthur - Legend of the Sword (27,2 Millionen)
7. Fast and Furious 8 3,2 Millionen (219,9 Millionen)
8. The Boss Baby 2,8 Millionen (166,2 Millionen)
9. Die Schöne und das Biest 2,4 Millionen (497,8 Millionen)
10. How to be a latin lover 2,2 Millionen (29,5 Millionen)
http://www.boxofficemojo.com/weekend/chart/
"Houston, wir haben ein Problem". Ganz so schlimm wird es bei Fox nach dem Eröffnungswochenende vielleicht nicht sein, aber das Eröffnungswochende des mittlerweile zweiten Alien - Prequels "Alien - Covenant" dürfte wohl kaum für Begeisterungsstürme sorgen. Mit 36 Millionen bleibt der R-Rated Sci-Fi-Thriller deutlich unter den 51 Millionen des Vorgängers "Prometheus" zurück. Angesichts von Produktionskosten von 97 Millionen Dollar ist dies zwar keine riesengroße Katastrophe, aber da auch die Resonanz bei Kritikern (73 % bei rottentomatoes) und Zuschauern (B - CinemaScore) eher so la la ist, ist eine stärkere Frontlastigkeit zu befürchten. Die 100 Millionen Marke dürfte jedenfalls außer Reichweite sein.
Allgemein ist es kein allzu tolles Wochenende für die Neustarts, wenngleich für das Drama "Du neben mir" ein 12 Millionen Start ganz ordentlich ist, zumal der Film nur 10 Millionen Dollar gekostet hat. Mit 43 % bei rottentomatoes ist die Resonanz aber nicht allzu toll. Die Wiederauferlebung des "Gregs Tagebuchs"-Franchises hat sich hingegen nicht bezahlt gemacht, denn der mittlerweile 4. Teil der Reihe eröffnet erstmals unter 10 Millionen. Die ersten beiden Filme des Franchises schafften noch Starts von über 20 Millionen und Teil 3 immerhin 14,6 Millionen Dollar. Davon ist man diesesmal weit entfernt und die Produktionskosten von 22 Millionen wohl nur schwer wieder einzunehmen, zumal die Kritiken mit 19 % bei rottentomatoes nicht gerade nett mit dem Film umgegangen sind.
Erfreulicher läuft es da für die Guardians of the Galaxy, dessen zweites Abenteuer trotz der neuen Konkurrenz nur um 46,3 % nachgaben und damit die 300 Millionen Marke überschritten haben. Bessere Holds hatten nur noch "The Boss Baby" (-37,7 %) und "Fast and Furious 8" (-41,2 %). Den heftigsten Abflug musste hingegen die Komödie "Mädeltrip" mit -61,1 % hinnehmen, was für eine Komödie vergleichsweise heftig ist, aber vermutlich auch damit zusammenhängt, dass letzte Woche Muttertag war und dieses Thema in diesem Film keine unbedeutende Rolle spielt.
Nächste Woche gibt es dann den Showdown von zwei ganz großen Hollywoodgrößen. Zum einen geht Johnny Depp mit dem mittlerweile 5. "Pirates of the Caribbean" - Abenteuer an den Start, der den Namen "Salazars Rache" trägt (wie fast überall auf der Welt, außer in Amerika, wo der Film "Dead Men tell no tales" heißt. Nach dem Flop des letztjährigen "Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln" ist natürlich die Frage, wie viel Leute noch Lust auf weitere Piratenabenteuer mit Depp haben, insbesondere da 6 Jahre Pause zwischen dem letzten Film liegt und dieser mit viel Kritik bedacht wurde. Eine ähnliche Bauchlandung wie bei Alice ist aber vermutlich trotzdem nicht zu befürchten, denn dafür ist der erste Film und auch die ersten zwei Fortsetzungen immer noch zu beliebt, während man bei Alice sich vermutlich zu sehr vom Geld hat blenden lassen und außer Acht gelassen hat, dass der erste Film bei Publikum eher auf eine gemischte Resonanz gestoßen ist und die Nachfrage für eine Fortsetzung nicht so hoch gewesen ist. Bei den Piraten ist es durchaus möglich, dass bei positiver Resonanz die 200 Millionen Marke in Angriff genommen werden kann und international auch noch eine Menge Geld zu verdienen ist. Problematisch wird es wohl nur dann, wenn die Resonanz ähnlich niederschmetternd sein wird wie beim letzten Film. Etwas besorgniserregend ist hier, dass das Embargo für den Film bei Disney erstaunlich spät erst gelüftet wird. Normalerweise sind sie da offener für frühe Kritiken.
