Kinocharts - deutsche Besucherzahlen und globales Box Office

gimli

Elbenfreund
Die Wochenendzahlen:

1. Avengers - Infinity War 61,8 Millionen (547,8 Millionen)
2. How to party with Mom 18,5 Millionen
3. Breaking In 16,5 Millionen
4. Overboard 10,1 Millionen (29,6 Millionen)
5. A quiet place 6,4 Millionen (169,6 Millionen)
6. I feel pretty 3,7 Millionen (43,9 Millionen)
7. Rampage - Big meets bigger 3,4 Millionen (89,7 Millionen)
8. Tully 2,2 Millionen (7 Millionen)
9. Black Panther 1,9 Millionen (696,2 Millionen)
10.RBG 1,2 Millionen (2 Millionen)

http://www.boxofficemojo.com/weekend/chart/

Wenig überraschend verteidigt "Avengers - Infinity War" auch diese Woche die Spitzenposition und braucht nur noch 80 Millionen bis zum Ergebnis des ersten "Avengers"-Films. Insgesamt ist es nach "Star Wars - Das Erwachen der Macht" (90,2 Millionen), "Avatar - Aufbruch nach Pandora" (68,5 Millionen) und "Black Panther" (66,3 Millionen) das viertbeste dritte Wochenende aller Zeiten. Ein Rückgang von 45,9 % ist für solch einen Eventfilm jedenfalls sehr löblich, wenngleich es der größte Rückgang der Top 10 ist.
Für Melissa McCarthy lief es dieses Wochenende hingegen eher mäßig. Mit "Brautalarm" gelang ihr der große Durchbruch und seitdem eröffneten ihre Filme eigentlich immer mit 20 Millionen Dollar und mehr. Einzige Ausnahmen waren "St. Vincent" (7,7 Millionen) und "Immer Ärger mit 40" (11,6 Millionen). "How to party with mom", ihr erster Film seit zwei Jahren (der letzte Film war "Ghostbusters" gesellt sich nun dazu. Allerdings ist auch die Resonanz mit 39 % bei rottentomatoes nicht allzu berauschend.
Noch schlimmer traf es den Thriller "Breaking In", der dort sogar nur auf 26 % kam. Mit einem Budget von nur 6 Millionen Dollar wird man den 16,5 Millionen Dollar Start bei Universal aber trotzdem als Erfolg feiern.
Ansonsten schaffte auch noch die Doku "RBG" über die Richterin Ruth Bader Ginsberg den Sprung in die Top 10, obwohl der Film nur in 179 Kinos läuft. 93 % bei rottentomatoes sprechen aber durchaus für sich.
Weniger überraschen dürfte hingegen, dass "A quiet place" mit einem Rückgang von nur 16,8 % mal wieder den besten Hold der Top 10 für sich verbuchen kann und nun schon seit 6 Wochen in den Top 10 halten kann. Bereits in der kommenden Woche könnte der Film die 176 Millionen Dollar von "Get Out" übertrumpfen. Noch länger in den Top 10 hält sich bereits "Black Panther" (seit 13 Wochen), doch nun droht, dass man die 700 Millionen wohl außerhalb der Top 10 feiern muss, insbesondere da ein vermummter Superheld den Film in der kommenden Woche stark schwächen könnte.

Damit sind wir auch schon beim großen Neustart der kommenden Woche. Drei Wochen lang traute sich kein großes Hollywoodstudio einen seiner großen Sommerblockbuster in die Kinos zu bringen, da die Übermacht der Avengers zu groß schien. Es bedarf sogar eines weiteren sehr beliebten Superhelden, damit sich jemand den Avengers entgegenstellt. So toll die bisherigen Avengers-Zahlen waren, so beeindruckend war auch das Ergebnis, was der R-Rated "Deadpool" vor zwei Jahren schrieb, der den erfolgreichsten R-Rated-Start aller Zeiten mit 132 Millionen Dollar hinlegte und sogar ohne China knapp 800 Millionen Dollar weltweit einnahm (bei einem 58 Millionen Dollar Budget). Entsprechend hoch dürften jetzt die Erwartungen an den Nachfolger sein. Statt aber als Valentinstagsfilm verkauft zu werden, versucht man sich diesesmal als großer Sommerblockbuster und ist jetzt schon der dritte große Superheldenfilm des Jahres. Außerdem neigen Überraschungserfolge dazu, mit ihren Fortsetzungen etwas hinter den Erwartungen zurückzubleiben (Hallo Ted). Ein ganz großer Rückgang ist nicht zu erwarten, aber es wird sicherlich keine riesige Steigerung zu erwarten sein. Bislang hält sich Fox mit Kritiken zum Film auch noch zurück. Kritiken werden aber durchaus eine Rolle spielen wie der Film allgemein aufgenommen wird.
Ansonsten starten auch noch die Komödie "Book Club" mit Jane Fonda und Raja Gosnell ("Die Schlümpfe", "Scooby Doo", "Beverly Hills Chihuahua") meldet sich mit der Hundekomödie "Show Dogs" zurück. Am Boxoffice werden die beiden Filme aber wohl eine untergeordnete Rolle spielen.

A quiet place

Budget: n/a
domestic: 169,6 Millionen
foreign: 100,4 Millionen
worldwide: 270 Millionen

Avengers - Infinity War

Budget: n/a
domestic: 547,8 Millionen
foreign: 1.059 Millionen
worldwide: 1.606,8 Millionen

Black Panther

Budget: n/a
domestic: 696,3 Millionen
foreign: 645,8 Millionen
worldwide: 1.342,1 Millionen

Breaking In

Budget: 6 Millionen
domestic: 17,6 Millionen
foreign: 1 Millionen
worldwide: 18,6 Millionen

Das Zeiträtsel

Budget: n/a
domestic: 96,8 Millionen
foreign: 31,5 Millionen
foreign: 128,3 Millionen

Coco - Lebendiger als das Leben

Budget: n/a
domestic: 209,7 Millionen
foreign: 595,5 Millionen
worldwide: 805,2 Millionen

Der Sex-Pakt

Budget: 21 Millionen
domestic: 58,1 Millionen
foreign: 26,9 Millionen
worldwide: 85 Millionen

Game Night

Budget: 37 Millionen
domestic: 68,7 Millionen
foreign: 47,1 Millionen
worldwide: 115,8 Millionen

How to party with mom

Budget: n/a
domestic: 17,9 Millionen
foreign: 3,2 Millionen
worldwide: 21,1 Millionen

