Tage des Donners - Days of Thunder ~ Tom Cruise

T

Thomas

Guest
Hoffe es gibt noch keinen Thread dazu. Unter Suche hab ich nichts gefunden.

http://www.ofdb.de/images/film/1/1959.jpg

Land/Entstehungsjahr: USA/1990
Genre: Action/Drama
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Länge: 103 Min.
Regie: Tony Scott
Schauspieler: Tom Cruise, Robert Duvall, Nicoel Kidman, Randy Quaid,...


Story:
Cole Trickle (Tom Cruise) erlebt viele private sowie berufliche Rückschläge. Dann kommt beim großen "Stock-Car" - Rennen auch noch ein Unfall hinzu. Doch er gibt die Hoffnung nicht auf und wartet auf den ersehnten Erfolg in der Liebe und im Sport....

Wer von euch hat den Film gesehn? Wie fandet ihr ihn?
Er kam am Mittwoch auf Kabel 1. Ich hab mir eben die Wiederholung angeschaut. Der Film an sich war super. Ich hatte ihn schonmal als Kind geschaut doch damals wusste ich nicht wie der Film hies doch heute ist es mir dann wieder eingefallen. Schon damals war ich fasziniert von der Nascar und auch heute schau ichs hin und wieder gerne mal.
Und dann ein Nascar Rennen mit Tom Cruise? Einfach super.
Kann den Film jedem Nascar und Cruise Fan empfehlen.

9,5/10 Stockcars[/align]
 

gimli

Elbenfreund
Gestern geguckt und eigentlich unterhält er doch recht ordentlich, auch wenn er praktisch so gut wie kein Klischee auslässt. Auch von den Schauspielern her ist er mit Cruise, Kidman und Duvall sehr gut besetzt.
Größter Kritikpunkt sind für mich eher die Ereignisse auf der Rennstecke, welche einfach zu sehr auf Blockbuster getrimmt sind. Massenkarambolage, aber Tom kommt locker durch oder Boxenstopp muss so schnell ablaufen, damit man ja noch vor dem Safetycar rauskommt. Da wäre ein bisschen mehr Realismus angebracht gewesen. Abgesehen davon find ich Nascarrennen auch eher langweilig, weil die wirklich immer nur in der Kurve herumfahren. Da mag ich Formel 1 mehr, auch wenn dort heutzutage nur noch die Boxenstops interessant sind. Noch

7/10
 

Rocky Balboa

Herrscher über die Sülznasen
Ist zwar ein 90'er Baujahr, nur für mich noch ein typischer 80'er Film, klar, Klischee's werden hier auch schon zu extrem zur Schau gestellt, aber es gibt schlimmeres.

edit: hab nochmal über die Wertung nachgedacht und Duffy hat mir auch ne'n kleinen Denkanstoss gegeben :biggrin:. Und er hat recht, ist in der Sparte sicher der Beste und auf ne knappe 9 kann ich ihn noch trimmen :top:
 

Payton

Heckenschütze
Hab den Film auch schon das eine oder andere mal gesehen. Jedesmal wieder gerne.

Ausserdem gefällt mir auch der Score des Films.

8/10
 

Beckham23

Well-Known Member
http://ecx.images-amazon.com/images/I/41R8RH8A47L._SL500_AA240_.jpg

Story:
Der junge Draufgänger Cole Trickle (Tom Cruise) will unbedingt Stockcar-Rennfahrer werden. Er bahnt sich seinen Weg an die Spitze. Unterstützt wird er dabei von dem alten Ingenieur Harry Hogge (Robert Duvall). Doch nach einem schweren Unfall landet Trickle im Krankenhaus. - Rasanter Rennfilm im Stil von "Top Gun".

Kritik:
Nun habe ich als Nascar Fan den Film auch endlich mal gesehen. Und am Ende mußte ich feststellen, daß dieser Film, ziemlicher Quark war.