Der zweite Großstart der kommenden Woche ist dann die Kinoversion von "Baywatch", wo man mit Dwayne Johnson einen der beliebtesten Darsteller Hollywoods in der Hauptrolle aufbieten kann. Mit Seth Gordon hat man auch einen Regisseur, der mit seinen letzten drei Komödien "Mein Schatz, unsere Familie und ich", "Kill the Boss" und "Voll abgezockt" jeweils die 100 Millionen Marke überschritten hat. Da dürfte dies mit einer bekannten Marke wie "Baywatch" eigentlich kein Problem sein, wenngleich das R-Rating das Publikum etwas einschränkt. Somit dürften nächste Woche dann Depp und Johnson die Spitzenpositionen in den Charts belegen.
Internationale Zahlen:
Alien: Covenant
Budget: 97 Millionen
domestic: 36 Millionen
foreign: 81,9 Millionen
worldwide: 117,9 Millionen
Boss Baby
Budget: n/a
domestic: 166,2 Millionen
foreign: 301,8 Millionen
worldwide: 468 Millionen
Die Schöne und das Biest
Budget: 160 Millionen
domestic: 497,8 Millionen
foreign: 724 Millionen
worldwide: 1.221,8 Millionen
Fast and Furious 8
Budget: 250 Millionen
domestic: 219,9 Millionen
foreign: 992,7 Millionen
worldwide: 1.212,6 Millionen
Get Out
Budget: 4,5 Millionen
domestic: 174,9 Millionen
foreign: 54,6 Millionen
worldwide: 229,5 Millionen
Ghost in the shell
Budget: 110 Millionen
domestic: 40,5 Millionen
foreign: 129,1 Millionen
worldwide: 169,6 Millionen
Guardians of the Galaxy Vol. 2
Budget: 200 Millionen
domestic: 301,8 Millionen
foreign: 430,8 Millionen
worldwide: 732,6 Millionen
King Arthur - Legend of the Sword
Budget: 175 Millionen
domestic: 27,2 Millionen
foreign: 66,2 Millionen
worldwide: 93,4 Millionen
Life
Budget: 58 Millionen
domestic: 30,1 Millionen
foreign: 63,4 Millionen
worldwide: 93,5 Millionen
Mädelstrip
Budget: 42 Millionen
domestic: 32,8 Millionen
foreign: 7,2 Millionen
worldwide: 40 Millionen
Split
Budget: 9 Millionen
domestic: 138,1 Millionen
foreign: 138,7 Millionen
worldwide: 276,8 Millionen
http://deadline.com/2017/05/aamir-k...ut-china-international-box-office-1202099242/ + boxofficemojo
International dominiert ebenfalls "Alien - Covenant", wenngleich auch hier nicht die ganz großen Zahlen geschrieben werden. China und Japan stehen auch noch aus, so dass am Ende über 250 Millionen weltweit zusammenkommen sollten. 300 Millionen werden dann aber schon schwieriger werden. Die Guardians sind da natürlich schon deutlich weiter und haben bereits die 700 Millionen Dollar Marke geknackt. Außerdem ist noch erwähnenswert, dass "Fast and Furious 8" als zweiter Film des Jahres die 1,2 Milliarden Hürde genommen hat und somit in spätestens 2 Wochen den bisherigen Spitzenreiter des Jahres "Die Schöne und das Biest" überholen sollte.