Isle of Dogs

Budget: n/a
domestic: 30 Millionen
foreign: 24,7 Millionen
worldwide: 54,7 Millionen

Jumanji - Willkommen im Dschungel

Budget: 90 Millionen
domestic: 404,4 Millionen
foreign: 557,8 Millionen
worldwide: 962,2 Millionen

Love, Simon

Budget: 17 Millionen
domestic: 40,7 Millionen
foreign: 16,4 Millionen
worldwide: 57,1 Millionen

Peter Hase

Budget: 50 Millionen
domestic: 114,9 Millionen
foreign: 214,7 Millionen
worldwide: 329,6 Millionen

Rampage - Big meets bigger

Budget: 120 Millionen
domestic: 89,8 Millionen
foreign: 308,4 Millionen
worldwide: 398,2 Millionen

Ready Player One

Budget: n/a
domestic: 134,6 Millionen
foreign: 439,2 Millionen
worldwide: 573,8 Millionen

Red Sparrow

Budget: 69 Millionen
domestic: 46,8 Millionen
foreign: 100,8 Millionen
worldwide: 147,6 Millionen

Shape of Water - Das Flüstern des Wassers

Budget: n/a
domestic: 63,9 Millionen
foreign: 130,8 Millionen
worldwide: 194,7 Millionen

Sherlock Gnomes

Budget: 59 Millionen
domestic: 41,8 Millionen
foreign: 28,8 Millionen
worldwide: 70,6 Millionen

Three Billboards Outside Ebbing, Missouri

Budget: n/a
domestic: 54,5 Millionen
foreign: 104 Millionen
worldwide: 158,5 Millionen

Wahrheit oder Pflicht

Budget: 3,5 Millionen
domestic: 39,7 Millionen
foreign: 30,8 Millionen
worldwide: 70,5 Millionen

http://deadline.com/2018/05/avenger...d-global-international-box-office-1202389774/ + boxofficemojo

"Avengers - Infinity War" macht endgültig eine Ansage in Richtung "Star Wars - Das Erwachen der Macht". Ein großer Erfolg in China wurde ja vermutet, aber das man mit einem 200 Millionen Dollar in den ersten drei Tagen sogar "Fast and Furious 8" (184 Millionen Dollar) in den Schatten stellt (wobei damals der Wechselkurs schlechter war und in der lokalen Währung die Autos die Nase noch vorne hätten, dürfte dann doch überraschend sein. Natürlich wird der Film extrem frontgeladen sein, aber bei nur noch 400 Millionen Dollar sollte die 2 Milliarden Marke sehr gut machbar sein (wobei es Deadpool natürlich gefallen dürfte, wenn er den Avengers einen Strich durch die Rechnung machen könnte).
 

Clive77

Serial Watcher
... und Jurassic World ist gefallen. Nächster Stop "Das Erwachen der Macht"? Vielleicht sogar "Titanic"? Mal schauen, was Thanos international in den nächsten Wochen noch so anstellt (Konkurrenz ist ja nun vorhanden...)
 

Dr.Faustus

Well-Known Member
Clive77 schrieb:
Mal schauen, was Thanos international in den nächsten Wochen noch so anstellt (Konkurrenz ist ja nun vorhanden...)

Interessanterweise ist die Werbung für den Film umgeschlagen auf: Jetzt nochmal ansehen (zumindest für mich).
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
NEWS
The Meg schwimmt auf ein ~ 40 Mio Startwochenende zu und wird damit ein Erfolg sein. :blink: :blink: :blink: :blink: :thumbsup:
Erste Erwartungen gingen von einem <20 Mio Startflop aus.

In China wird der Film ähnlich starten.

In Deutschland schwimmt Meg auf läppische 125.000 zu. Das ist nicht so viel, aber mehr als The Shallows.

http://collider.com/friday-box-office-the-meg/

Für Meg könnte es nun doch recht gut laufen, denn bis Predator 4 am 11. September startet kein wirkliches anderes Highlight mehr, ich glaube auch kein anderer 3D-Titel mehr. Filme wie Kin, Mile 22, Alpha oder AXL werden nicht allzu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
 

NewLex

Well-Known Member
Freut mich für The Meg :top: Selbst wenn er nicht so gut ist, aber Hai-Horror MUSS erfolgreich sein damit es wieder mehr davon gibt! :thumbup:
 

NewLex

Well-Known Member
Da Gimli leider noch nicht wieder zurück ist (?) hab ich mal die aktuellen Zahlen reinkopiert. Zwar nicht so schön aufbereitet, aber für einen aktuellen Überblick sollte es hoffentlich reichen (der 2. Betrag sind die Gesamteinnahmen USA und der 3. Betrag die Weltweiten Einnahmen):

1 Crazy Rich Asians $25,010,000 ( $76,817,947 / 83,917,947 )
2 The Meg $13,030,000 ( $105,300,646 / 408,600,646 )
3 The Happytime Murders $10,020,000 ( $10,020,000 / - )
4 Mission: Impossible - Fallout $8,000,000 ( $193,900,660 / 538,700,660 )
5 Disney's Christopher Robin $6,340,000 ( $77,628,783 / 112,728,783 )
6 Mile 22 $6,030,000 ( $25,170,954 / 31,470,954 )
7 Alpha $5,600,000 ( $20,160,574 / 27,460,574 )
8 BlacKkKlansman $5,345,000 ( $32,037,540 / 40,337,540 )
9 A.X.L. $2,939,356 ( $2,939,356 / - )
10 Slender Man $2,785,000 ( $25,403,116 / 33,403,116 )
 

Revolvermann

Well-Known Member
The Meg schein sich langsam doch als annehmbarer Hit zu entpuppen. Sicher weit, weit weg von irgendeinem Jurassic World oder Ähnlichem. Aber da kommen sicher noch ein paar Millionen hinzu, womit man sich in den Sphären eines Pacific Rim oder Rampage bewegt. Was eine Fortsetzung nicht mal mehr so unwahrscheinlich erscheinen lässt.
Sind die literarischen Fortsetzungen vom Setting her ähnlich wie Teil 1? Oder gehts ganz woanders hin?
 

NewLex

Well-Known Member
Also The Meg räumt ja echt gut ab. Vor allem da man ja mit einem Mega-Flop gerechnet hat. Aber der Film hat ja auch kaum Konkurrenz im Blockbuster Bereich. Und ein Haifilm im Sommer geht anscheinend immer...

