Die besten Kriegs- bzw Anti-Kriegsfilme?
- Ersteller mailo
- Erstellt am
"My absolut Favorite" Band of Brothers "alles"
Full Metal Jacket "private paulas abgang"
Platoon "die hubschrauber szene am ende"
Werner Holt "die sägewerk szene"
Der schmale Grat "handgranate"
Duell - Enemy at the Gates "eindrucksvollen Szenen wie besessen beide Seiten um diese Stadt kämpfen"
Soldat James Ryan "leider wirklich nur der anfang"
Full Metal Jacket "private paulas abgang"
Platoon "die hubschrauber szene am ende"
Werner Holt "die sägewerk szene"
Der schmale Grat "handgranate"
Duell - Enemy at the Gates "eindrucksvollen Szenen wie besessen beide Seiten um diese Stadt kämpfen"
Soldat James Ryan "leider wirklich nur der anfang"
Warum Wir waren Helden immer so beliebt ist? Ich habe mir den Film damals angesehen und fand den einfach nur schlecht. Fand es einfach nur lachhaft, wie die amerikanischen Soldaten als Opfer dargestellt wurden und als Gegengewicht der Vietnamese und seine Geschichte. Mit den meisten anderen Nennungen kann ich ja noch etwas anfangen, aber mit dem...
Dominic Toretto
New Member
Das ist ja immer so eine Sache mit den Kriegsfilmen von damals und von heute. Was ist ein Antikriegsfilm? und was nicht? Und gibt es ersteren überhaupt?!
Da ich mich da doch auch eher zurückhalte, mit einem Statement dazu, liste ich hier einfach mal, die von mir besten Kriegsfilme auf.
Der Soldat James Ryan
Platoon
Black Hawk Down
Full Metal Jacket
Band of Brothers (wenn gleich auch kein Film ist)
Wir Waren Helden, fande ich übrigens auch eher schlecht. Der gesamte Film, stunk ja nur so förmlich aus allen "Ecken und Kanten", vor US-Patriotismus.
Da ich mich da doch auch eher zurückhalte, mit einem Statement dazu, liste ich hier einfach mal, die von mir besten Kriegsfilme auf.
Der Soldat James Ryan
Platoon
Black Hawk Down
Full Metal Jacket
Band of Brothers (wenn gleich auch kein Film ist)
Wir Waren Helden, fande ich übrigens auch eher schlecht. Der gesamte Film, stunk ja nur so förmlich aus allen "Ecken und Kanten", vor US-Patriotismus.
gimli
Elbenfreund
Oh je, eines meiner Hassgenres und das nicht nur, weil ich Kriegsfilme nicht mag, sondern weil dort immer ständig Leute sterben, die Trauern und ich immer schon wieder vergessen habe, wer das war, vor allem weil die Helme aufhaben und auch noch alle gleich aussehen.
Allerdings habe ich auch ein paar Kriegsfilme auf DVD.
Windtalkers - Director' s Cut
Pearl Harbor - Director' s Cut
Der Soldat James Ryan
Diese find ich eigentlich auch ganz ok, Windtalkers und James Ryan kannte ich davor noch nicht.
Von mir aus würde ich auch noch Schindler' s Liste nennen, nur fehlt mir dort jetzt der Bezug zum Krieg, dort ging es ja mehr um die Konzentrationslager.
Forrest Gump find ich auch noch in Ordnung, obwohl dort der Krieg nur Nebenschauplatz ist und auch bei Ali wird viel über Krieg gesprochen und er sich weigert in den Krieg zu ziehen und deshalb seine Lizenz verliert.
Dafür liebe ich aber die Monumentalfilme wie Königreich der Himmel oder auch Troja, was ja auch Kriegsfilme sind, nur in einer anderen Zeit.
Allerdings habe ich auch ein paar Kriegsfilme auf DVD.
Windtalkers - Director' s Cut
Pearl Harbor - Director' s Cut
Der Soldat James Ryan
Diese find ich eigentlich auch ganz ok, Windtalkers und James Ryan kannte ich davor noch nicht.
Von mir aus würde ich auch noch Schindler' s Liste nennen, nur fehlt mir dort jetzt der Bezug zum Krieg, dort ging es ja mehr um die Konzentrationslager.
Forrest Gump find ich auch noch in Ordnung, obwohl dort der Krieg nur Nebenschauplatz ist und auch bei Ali wird viel über Krieg gesprochen und er sich weigert in den Krieg zu ziehen und deshalb seine Lizenz verliert.
Dafür liebe ich aber die Monumentalfilme wie Königreich der Himmel oder auch Troja, was ja auch Kriegsfilme sind, nur in einer anderen Zeit.
Pearl Harbor?
Der ist doch total kitschig und übertrieben patriotisch. Die Amis stellen sich als Opfer dar, obwohl sie vorher zwei Atombomben auf Japan abgeworfen haben. Auf Zivilisten. Die Japaner haben einen Stützpunkt angegriffen und werden als die Bösen dargestellt.
Und damit auch Mädchen in den Film reingehen, wurde auch noch eine dumme und überflüssige Lovestory eingefügt.
Zu meiner Liste möchte ich noch "Schlachthof 5" hinzufügen, ich fand schon das Buch genial und die Verfilmung war auch sehr gut. Einfach einzigartig.
Der ist doch total kitschig und übertrieben patriotisch. Die Amis stellen sich als Opfer dar, obwohl sie vorher zwei Atombomben auf Japan abgeworfen haben. Auf Zivilisten. Die Japaner haben einen Stützpunkt angegriffen und werden als die Bösen dargestellt.
