Vergangenheit oder Gegenwart? (Schreibstil)

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Original von .adversus
Original von Tyler Durden
Aber bei mir sieht man wirklich alles aus der Sicht einer einzigen Person. :biggrin:
Ich kenne deinen Stil natürlich nicht und auch alles andere, aber ich für meinen Teil finde, das diese Ich - Form einfach leicht langweilig werden kann :wink:

Ich könnte wetten, du kennst Chuck Palahniuk nicht. Er schrieb zum Beispiel "Fight Club". In der Ich-Form. Seine anderen Bücher sind auch in dieser Form geschrieben und ich habe mich nicht einen Moment gelangweilt als ich sie gelesen habe. Eins von seinen Büchern (Invisible Monsters) habe ich an einem Tag durchgelesen. :top:
Es kommt halt auf den Autor und auf die Story an.
 

.adversus

Well-Known Member
Genau das habe ich doch auch gesagt :wink:
Ich kenne deinen Stil jah gar nicht. Deswegen kann ich ja auch nicht sagen das es langweilig ist oder ähnliches.
Es kommt eben drauf an.

Die Wette hast du gewonnen. Den kenne ich wirklich nicht. Weil ich nicht unbedingt solche "Themnbücher" lese. Aber ich bezweifle nicht, dass das Buch nicht gut ist.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Original von .adversus
Die Wette hast du gewonnen. Den kenne ich wirklich nicht. Weil ich nicht unbedingt solche "Themnbücher" lese. Aber ich bezweifle nicht, dass das Buch nicht gut ist.

Ach, als Themenbücher würde ich sie nicht bezeichnen.
Es sind viel mehr skurrile Geschichten mit schwarzem/skurrilem Humor. Ich glaube, ausser mir hat in diesem Forum bis jetzt nur Jigsaw etwas von ihm gelesen - ich habe ihm mal "Flug 2039" (Survivor) ausgeliehen und es hat ihm glaube ich gefallen.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Ich habe viel herumprobiert und ich denke, dass ich dabei bleiben werde, aus der ich-Perspektive zu schreiben. Klar, hin und wieder werde ich auch mal "normal" in der dritten Person schreiben, aber insgesamt finde ich meine Ich-Geschichten am besten, also werde ich wohl dabei bleiben, was ich am besten kann.
Die Du-Perspektive habe ich noch gar nicht probiert, werde ich noch machen.

An die, die meine Geschichten kennen: Findet ihr auch, dass mir die Ich-Perspektive am besten liegt?
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Für einen längeren Roman hätte ich weder die Ausdauer noch die Kreativität. Ich bewundere immer wie es Schriftsteller schaffen, eine Geschichte über mehrere Hundert Seiten zu straffen.

Ein paar wenige Kurzgeschichten habe ich geschrieben. Nichts großartiges.

Bevorzugen tue ich sowohl beim lesen als auch beim Schreiben die Vergangenheitsform und die Erzählerperspektive.

Hin und wieder habe ich aber auch nichts gegen einen Roman aus der Ich-Perspektive und/oder der Gegenwartsform.
 

Paddywise

The last man
Kommt immer auf die Geschichte an. Manchmal ist sogar eine Erzählung aus der Gegenwart besser da man weiß es ist noch nicht alles zueende. Die Vergangenheitsform wirkt bei manchen Büchern noch vor den Ende so abschließend.

Das mit Palahniuk stimmt. Die Bücher sind nicht Themenbezogen. Ich bin eigentlich einer der langweilt sich bei Geschichten über "normale" Menschen. Aber durch diese gegenwärtige "Ich" - Perspektive , ist man näher an der Person dran und fiebert mit.

Zu dem Punkt. Ja dir scheinen wirklich die Geschichten mehr zu liegen die in der Ich Perspektive spielen.
 

Godzilla

Shadowrunner
Ich finde es besser wenn Bücher in der Vergangenheit geschrieben sind.
Gegenwart liest sich nicht so schön finde ich.

Was ich ganz grausam finde sind Romane in der Ich-Form.
 
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