MI: Fallout macht auch gut Kohle, aber er hat seine Vorgänger noch nicht geschlagen. Vor allem weltweit gesehen ist er noch 150 Millionen hinter Rogue Nation. In den USA wird er aber wohl Rogue Nation und Ghost Protocol noch einholen können.
 

gimli

Elbenfreund
Dann melde ich auch mal zurück.

Die Wochenendzahlen:

1. Halloween 32 Millionen (126,7 Millionen)
2. A star is born 14,1 Millionen (148,7 Millionen)
3. Venom 10,8 Millionen (187,3 Millionen)
4. Gänsehaut 2: Gruseliges Halloween 7,5 Millionen (38,3 Millionen)
5. Hunter Killer 6,7 Millionen
6. The Hate U Give 5,1 Millionen (18,3 Millionen)
7. Aufbruch zum Mond 4,9 Millionen (37,9 Millionen)
8. Smallfoot - Ein eisigartiges Abenteuer 4,8 Millionen (72,6 Millionen)
9. Night School 3,3 Millionen (71,5 Millionen)
10.Mid90s 3 Millionen (3,4 Millionen)

https://www.boxofficemojo.com/weekend/chart/

Halloween ist zwar erst am Mittwoch, aber schon jetzt lässt sich sagen, dass der neueste Film der Reihe ein Riesenerfolg ist. Nicht nur lief es mit 79 % bei rottentomatoes bei den Kritikern recht erfreulich, sondern auch an den Kinokassen kann man sich zum zweiten Mal die Spitzenposition der US-Charts sichern. Mit einem zweiten Wochende über der 30 Millionen Marke liegt man noch immer über den Starts der beiden Rob Zombie Filme, die damals mit 26 bzw. 16 Millionen Dollar eröffneten.
Zum erfolgreichsten Film des Oktobers wird sich aber wohl nicht reichen, denn dafür läuft Sony's "Venom" weiterhin zu gut. Nach dem erfolgreichsten Oktoberstart aller Zeiten mit 80,3 Millionen gab es auch in seiner vierten Woche nochmal 10,8 Millionen und liegt nun schon ganz in der Nähe der 200 Millionen Dollar Marke. Am Ende sollte man somit sogar vor "The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro" landen. Angesichts der Kritikerschelte mit 30 % bei rottentomatoes ein durchaus beachtliches Ergebnis und zeigt durchaus Potential an der Marke.
Aber auch Bradley Coopers Regiedebut "A star is born" macht sich weiterhin sehr ordentlich und wird in der kommenden Woche die 150 Millionen Dollar Marke übertrumpfen. Mit seinen 90 % bei rottentomatoes gilt der Film auch jetzt schon als aussichtsreicher Oscarcandidat.
Für die Neustarts lief es diese Woche hingegen weniger erfreulich, so dass es mit "Hunter Killer" nur einen Neueinsteiger in den Top 10 gab. 6,7 Millionen Dollar sind aber alles andere als berauschend für den Actionfilm mit Gerard Butler und auch die 37 % bei rottentomatoes dürften für einen schellen Einbruch an den Kinokassen zu sprechen. Aber immerhin konnte auch noch das Regiedebut von Jonah Hill die Top 10 entern und mit 77 % bei rottentomatoes hat der Film auch den Zuspruch der Kritiker.

Nächste Woche wird sich dann zeigen ob nach Abba auch Queen für große Boxofficeerfolge bestimmt ist, denn dann startet das Freddie Mercury-Biopic "Bohemian Rhapsody" mit all den großen Hits der Rockband. Die "Mamma Mia"-Filme konnten immerhin 120 - 140 Millionen Dollar an den Kinokassen einnehmen und ähnliches wird auch diesem Film zugetraut, wenngleich es diesesmal keine Meryl Streep in der Hauptrolle gibt.
Problematischer könnte es da für das neueste Disney-Märchen "Der Nussknacker und die vier Reiche" werden, denn obwohl Disney zuletzt mit "Die Schöne und das Biest", "Maleficent - Die dunkle Fee" und "Cinderella" große Erfolge im Märchensektor feierte, stehen die Zeichen für den neuesten Film deutlich schlechter. Auch wenn man den Film theoretisch als Live-Action-Variante einer Animationssequenz aus "Fantasia" bezeichnen könnte, so hat diese sicherlich nicht den Bekanntheitsgrad wie die Zeichentrickvarianten der anderen drei genannten Filme. Schon 100 Millionen könnten hier eine hohe Hürde sein. Auch bei den Kritikern hält man sich momentan noch sehr zurück, so dass man wohl selbst nicht das ganz große Vertrauen in den Film hat, zumal es auch große Nachdrehs mit einem neuen Regisseur gab.
Solide sollte hingegen die neue Tyler Perry Komödie "Nobody's Fool" laufen, während das Horror-Remake "Suspiria" von "Call me by your name"-Regisseur Luca Guadagnino und das Drama "Beautiful Boy" mit Stevel Carrell und Timothee Chalamet" erstmal nur in kleiner Kopienzahl anlaufen werden.

A star is born

Budget: 36 Millionen
domestic: 148,7 Millionen
foreign: 104,6 Millionen
worldwide: 253,3 Millionen

Aufbruch zum Mond

Budget: 59 Millionen
domestic: 37,9 Millionen
foreign: 36,6 Millionen
worldwide: 74,5 Millionen

Bohemian Rhapsody

Budget: n/a
Großbritannien: 12,2 Millionen

Crazy Rich Asians

Budget: 30 Millionen
domestic: 172,5 Millionen
foreign: 60,9 Millionen
worldwide: 233,4 Millionen

Das Haus der geheimnisvollen Uhren

Budget: 42 Millionen
domestic: 66,5 Millionen
foreign: 44,8 Millionen
worldwide: 111,3 Millionen

Gänsehaut 2: Gruseliges Halloween

Budget: 35 Millionen
domestic: 38,3 Millionen
foreign: 24,2 Millionen
worldwide: 62,5 Millionen

Halloween

Budget: 10 Millionen
domestic: 126,7 Millionen
foreign: 45,6 Millionen
worldwide: 172,3 Millionen

Hunter Killer

Budget: n/a
domestic: 6,7 Millionen
foreign: 4 Millionen
worldwide: 10,7 Millionen

Johnny English – Man lebt nur dreimal

Budget: n/a
domestic: 1,6 Millionen
foreign: 107,7 Millionen
worldwide: 109,3 Millionen