1. Alien - Covenant 36 Millionen
2. Guardians of the Galaxy Vol. 2 35,1 (301,8 Millionen)
3. Du neben mir 12 Millionen
4. Mädelstrip 7,6 Millionen (32,8 Millionen)
5. Gregs Tagebuch - Böse Falle! 7,2 Millionen
6. King Arthur - Legend of the Sword (27,2 Millionen)
7. Fast and Furious 8 3,2 Millionen (219,9 Millionen)
8. The Boss Baby 2,8 Millionen (166,2 Millionen)
9. Die Schöne und das Biest 2,4 Millionen (497,8 Millionen)
10. How to be a latin lover 2,2 Millionen (29,5 Millionen)
http://www.boxofficemojo.com/weekend/chart/
"Houston, wir haben ein Problem". Ganz so schlimm wird es bei Fox nach dem Eröffnungswochenende vielleicht nicht sein, aber das Eröffnungswochende des mittlerweile zweiten Alien - Prequels "Alien - Covenant" dürfte wohl kaum für Begeisterungsstürme sorgen. Mit 36 Millionen bleibt der R-Rated Sci-Fi-Thriller deutlich unter den 51 Millionen des Vorgängers "Prometheus" zurück. Angesichts von Produktionskosten von 97 Millionen Dollar ist dies zwar keine riesengroße Katastrophe, aber da auch die Resonanz bei Kritikern (73 % bei rottentomatoes) und Zuschauern (B - CinemaScore) eher so la la ist, ist eine stärkere Frontlastigkeit zu befürchten. Die 100 Millionen Marke dürfte jedenfalls außer Reichweite sein.
Allgemein ist es kein allzu tolles Wochenende für die Neustarts, wenngleich für das Drama "Du neben mir" ein 12 Millionen Start ganz ordentlich ist, zumal der Film nur 10 Millionen Dollar gekostet hat. Mit 43 % bei rottentomatoes ist die Resonanz aber nicht allzu toll. Die Wiederauferlebung des "Gregs Tagebuchs"-Franchises hat sich hingegen nicht bezahlt gemacht, denn der mittlerweile 4. Teil der Reihe eröffnet erstmals unter 10 Millionen. Die ersten beiden Filme des Franchises schafften noch Starts von über 20 Millionen und Teil 3 immerhin 14,6 Millionen Dollar. Davon ist man diesesmal weit entfernt und die Produktionskosten von 22 Millionen wohl nur schwer wieder einzunehmen, zumal die Kritiken mit 19 % bei rottentomatoes nicht gerade nett mit dem Film umgegangen sind.
Erfreulicher läuft es da für die Guardians of the Galaxy, dessen zweites Abenteuer trotz der neuen Konkurrenz nur um 46,3 % nachgaben und damit die 300 Millionen Marke überschritten haben. Bessere Holds hatten nur noch "The Boss Baby" (-37,7 %) und "Fast and Furious 8" (-41,2 %). Den heftigsten Abflug musste hingegen die Komödie "Mädeltrip" mit -61,1 % hinnehmen, was für eine Komödie vergleichsweise heftig ist, aber vermutlich auch damit zusammenhängt, dass letzte Woche Muttertag war und dieses Thema in diesem Film keine unbedeutende Rolle spielt.
Nächste Woche gibt es dann den Showdown von zwei ganz großen Hollywoodgrößen. Zum einen geht Johnny Depp mit dem mittlerweile 5. "Pirates of the Caribbean" - Abenteuer an den Start, der den Namen "Salazars Rache" trägt (wie fast überall auf der Welt, außer in Amerika, wo der Film "Dead Men tell no tales" heißt. Nach dem Flop des letztjährigen "Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln" ist natürlich die Frage, wie viel Leute noch Lust auf weitere Piratenabenteuer mit Depp haben, insbesondere da 6 Jahre Pause zwischen dem letzten Film liegt und dieser mit viel Kritik bedacht wurde. Eine ähnliche Bauchlandung wie bei Alice ist aber vermutlich trotzdem nicht zu befürchten, denn dafür ist der erste Film und auch die ersten zwei Fortsetzungen immer noch zu beliebt, während man bei Alice sich vermutlich zu sehr vom Geld hat blenden lassen und außer Acht gelassen hat, dass der erste Film bei Publikum eher auf eine gemischte Resonanz gestoßen ist und die Nachfrage für eine Fortsetzung nicht so hoch gewesen ist. Bei den Piraten ist es durchaus möglich, dass bei positiver Resonanz die 200 Millionen Marke in Angriff genommen werden kann und international auch noch eine Menge Geld zu verdienen ist. Problematisch wird es wohl nur dann, wenn die Resonanz ähnlich niederschmetternd sein wird wie beim letzten Film. Etwas besorgniserregend ist hier, dass das Embargo für den Film bei Disney erstaunlich spät erst gelüftet wird. Normalerweise sind sie da offener für frühe Kritiken.