Ich habe jetzt gut 160 Nascar Rennen gesehen und sowas wie, jemanden absichtlich ins Auto fahren gibts überhaupt nicht. Bzw. es ist einmal vorgekommen, weil Montoya ein anderes Auto leicht berührt hat, revanchierte sich der andere Fahrer, indem er Montoya von hinten quer reingefahren ist. Natürlich wurde der gleich aus dem Rennen genommen.
Natürlich gibts Rempelleien, die so genanneten "Bump and run", also drängeln und überholen, um es mal salop zu übersetzen.
Aber niemand fährt jemand freiwillig ins Auto, da ja gleich sein eigens Auto mit darunter leiden würde.

Trotz diesen einem Mal, sind die im Film gezeigten Szenen vollkommen unrealistisch und an den Haaren herbeigezogen, zu dem der Fahrer der im Film so rübelhaft war, weiterfahren durfte.... :uglygaga:

Nächste Schwachsinnsszene war, als auf der Rennstrecke ein Unfall passiert ist und T. Cruise mit Vollgas weitergefahren ist, obwohl er den Crash aus 100en m Entfernung gesehen hat, bleibt er auf den Gas und brettert durch die Unfallstelle - völliger Schwachsinn. Jeder normale Fahrer bremst da ab.

Wenn so viel Schwachsinn im Film gezeigt wird, dann kann ich mich nur Ärgern, zumal ich schon ein bißchen Ahnung von Nascar habe und die gezeigten Szenen, sind fern jeder Realität.

Für jemanden der sich nicht mit Nascar auskennt, für den ist der Film vielleicht ok, aber nicht für mich.

Film 0/10

Becks
 

j.@.c.K

Liza Saturday
Klingt irgendwie wie Top Gun nur auf den Rennsport bezogen. Cruise Hackfresse, fern jeder Realität und offenbar nur dazu da um für irgendwas zu werben.
 

Vincent Vega

By Quentin Tarantino
Ist wohl länger her, dass ich den gesehen hab. Allerdings hat der mir damals ganz gut gefallen. 6 oder 8/10 P hab ich gegeben. Ich kenn mich aber auch nicht mit Nascar-Rennen aus :tongue: :wink:
 

Guy Incognito

New Member
Ich bin selbst Rennsportfan (wenn auch weniger NASCAR, kenne mich aber auch da etwas aus) und muss dennoch gestehen, dass "Days of thunder" der beste Rennsportfilm ist, den ich kenne. Klar, über Realismus brauchen wir gar nicht erst zu diskutieren - aber das ist wohl das Problem aller "Sportfilme" im weitesten Sinne, dass die Dramatik (zumindest für die große Leinwand) fehlen würde, wenn man es ganz realistisch aufziehen würde. Wenn ich aber z.B. an "Driven" denke, dann kann ich mit "Days of thunder" in Sachen realistischer Darstelllung ganz gut leben...
Die Rennszenen kommen meiner Meinung nach gut rüber, die Story ist okay und der Soundtrack richtig gut. Ein guter Action-Rennfilm, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
 

sanifox

Hydrantenlutscher a.D.
Muss ich aber auch sagen. Realismus kann man meistens bei so Verfilmungen vergessen. Warum auch....Dafür schau ich mir dann ne Doku an oder geh raus. Backdraft oder Im Feuer sind auch net realistisch was Feuer angeht..trotzdem haben mir beide, als Feuerwehrmann, gut gefallen.

Zum Film. Fand ihn damals gut, vermute das er heut so bei 6 Punkten (+/- 0,5) landen würde
 

Loomi82

High-Def Junkie
Find den Film auch recht ok .. sich über mangelnden Realismus in Filmen aufzuregen währe zuviel des guten denn 90% aller Filme sind fernab von jeder realtität, und gegen die ist Tage des Donners eine reine Doku :squint:

Abgesehn davon, wenn ich Realismus sehen will dann gucke ich keine Hollywood Filme sondern guck mir echte Motorsportereignisse an :squint:

Was Tom Cruise angeht, man kann von seiner Scientology geschichte kann man halten was man will, aber als Schauspieler ist er einfach genial. Vielleicht ist Tage des Donners nicht sein bester Film wenn man ihn mit Mission Impossible, Lockere Geschäfte, Minority Report, Eine Frage der Ehre etc vergleicht.