Night School

Budget: 29 Millionen
domestic: 71,5 Millionen
foreign: 19,1 Millionen
worldwide: 90,6 Millionen

Predator - Upgrade

Budget: 88 Millionen
domestic: 50,9 Millionen
foreign: 98,3 Millionen
worldwide: 149,2 Millionen

Smallfoot - Ein eisigartiges Abenteuer

Budget: n/a
domestic: 72,6 Millionen
foreign: 95 Millionen
worldwide: 167,6 Millionen

The Hate U Give

Budget: 23 Millionen
domestic: 18,3 Millionen
foreign: 1,3 Millionen
worldwide: 19,6 Millionen

Venom

Budget: 100 Millionen
domestic: 187,3 Millionen
foreign: 321,1 Millionen
worldwide: 508,4 Millionen

https://deadline.com/2018/10/hallow...n-global-international-box-office-1202490940/

Auch international verteidigt "Halloween" mit 25,6 Millionen Dollar die Spitze, wenngleich man mit 45,6 Millionen Dollar nach zwei Wochen nicht an den großen Amerika-Erfolg heranreichen wird. Etwas durchatmen wird man auch bei "Predator - Upgrade", der immerhin mit 20 Millionen Dollar in China eröffnete. Sein Budget von 88 Millionen Dollar erdrückt den Film aber noch immer.
Deutlich besser läuft es auch hier für "Venom", der mittlerweile weltweit die 500 Millionen Dollar Marke erreicht hat und noch China Mitte November auf dem Plan stehen hat. 600 Millionen Dollar sollten es für die 100 Millionen Dollar Produktion somit locker geben können. Aber auch "A star is born" macht sich mit mittlerweile 253,3 Millionen Dollar weltweit sehr gut und dies bei einem 36 Millionen Dollar Budget.
Ganz und gar auf den internationalen Markt konzentriert sich unterdessen "Johnny English - Man lebt nur dreimal", der diese Woche mit 1,6 Millionen Dollar in Amerika sogar außerhalb der Top 10 eröffnete. International hat man aber schon die 100 Millionen Dollar Marke erreicht und da er wohl wie die ersten beiden Filme ein Budget im 40 Millionen Dollar Bereich haben wird, kann man hier von einem soliden Ergebnis reden.
Aber auch "Bohemian Rhapsody" zeigt in Großbritannien bereits was für ein Potential in dem Film liegt, wo der Film mit starken 12,2 Millionen Dollar eröffnete.
 

Trohan

Well-Known Member
Ach was habe ich Euch alle vermisst. /Roundhouse Hug!!!

Ich habe den Predator-Upgarde noch nicht gesehen, selbst wenn er scheiße ist, wünsche ich mir,
das er noch ein paar Millionen macht und somit kein finanzieller Totalausfall wird...
Denn das Franchise hätte prinzipiell Potential für einen guten Film.
 

gimli

Elbenfreund
Die Wochenendzahlen:

1. Bohemian Rhapsody 50 Millionen
2. Der Nussknacker und die vier Reiche 20 Millionen
3. Nobody's Fool 14 Millionen
4. A star is born 11,1 Millionen (165,6 Millionen)
5. Halloween 11 Millionen (150,4 Millionen)
6. Venom 7,9 Millionen (198,7 Millionen)
7. Smallfoot - Ein eisigartiges Abenteuer 3,8 Millionen (77,5 Millionen)
8. Gänsehaut 2: Gruseliges Halloween 3,7 Millionen (43,8 Millionen)
9. Hunter Killer 3,5 Millionen (13 Millionen)
10.The hate u give 3,4 Millionen (23,5 Millionen)

https://www.boxofficemojo.com/weekend/chart/

Queen lebt. Das Interesse an dem Freddie Mercury Biopic ist jedenfalls groß und so erreicht die 52 Millionen Dollar Produktion gleich zum Start 50 Millionen. Die Kritiken sind mit 60 % bei rottentomatoes zwar eher mäßig ausgefallen, aber die Fans der Rockgruppe wird das sicherlich nicht davon abhalten, auch in den kommenden Wochen noch in die Kinos zu stürmen.
Schwieriger sieht es da für das diesjährige Disney-Märchen "Der Nussknacker und die vier Reiche" aus, der mit lediglich 20 Millionen Dollar eröffnet und mit 34 % bei rottentomatoes mit schlechten Kritiken zu kämpfen hat. Da Disney für diesen Winter aber noch den Webcrasher und Mary Poppins in der Hinterhand hat, sollte der Verlust dieses Filmes nicht ganz so schwer ins Gewicht fallen. Black Panther, Avengers und auch die Unglaublichen haben ja auch schon gut vorgelegt.
Aber auch Tyler Perry hat schon mal bessere Tage erlebt, denn sein neuester Film "Nobody's Fool" eröffnet mit lediglich 14 %, obwohl er in der Vergangenheit auch schon Filme hatte, die mit über 20 Millionen Dollar eröffnen. Die Kritiken sind mit 25 % bei rottentomatoes auch nicht gerade toll ausgefallen, wenngleich dies bei Tyler Perry eh Standard ist.
Die Nummer 1 der letzten beiden Wochen "Halloween" musste hingegen einen heftigen Einbruch am Wochenende nach seinem Namenstag hinnehmen und stürzte gleich um 64,9 % ab, was mit Abstand der größte Einbruch der Woche darstellt. Besser lief es da für "A star is born" (-20,9 %) und "Smallfoot - Ein eisigartiges Abenteuer" (-20,1 %) und auch "Venom" lässt mit einem Rückgang von nur 26,3 % kurz vor Durschschreiten der 200 Millionen Dollar Marke nicht nach.

