beispielfoto
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belly of the beast - in der mitte einer bösen macht
(ot: the belly of the beast)
darsteller:
steven seagal
byron mann
monica lo
tom wu
regie:
siu-tung ching
infos:
ca/hk/gb 2003 - ca. 88 minuten
label/version:
mgm - uncut version - fsk 18
inhalt (ofdb):
Die Tochter des vom aktiven Dienst zurückgetretenen CIA-Agenten Jake Hooper (Steven Seagal) wird während ihres Urlaubs in Thailand von Terroristen entführt und als Druckmittel benutzt, um Gefangene frei zu pressen. Hooper nutzt seine alten Beziehungen und reist selbst nach Thailand. Dort muss er feststellen, dass seine Hilfe nicht erwünscht ist und so zieht er auf eigene Faust los, um seine Tochter zu retten...[/align]
bild und ton:
das bild hat tv-produktionscharakter, ist nicht schlecht, bieten kräftige farben und guten kontrast!
von einigen produktionen mit asia-touch kennt man den sound in dts es 6.1 discrete! hier liegt er auch vor, ist nicht schlecht, lässt aber das potential nur bei 2-3 szenen (z.b. der lange shootout) kurz aufblitzen!
darsteller:
steven seagal ist alt (was ja nach einigen jahren normal ist), aber er wirkt fast zu alt! das wird zusätzlich verstärkt durch seine neue synchro, die wohl von nem 60-jährgen stammt und ihn dadurch noch älter klingen lässt!
weil es heute scheinbar pflicht ist, hat er sogar sex im film, was natürlich nicht so recht passt, wenn man ihn kennt, vielleicht bei seinen älteren filmen, aber bestimmt nicht hier und heute!
was den filmmschon an seiner rolle kräftig abwertet, ist dass er wohl in fast jeder kampfszene gedoubled wurde! das ist nicht unbedingt schlimm, das machen auch andere, aber hier hat man schlicht und einfach in kampfszenen nur seinen körper gefilmt, sein kopf ist nicht mit im bild! das ist sauschlecht gelöst, amateurhaft, dilettantisch, grauenvoll anusehen!
regie:
was sich bei seagals darstellung schon ankündigt, setzt sich unterbrechungsfrei bei der story fort! diese ist eigentlich recht simpel und daher leicht umzusetzen! jedoch packt sie zu keiner weise, sie plätschert extrem öde vor sich hin! kommt es zu kämpfen, wird dermaßen stark auf matrix-effekte wie zeitlupen und schnelle szenen gesetzt, dass sogar diesen szenen völlig der fluss genommen wird! das passt von vorne bis hinten nicht in einen seagal-film! dazu kommen einige völlig dämliche szenen, seagal spaltet z.b. einen auf ihn zufliegenden pfeil mit einem schwert der länge nach durch usw.! man hat also krampfhaft versucht, ihm einige große auftritte zu verschaffen! zum rest gibts nicht viel zu sagen, denn es gibt absolut nichts weiteres, was auch nur ansatzweise positiv auffallen könnte! ach ja, da wär noch was: der einsatz der magie im film ist selten dämlich gelöst! bei "zum töten freigegeben" kam das noch richtig gut an, aber was man hier gemacht hat ist ne frechheit und absolut schlecht!
fazit:
lieber steven! einige deiner fans haben dich wegen deinen alten filmen in guter erinnerung, andere wegen deinen kommerziellen erfolgen, bitte lass es lieber sein, so machst du deun andenken kaputt!
ganz arg enttäuschende 1,5/10 versuchte comebacks
als extras gibt es einige wenige übliche zusatzinformationen zum film!