Ich selbst bin zwar allgemein kein grosser Autorenn Fan, weder bei Computerspiele, Filme noch Formel1 etc. Aber trotzdem fand ich den Film immer in ordnung.. zumindest weitaus besser als Driven :squint:
 
J

jeremybentham

Guest
Also die 0/10 wegen fehlendem Realismus sind echt fernab jeglicher Objektivität. Es ist ein Film... selbst Gladiator hat deftige Fehler. Wen juckts? Der Film is toll und fesselt.

Days of Thunder war solide, hat mich aber nich so angesprochen. Gut gemacht, gut besetzt. 5/10
 

Guy Incognito

New Member
Was den Realismus von solchen Filmen angeht, muss man auch folgendes bedenken: Der Film soll nicht nur NASCAR bzw. Motorsportfans erreichen und unterhalten, sondern möglichst viele Kinogänger. Da die aber nicht alle automatisch Motorsport-Fans sind, muss man halt manches überziehen, um es - in der Kürze der Zeit - jedermann verständlich zu machen. Z.B. die Rivalität unter den Fahrern.

BTW (gehört zwar nicht hierhin): Frage mich, warum nie eine Fortsetzung angedacht wurde - finanziell war der Film ja soweit ich weiß erfolgreich und Trickle sagt ja zu Beginn des Films, dass er eigentlich nach Indianapolis möchte. Teil 2 könnte ja nach seinem Wechsel zu den Indycars spielen...
 

Beckham23

Well-Known Member
Original von Guy Incognito
Was den Realismus von solchen Filmen angeht, muss man auch folgendes bedenken: Der Film soll nicht nur NASCAR bzw. Motorsportfans erreichen und unterhalten, sondern möglichst viele Kinogänger. Da die aber nicht alle automatisch Motorsport-Fans sind, muss man halt manches überziehen, um es - in der Kürze der Zeit - jedermann verständlich zu machen. Z.B. die Rivalität unter den Fahrern.

Ist auch wieder richtig.

Original von Guy Incognito
BTW (gehört zwar nicht hierhin): Frage mich, warum nie eine Fortsetzung angedacht wurde - finanziell war der Film ja soweit ich weiß erfolgreich und Trickle sagt ja zu Beginn des Films, dass er eigentlich nach Indianapolis möchte. Teil 2 könnte ja nach seinem Wechsel zu den Indycars spielen...

Bei Nascar spielt das Rennen in Indianapolis nur eine untergeordnete Rolle. Da sind die Daytona 500 (wie im Film zusehen) das wichtigstes Rennen der Saison. Das Kuriose dabei ist, daß das Daytona Rennen das Erste der Saison ist.

Und richtig ist auch, daß für die Indy Cars, die Indy 500 das größte Rennen der Saison sind.

Becks
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Realität in einem Sportfilm? :ugly:

Würde "Rocky" 15 Runden Prügel von Ivan Drago einstecken? Könnten "Die Indianer von Cleveland" wirklich gewinnen?

Die Liste kann man beliebig fortsetzen. Man bedient sich doch nur dieser Elemente, um eine Dramaturgie aufzubauen, nicht mehr, nicht weniger.

Habe den schon länger nicht mehr gesehen, habe den aber - trotz aller Schwächen - in guter Erinnerung. Dazu ist er von Tony Scott: Der Mann weiß, wie man einen Film gutaussehen lassen muss.

So aus der Erinnerung

7/10
 

fNx

Well-Known Member
Popcornkino aus den 90igern halt :smile:


War das eigentlich der erste Film, wo Kidman & Cruise zusammen vor der Linse standen, oder kam In einem fernen Land (oder so ähnlich?!) früher?
 
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