Nächstes Wochenende dürfte dann bereits einer der vielversprechensten Filme des Jahres in die Kinos, denn dann bringt "Illumination Entertainment" ihre Neuverfilmung von "Der Grinch" in die Kinos. Die "Ich - Einfach Unverbesserlich" - Macher konnten zuletzt mit Pets (368 Millionen) und "Sing" (270 Millionen) an den US-Kassen auch große Erfolge abseits der Minions feiern. Die Ron Howard Version aus dem Jahr 2000 konnte immerhin 260 Millionen Dollar verbuchen und dies dürfte auch ein guter Orientierungspunkt für den neuesten Film sein, zu dem bislang noch keine Kritiken veröffentlicht wurden.
Schwieriger dürfte es da für den neuesten Film der "Millenium"-Reihe "Verschwörung" werden, der zugleich einen Neuanfang des US-Filme darstellt. Obowohl der erste Film 2011 von David Fincher 100 Millionen Dollar an den US-Kassen einnahmen, konnte man keinen Nachfolger produzieren und so geht man jetzt mit komplett neuem Cast an den Start. Statt Daniel Craig gibt es diesesmal lediglich Claire Foy und so dürfte man finanziell deutliche Abstriche verzeichnen. Aber auch budgetmäßig dürfte der neue Film wohl kaum wieder 90 Millionen Dollar kosten.
Schwierig dürfte es aber auch der von J.J. Abrams produzierte Horrorfilm "Overlord" haben. Abrams kennt sich zwar mit Marketing durchaus aus, was auch den Erfolg der beiden Cloverfield-Filme wiederspiegelt, aber der Hype für den Nazi-Horrorfilm ist eher gedämpft, so dass man keine Wunderdinge erwarten sollte.

Internationale Zahlen:

A star is born

Budget: 36 Millionen
domestic: 165,6 Millionen
foreign: 129,9 Millionen
worldwide: 295,5 Millionen

Aufbruch zum Mond

Budget: 59 Millionen
domestic: 42,1 Millionen
foreign: 45 Millionen
worldwide: 87,1 Millionen

BlacKkKlansman

Budget: 15 Millionen
domestic: 48,3 Millionen
foreign: 39 Millionen
worldwide: 87,3 Millionen

Bohemian Rhapsody

Budget: 52 Millionen
domestic: 50 Millionen
foreign: 91,7 Millionen
worldwide: 141,7

Crazy Rich Asians

Budget: 30 Millionen
domestic: 173 Millionen
foreign: 61,8 Millionen
worldwide: 234,8 Millionen

Das Haus der geheimnisvollen Uhren

Budget: 42 Millionen
domestic: 67,3 Millionen
foreign: 48,8 Millionen
worldwide: 116,1 Millionen

Der Nussknacker und die vier Reiche

Budget: n/a
domestic: 20 Millionen
foreign: 39,2 Millionen
worldwide: 59,2 Millionen

Die Unglaublichen 2

Budget: n/a
domestic: 608,1 Millionen
foreign: 630,3 Millionen
worldwide: 1.238,4 Millionen

Gänsehaut 2: Gruseliges Halloween

Budget: 35 Millionen
domestic: 43,8 Millionen
foreign: 38,6 Millionen
worldwide: 82,4 Millionen

Halloween

Budget: 10 Millionen
domestic: 150,4 Millionen
foreign: 79,2 Millionen
worldwide: 229,6 Millionen

Johnny English – Man lebt nur dreimal

Budget: 25 Millionen
domestic: 3,3 Millionen
foreign: 118,3 Millionen
worldwide: 121,6 Millionen

Mile 22

Budget: 50 Millionen
domestic: 36,1 Millionen
foreign: 29,5 Millionen
worldwide: 65,6 Millionen

Night School

Budget: 29 Millionen
domestic: 74,4 Millionen
foreign: 20,3 Millionen
worldwide: 94,7 Millionen

Peppermint: Angel of Vengeance

Budget: 25 Millionen
domestic: 35,4 Millionen
foreign: 12,7 Millionen
worldwide: 48,1 Millionen

Predator - Upgrade

Budget: 88 Millionen
domestic: 50,9 Millionen
foreign: 108,8 Millionen
worldwide: 159,7 Millionen

Smallfoot - Ein eisigartiges Abenteuer

Budget: n/a
domestic: 77,5 Millionen
foreign: 116,5 Millionen
worldwide: 194 Millionen

The Happytime Murders

Budget: 40 Millionen
domestic: 20,7 Millionen
foreign: 6,8 Millionen
worldwide: 27,5 Millionen

The Hate U Give

Budget: 23 Millionen
domestic: 23,5 Millionen
foreign: 2,1 Millionen
worldwide: 25,6 Millionen

Venom

Budget: 100 Millionen
domestic: 198,7 Millionen
foreign: 342,9 Millionen
worldwide: 541,6 Millionen

https://deadline.com/2018/11/bohemi...a-global-international-box-office-1202495705/ + boxofficemojo

Auch international gab es starke 72,5 Millionen Dollar für "Bohemian Rhapsody", der nun bereits bei 141,7 Millionen Dollar weltweit liegt. Davon kann der Nussknacker nur träumen. Mit 38,5 Millionen Dollar lief es hier zwar etwas besser als in Amerika, insbesondere da einige wichtige Mächte wie Australien, Frankreich, Japan, Korea und Russland noch nicht dabei sind. Letztendlich wird man aber nur um 200 Millionen Dollar weltweit kämpfen, was bei einem Budget von über 120 Millionen Dollar enttäuschend bleiben wird. Halloween hat diese Marke hingegen bereits erreicht und auch Venom darf sich diese Woche über das Durchschreiten der 500 Millionen Dollar Marke freuen. Nächste Woche folgt hier der China-Start.
 

gimli

Elbenfreund
Die Wochenendzahlen:

1. Der Grinch 66 Millionen
2. Bohemian Rhapsody 30,9 Millionen (100 Millionen)
3. Operation: Overlord 10,1 Millionen
4. Der Nussknacker und die vier Reiche 9,6 Millionen (35,3 Millionen)
5. Verschwörung 8 Millionen
6. A star is born 8 Millionen (178 Millionen)
7. Nobody's fool 6,5 Millionen (24,3 Millionen)
8. Venom 4,9 Millionen (206,2 Millionen)
9. Halloween 3,8 Millionen (156,8 Millionen)
10.The Hate U Give 2,1 Millionen (26,7 Millionen)