Der zweite Großstart der kommenden Woche ist dann die Kinoversion von "Baywatch", wo man mit Dwayne Johnson einen der beliebtesten Darsteller Hollywoods in der Hauptrolle aufbieten kann. Mit Seth Gordon hat man auch einen Regisseur, der mit seinen letzten drei Komödien "Mein Schatz, unsere Familie und ich", "Kill the Boss" und "Voll abgezockt" jeweils die 100 Millionen Marke überschritten hat. Da dürfte dies mit einer bekannten Marke wie "Baywatch" eigentlich kein Problem sein, wenngleich das R-Rating das Publikum etwas einschränkt. Somit dürften nächste Woche dann Depp und Johnson die Spitzenpositionen in den Charts belegen.
Internationale Zahlen:
Alien: Covenant
Budget: 97 Millionen
domestic: 36 Millionen
foreign: 81,9 Millionen
worldwide: 117,9 Millionen
Boss Baby
Budget: n/a
domestic: 166,2 Millionen
foreign: 301,8 Millionen
worldwide: 468 Millionen
Die Schöne und das Biest
Budget: 160 Millionen
domestic: 497,8 Millionen
foreign: 724 Millionen
worldwide: 1.221,8 Millionen
Fast and Furious 8
Budget: 250 Millionen
domestic: 219,9 Millionen
foreign: 992,7 Millionen
worldwide: 1.212,6 Millionen
Get Out
Budget: 4,5 Millionen
domestic: 174,9 Millionen
foreign: 54,6 Millionen
worldwide: 229,5 Millionen
Ghost in the shell
Budget: 110 Millionen
domestic: 40,5 Millionen
foreign: 129,1 Millionen
worldwide: 169,6 Millionen
Guardians of the Galaxy Vol. 2
Budget: 200 Millionen
domestic: 301,8 Millionen
foreign: 430,8 Millionen
worldwide: 732,6 Millionen
King Arthur - Legend of the Sword
Budget: 175 Millionen
domestic: 27,2 Millionen
foreign: 66,2 Millionen
worldwide: 93,4 Millionen
Life
Budget: 58 Millionen
domestic: 30,1 Millionen
foreign: 63,4 Millionen
worldwide: 93,5 Millionen
Mädelstrip
Budget: 42 Millionen
domestic: 32,8 Millionen
foreign: 7,2 Millionen
worldwide: 40 Millionen
Split
Budget: 9 Millionen
domestic: 138,1 Millionen
foreign: 138,7 Millionen
worldwide: 276,8 Millionen
http://deadline.com/2017/05/aamir-k...ut-china-international-box-office-1202099242/ + boxofficemojo
International dominiert ebenfalls "Alien - Covenant", wenngleich auch hier nicht die ganz großen Zahlen geschrieben werden. China und Japan stehen auch noch aus, so dass am Ende über 250 Millionen weltweit zusammenkommen sollten. 300 Millionen werden dann aber schon schwieriger werden. Die Guardians sind da natürlich schon deutlich weiter und haben bereits die 700 Millionen Dollar Marke geknackt. Außerdem ist noch erwähnenswert, dass "Fast and Furious 8" als zweiter Film des Jahres die 1,2 Milliarden Hürde genommen hat und somit in spätestens 2 Wochen den bisherigen Spitzenreiter des Jahres "Die Schöne und das Biest" überholen sollte.