https://www.boxofficemojo.com/weekend/chart/

Wie erwartet geht die Spitzenposition diese Woche an die Neuverfilmung "Der Grinch" von "Illumination Entertainment", die damit um 11 Millionen Dollar besser startet als die Jim Carrey Version vor 11 Jahren, der damals 260 Millionen Dollar einnahm. Ein ähnliches Ergebnis sollte dank der Weihnachtszeit auch dem neuesten Film möglich sein, wenngleich er in 2 Wochen bereits Konkurrenz vom Webcrasher bekommt. Mit 55 % bei rottentomatoes ist aber auch dieser Film wie schon beim Carey-Film kein Kritiker-Liebling geworden. Bei einem wie für "Illumination Entertainment" gewohnten überschaubaren Budget von 75 Millionen Dollar ist der Film aber auf einem guten Weg ein großer Erfolg zu werden.
Anders sieht es für die anderen beiden Neustarts der Woche aus. So kommt die J.J. Abrams Produktion "Operation: Overlord" trotz ordentlicher Kritiken von 81 % bei rottentomatoes nicht über 10,1 Millionen Dollar Start hinaus und dies bei einem von Budget von 38 Millionen Dollar, die man so wohl nur schwer wieder einspielen wird. Noch schlimmer sieht es für den neuesten Lisbeth Salander - Film "Verschwörung" aus, der sogar nur mit 8 Millionen Dollar eröffnet und somit sein Produktionsbudget von 43 Millionen nichtmal annähernd rechtfertigt. Die Kritiken mit 44 % bei den Tomaten dürfte der endgültige Sargnagel für den Film bedeuten. Der Fincher-Film von 2011 kam immerhin noch auf 100 Millionen einspiel. Der neueste Film wird wohl nicht mal 1/4 davon einspielen.
Ansonsten scheint Amerika weiterhin auf Musikerfilme zu stehen, wo mit "A star is born" (-27,2 %) und die Nummer 1 der letzten Woche "Bohemian Rhapsody" (-39,6 %) sehr gute Rückgänge verzeichnen können. Letztgenannter hat somit bereits die 100 Millionen Dollar Marke erreicht und dürfte somit auch kein Problem mit 150 Millionen Dollar haben. "A star is born" steuert hingegen sogar auf die 200 Millionen Dollar Marke hin, welche er dank des ganzen Awards-Buzz wohl erreichen wird.
"Venom" hat diese unterdessen bereits erreicht und hält sich mit einem Rückgang von 38,4 % sehr stabil.
"Halloween" ist hingegen endgültig vorbei und so bricht der Film erneut um heftige 64,5 % ein. Die 150 Millionen Dollar sind aber trotzdem erreicht.

Über die Nummer 1 der kommenden Woche dürfte es keine großen Zweifel gehen. Die Frage ist eher wie stark "Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen" starten wird. Teil 1 war mit einem weltweiten Einspiel von über 800 Millionen Dollar, wenngleich man nicht ganz an die Potter-Filme heranreicht. Mit Teil 2 wird sich nun aber zeigen, ob sich die Reihe abseits des Auserwählten etablieren kann oder ob das Interesse langsam abnimmt. Problematisch könnte sein, dass Grindelwalds Verbrechen der erste Film aus Rowlings Zauberwelt werden könnte, der ein rotten-Ergebnis bei den Tomaten erhalten könnte. Bislang steht man lediglich bei 57 %.
Um solche Probleme muss sich Steve McQueen's neuer Film "Widows" keine Sorgen machen, der sich mit bislang 95 % für die Oscars in Position bringen möchte. Ein Megastart ist hier vielleicht nicht zu erwarten, aber dafür ein guter Multiplier.
Gespannt kann man auch noch auf die Komödie "Plötzlich Familie" mit Mark Wahlberg und Rose Byrne sein. Wahlberg springt ja gerne mal zwischen Top oder Flop hinundher und so ist auch hier alles möglich.
Limitiert startet auch noch das Drama "Green Book" mit Viggo Mortensen und Mahershala Ali, der mit 93 % bei rottentomatoes ebenfalls hoch gelobt wird.

Internationale Zahlen:

25 KM/H

foreign: 3,9 Millionen

A star is born

Budget: 36 Millionen
domestic: 178 Millionen
foreign: 144,8 Millionen
worldwide: 322,8 Millionen

Aufbruch zum Mond

Budget: 59 Millionen
domestic: 43,7 Millionen
foreign: 50,1 Millionen
worldwide: 93,8 Millionen

Bohemian Rhapsody

Budget: 52 Millionen
domestic: 100 Millionen
foreign: 185,3 Millionen
worldwide: 285,3 Millionen

Das Haus der geheimnisvollen Uhren

Budget: 42 Millionen
domestic: 67,5 Millionen
foreign: 58 Millionen
worldwide: 125,5 Millionen

Der Grinch

Budget: 75 Millionen
domestic: 66 Millionen
foreign: 12,7 Millionen
worldwide: 78,7 Millionen

Der Nussknacker und die vier Reiche

Budget: n/a
domestic: 35,3 Millionen
foreign: 61,9 Millionen
worldwide: 97,2 Millionen

Die Unglaublichen 2

Budget: n/a
domestic: 608,3 Millionen
foreign: 631,2 Millionen
worldwide: 1.239,5 Millionen

Gänsehaut 2: Gruseliges Halloween

Budget: 35 Millionen
domestic: 45,8 Millionen
foreign: 43,6 Millionen
worldwide: 89,4 Millionen

Halloween

Budget: 10 Millionen
domestic: 156,8 Millionen
foreign: 88,7 Millionen
worldwide: 245,5 Millionen

Johnny English – Man lebt nur dreimal

Budget: 25 Millionen
domestic: 3,6 Millionen
foreign: 122,1 Millionen
worldwide: 125,7 Millionen

Mile 22

Budget: 50 Millionen
domestic: 36,1 Millionen
foreign: 29,7 Millionen
worldwide: 65,8 Millionen

Night School

Budget: 29 Millionen
domestic: 75,9 Millionen
foreign: 20,6 Millionen
worldwide: 96,5 Millionen

Operation: Overlord

Budget: 38 Millionen
domestic: 10,1 Millionen
foreign: 9,2 Millionen
worldwide: 19,3 Millionen

Peppermint: Angel of Vengeance

Budget: 25 Millionen
domestic: 35,4 Millionen
foreign: 13,2 Millionen
worldwide: 48,6 Millionen

Smallfoot - Ein eisigartiges Abenteuer

Budget: n/a
domestic: 80,3 Millionen
foreign: 123,6 Millionen
worldwide: 203,9 Millionen

Venom

Budget: 100 Millionen
domestic: 206,2 Millionen
foreign: 467,3 Millionen
worldwide: 673,5 Millionen

Verschwörung

Budget: 43 Millionen
domestic: 8 Millionen
foreign: 8,3 Millionen
worldwide: 16,3 Millionen

Widows

Großbritannien: 3,2 Millionen

https://deadline.com/2018/11/venom-...a-global-international-box-office-1202499740/ + boxofficemojo

International stiehlt diese Woche "Venom" allen die Show mit einem sensationellen 111 Millionen Dollar Start in China, womit er gleichzeitig die 600 Millionen Dollar Marke pulverisiert. Damit dürfte der Film sogar noch in die Nähe der 800 Millionen Dollar Marke gelangen. "Spider-Man: Homecoming" hat vor einem Jahr 116 Millionen Dollar insgesamt in China eingespielt.
Aber auch "Bohemian Rhapsody" hält sich sehr solide und wird demnächst die 300 Millionen Dollar Marke erreichen, die "A star is born" bereits erreicht hat. Der Grinch startet mit 12,7 Millionen international eher verhalten, wobei man mit Großbritannien und Brasilien nur zwei große Märkte zum Start hatte. Trotzdem muss man mal abwarten, wie sich der grüne Miesepeter international so macht. Ron Howard's Film aus dem Jahr 2000 kam in Amerika beispielsweise auf 260 Millionen, nahm international aber nur 85 Millionen Dollar ein. Der Animationsfilm sollte es da einfacher haben, da dank des 2000-er Films die Figur an Bekanntheit gewonnen hat, aber schwierig kann es trotzdem werden. Mit einem Budget von 75 Millionen Dollar ist dies aber kein Problem.
 

gimli

Elbenfreund
Die Wochenendzahlen:

1. Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen 62,2 Millionen
2. Der Grinch 38,6 Millionen (127 Millionen)
3. Bohemian Rhapsody 16 Millionen (128,2 Millionen)
4. Plötzlich Familie 16 Millionen
5. Widows 12,4 Millionen
6. Der Nussknacker und die vier Reiche 4,8 Millionen (44 Millionen)
7. A star is born 4,3 Millionen (185,8 Millionen)
8. Operation: Overlord 3,8 Millionen (17,7 Millionen)
9. Verschwörung 2,5 Millionen (13,3 Millionen)
10.Burn the Stage: The Movie 2,4 Millionen (3,6 Millionen)

https://www.boxofficemojo.com/weekend/chart/

Wie erwartet erobert "Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen" die Spitzenposition der US-Charts. Der Start ist mit 62,2 Millionen Dollar allerdings ziemlich unterwältigend, was 12 Millionen unter dem Ergebnis des Vorgängers liegt. Damit wird ein Film aus Rowlings Zaubererwelt erstmalig die 200 Millionen Dollar Marke verpassen und nicht mal mehr halb so viel einspielen wie noch der finale Potter-Film (381 Millionen Dollar). Hinzu kommt, dass die Filmreihe mit ihrem 10. Film erstmals mit höchst durchwachsenen Kritiken zu kämpfen hat, die momentan lediglich bei 40 % bei rottentomatoes liegen. Umso überraschender also, dass man bereits eine Woche vor Kinostart das Embargo aufgehoben hat. Normalerweise halten Filmstudios solche Filme eher etwas länger unter Verschluss, damit sich die Qualität des Films nicht allzu schnell herumspricht. Das 200 Millionen Dollar Budget muss man somit eher auf dem internationalen Markt wieder einspielen.
Fairerweise muss aber auch erwähnt sein, dass auch die anderen beiden Neueinsteiger in den Top 10 enttäuschen. So kommt die Komödie "Plötzlich Familie" mit Mark Wahlberg und Rose Byrne lediglich auf einen 14,7 Millionen Dollar Start und das trotz solider Kritiken mit 80 % bei rottentomatoes. Angesichts eines 48 Millionen Dollar Budgets dürfte sich Paramount hier auch mehr erhofft haben. Ähnlich verhält es sich auch bei "Widows", dem neuen Film von Steve McQueen, der bei einem 42 Millionen Dollar Budget nur mit 12,3 Millionen Dollar eröffnet. Mit 91 % bei rottentomatoes ist der Film dann zwar immer noch ein Oscar-Kandidat, aber wohl nicht das ganz heiße Eisen dieser Saison. Auf Platz 10 gibt es mit "Burn the Stage: The Film" auch noch ein Neueinsteiger, der sich mit der Band Bangtan Boys beschäftigt. Hier ist das Ergebnis mit 3,6 Millionen Dollar aber recht ok.
Dafür dürfen sich die etwas älteren Filme über gute Holds freuen. So schafft die Nummer 1 der vergangenen Woche "Der Grinch" mit einem Rückgang von 43,5 % den besten Hold der Top 10 und auch die Musikfilme "A star is born" (-46,3 %) und "Bohemian Rhapsody" (-49,7 %) können Rückgänge von unter 50 % verbuchen. Schmerzhafter sind hingegen die Rückgänge von "Verschwörung" (-68 %) und "Operation: Overlord" (-62,3 %), die nach ihren eh schon nicht berauschenden Starts auch noch schnell wegzubrechen drohen.

Da diese Woche Thanksgiving in Amerika ist, gehen die Neustarts diese Woche bereits am Mittwoch an den Start. Die aussichtsreichste Position für den Spitzenplatz in der kommenden Woche dürfte zweifelsohne "Webcrasher: Chaos im Netz" (falls jemand nichts damit anzufangen weiß: Dies ist ein Sequel zu "Ralph reicht's"). Die "Walt Disney Animation Studios" haben sich in den letzten Jahren wieder zu einem der Frontplayer im Animationsbereich entwickelt und drei ihrer letzten vier Filme gewannen sogar den Oscar für den besten Animationsfilm (lediglich Vaiana musste sich dem hauseigenen Zoomania geschlagen geben). Ralph war mit einem weltweiten Einspiel von 471 Millionen Dollar nicht der ganz große Kassenschlager für das Studio, bot sich aber wie kaum ein anderer Film der letzten Jahre für ein Sequel an (es ist gar erst das fünfte Sequel des traditionsreichen Studios nach "Drei Caballeros", "Bernard und Bianca im Känguruhland", "Fantasia 2000" und "Winnie Puuh"). Ein paar Korrekturen für den Film aber doch. Statt Videospiele geht es diesesmal eher um das Internet und dieses wird mit zahlreichen Disney-Charakteren angereichert, wobei insbesondere die Disney-Prinzessinen für zusätzliche Zuschauer sorgen sollen. Erste Kritiken bei rottentomatoes deuten mit 92 % auch darauf hin, dass dies gelungen ist.
Das Spin-Offs zu bekannten Filmreihen durchaus eine gute Idee sein kann, ist nicht erst seit "Venom" bekannt (wobei dies hier in erster Linie finanziell der Fall ist". Einen richtigen Homerun landete aber vor drei Jahren Ryan Coogler mit seinem Rocky-Spin-Off "Creed", der in Amerika knapp 110 Millionen Dollar einnahm und Sylvester Stallone seine zweite Oscarnominierung einbrachte. Coogler ist mittlerweile bekanntermaßen zu neuen Ufern aufgebrochen und so muss man in der Fortsetzung auf einen neuen Regisseur setzen. Mit 79 % nach 42 Kritiken bei den Tomaten scheint dies aber halbwegs geglückt zu sein und so kann man wohl wieder auf solides Boxoffice hoffen.
Ob man hingegen auf einen weiteren Robin Hood gewartet hat, bleibt wohl eher zu bezweifeln und mit Taron Egerton eher semiprominent besetzt, der sich abseits der Kingsman erst noch beweisen muss (aber immerhin ist Leonardo DiCaprio ein Produzent des Films). Wirklich viel wird hier wohl nicht zu holen sein, wenn schon Ridley Scott's "Robin Hood" vor 8 Jahren lediglich 100 Millionen einnahm. Aber versuchen kann man es ja mal. Außerdem wird das Drama "Green Book" etwas expandieren, während die Oscarhoffnungen "The Favourite" mit Rachel Weisz und Emma Stone und "The Front Runner" mit Hugh Jackman am Freitag limitiert starten.

Internationale Zahlen:

A star is born

Budget: 36 Millionen
domestic: 185,8 Millionen
foreign: 155,7 Millionen
worldwide: 341,5 Millionen

Aufbruch zum Mond

Budget: 59 Millionen
domestic: 44,3 Millionen
foreign: 52,3 Millionen
worldwide: 96,6 Millionen

Bohemian Rhapsody

Budget: 52 Millionen
domestic: 128,2 Millionen
foreign: 257,7 Millionen
worldwide: 385,9 Millionen

Der Grinch

Budget: 75 Millionen
domestic: 127 Millionen
foreign: 25,2 Millionen
worldwide: 152,2 Millionen

Der Nussknacker und die vier Reiche

Budget: 120 Millionen
domestic: 44 Millionen
foreign: 72,9 Millionen
worldwide: 116,9 Millionen

Die Unglaublichen 2

Budget: n/a
domestic: 608,4 Millionen
foreign: 631,8 Millionen
worldwide: 1.240,2 Millionen

Der verlorene Sohn

Budget: n/a
domestic: 2,7 Millionen
foreign: 0,7 Millionen
worldwide: 3,4 Millionen

Gänsehaut 2: Gruseliges Halloween

Budget: 35 Millionen
domestic: 46,4 Millionen
foreign: 45,3 Millionen
worldwide: 91,7 Millionen

Halloween

Budget: 10 Millionen
domestic: 158,8 Millionen
foreign: 92,2 Millionen
worldwide: 251 Millionen

Johnny English – Man lebt nur dreimal

Budget: 25 Millionen
domestic: 4,3 Millionen
foreign: 125,7 Millionen
worldwide: 130 Millionen

Mile 22

Budget: 50 Millionen
domestic: 36,1 Millionen
foreign: 30,2 Millionen
worldwide: 66,3 Millionen

Night School

Budget: 29 Millionen
domestic: 76,6 Millionen
foreign: 23 Millionen
worldwide: 99,6 Millionen

Operation: Overlord

Budget: 38 Millionen
domestic: 17,7 Millionen
foreign: 15 Millionen
worldwide: 32,7 Millionen

Peppermint: Angel of Vengeance

Budget: 25 Millionen
domestic: 35,4 Millionen
foreign: 13,4 Millionen
worldwide: 48,8 Millionen

Phantastische Tierwesen: Grindelwald's Verbrechen

Budget: 200 Millionen
domestic: 62,2 Millionen
foreign: 191,5 Millionen
worldwide: 253,7 Millionen

Smallfoot - Ein eisigartiges Abenteuer

Budget: n/a
domestic: 81,4 Millionen
foreign: 127,8 Millionen
worldwide: 209,2 Millionen

Venom

Budget: 100 Millionen
domestic: 210,1 Millionen
foreign: 570,5 Millionen
worldwide: 780,6 Millionen

Verschwörung

Budget: 43 Millionen
domestic: 13,3 Millionen
foreign: 13,3 Millionen
worldwide: 26,6 Millionen

Widows

Budget: 42 Millionen
domestic: 12,4 Millionen
foreign: 7,2 Millionen
worldwide: 19,6 Millionen

https://deadline.com/2018/11/fantas...a-global-international-box-office-1202504405/ + boxofficemojo

International sehen die Zahlen für die Tierwesen etwas freundlicher aus. Hier ist der Start auf einem ähnlichen Niveau wie der Vorgänger. Insbesondere in Europa ist der Film meist stärker als der Vorgänger gestartet. Der stärkste Markt war wie erwartet China, wo der Film letztendlich auf 37,5 Millionen Dollar kam. Allerdings ist das nicht der ganz große Erfolg (3 Millionen schwächer als Teil 1), den man sich erhofft hat, da man sich in Konkurrenz zum weiterhin starken "Venom" befand. Nächste Woche geht der Film noch in Japan an Start, wo Potter immer sehr erfolgreich lief und auch der erste Tierwesen-Film 63,7 Millionen Dollar einnehmen konnte. Allerdings kann Japan auch mal Interesse an einer Filmreihe verlieren, wie die Hobbit bewiesen, die keine 20 Millionen Dollar einnahmen, obwohl die Ringe-Filme auch mal 90 Millionen Dollar einnahmen.
Dank der starken China-Ergebnisse ist somit auch ziemlich sicher, dass "Venom" am Ende vor den Tierwesen stehen wird. Dieser konnte in China erneut 51,2 Millionen Dollar einnehmen und steht somit unmittelbar vor der 800 Millionen Dollar Marke.
Ansonsten rockt aber auch Queen weiterhin mächtig und wird in der kommenden Woche die 400 Millionen Dollar Marke erreichen. Selbst 500 Millionen sollten hier kein allzu großes Hindernis mehr darstellen.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Alter Schwede, Incredibles 2 hat doppelt so viel eingespielt wie der erste. Nicht schlecht für ein Sequel zu einem 14 Jahre alten Film, dessen Zielpublikum längst erwachsen ist.

Venoms Zahlen sind immens. Bestimmt wegen dem Eminem Song.

A Star is Born und Queen sind auch mächtig.

Faktor 25 ist ebenso groß für Halloween 2 2.
 
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