Und damit auch Mädchen in den Film reingehen, wurde auch noch eine dumme und überflüssige Lovestory eingefügt.
Zu meiner Liste möchte ich noch "Schlachthof 5" hinzufügen, ich fand schon das Buch genial und die Verfilmung war auch sehr gut. Einfach einzigartig.
gimli
Elbenfreund
Bei Pearl Harbor weiß ich aber wenigstens, wer wer ist und der Director' s ist doch um einiges blutiger. Außerem mag ich Filme mit Flugzeugen und die Schlacht um Pearl Harbor fand ich doch sehr gut in Szene gesetzt.
Dass es inhaltlich nicht ganz korrekt ist, ist wohl kein Geheimnis, aber das patriotisch kann man ja wohl nicht nur Pearl Harbor zu gute schreiben, da gibt es sicherlich mehrere Kriegsfilme dieser Art.
Dass es inhaltlich nicht ganz korrekt ist, ist wohl kein Geheimnis, aber das patriotisch kann man ja wohl nicht nur Pearl Harbor zu gute schreiben, da gibt es sicherlich mehrere Kriegsfilme dieser Art.
Optisch ist der Film nicht schlecht, besonders diese Bombardierung, die du erwähnt hast. Aber alles andere in dem Film ist schlecht.
Und was meinst du mit "Bei Pearl Harbor weiß ich aber wenigstens, wer wer ist"? Brauchst du immer die eindeutige Aufteilung in "Gut" und "Böse"?
Ah, jetzt verstehe ich. Danke für den Tipp 
Das gleiche Problem hatte ich bei der ersten Sichtung Black Hawk Downs, auch wenn ich zu meiner Verteidigung sagen muss, dass ich an dem Abend mit einem Jetlag zu kämpfen hatte. Da habe ich auch gar nicht kapiert, wer da drauf gegangen ist, aber beim nächsten Mal hatte ich keine Probleme damit. 
Joel.Barish
dank AF
Original von Mestizo
Das gleiche Problem hatte ich bei der ersten Sichtung Black Hawk Downs, auch wenn ich zu meiner Verteidigung sagen muss, dass ich an dem Abend mit einem Jetlag zu kämpfen hatte. Da habe ich auch gar nicht kapiert, wer da drauf gegangen ist, aber beim nächsten Mal hatte ich keine Probleme damit.
Wobei das durchaus beabsichtigt war. Krieg ist unpersönlich. Es geht nicht darum, dass Soldat XY überlebt, sondern es geht um den Sieg am Ende. Menschen haben im Krieg keine Persönlichkeit mehr, etwas, was z.B. in "Full Metal Jacket" sehr stark behandelt wird. Bei "BHD" waren die Amis genauso unifarbene Menschen im Kugelhagel, wie die Somalis, nur dass wir dann doch immer wieder näher bei den Amis sind, weswegen "BHD" auch nicht fehlerfrei ist.
Ist ein Argument, kam aber bei mir gar nicht so sehr rüber, aber jetzt wo du es sagst. Aber gerade bei BHD hat ja auch das Wir-Lassen-Niemanden-Zurück-Motto eine nicht unwichtige Rolle gespielt hatte und somit fast ein wenig im Widerspruch zur Unpersönlichkeit des Krieges gestanden, finde ich. Soldaten haben aber grundsätzlich keine Persönlichkeit, sondern einen Rang, was ja auch von immenser Wichtigkeit ist, da es sonst noch chaotischer wird, als es eh schon der Fall ist.
Ganz erstaunlich, das hier überhaupt noch gar keiner (ausser Joel L. ) "Im Westen nichts Neues" erwähnt hat.
Sowohl die Originalverfilmung, von Remarques Weltliteratur-Roman, von 1930, als auch das Remake von 1979 zähle ich persönlich mit zu den besten Antikriegsfilmen aller Zeiten.
Remake:
http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=17481
Original:
http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=1225
"Wege zum Ruhm" von Kubrick ist ebenfalls sehr, sehr sehenswert und hat eigentlich viel zu wenig Beachtung gefunden in Kubricks Filmographie. Die meisten kennen ja bloß "Full Metal Jacket".
http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=2988
Unbedingt sehenswert ist ausserdem "Bestie Krieg" von 1988, mit dem wenig behandelten Afghanistan-Krieg zum Thema. Ein russischer Panzer kämpft dort auf einsamen Posten gegen afghanische Wiederstandskämpfer.
http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=3776
Bernhard Wickis "Die Brücke" ist ebenfalls ein Muss, wenn man beim Thema Antikriegsfilmen mitreden möchte:
Kaum ein deutscher Film hat nach wie vor so ein Aufsehen erregt und ist als Antikriegsfilm so anerkannt wie der gelungene Streifen mit dem jungen Fritz Wepper, Günther Pfitzmann und Volker Lechtenbrink!
http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=2497
Nachsitzen!
Sowohl die Originalverfilmung, von Remarques Weltliteratur-Roman, von 1930, als auch das Remake von 1979 zähle ich persönlich mit zu den besten Antikriegsfilmen aller Zeiten.
Remake:
http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=17481
Original:
http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=1225
"Wege zum Ruhm" von Kubrick ist ebenfalls sehr, sehr sehenswert und hat eigentlich viel zu wenig Beachtung gefunden in Kubricks Filmographie. Die meisten kennen ja bloß "Full Metal Jacket".
http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=2988
Unbedingt sehenswert ist ausserdem "Bestie Krieg" von 1988, mit dem wenig behandelten Afghanistan-Krieg zum Thema. Ein russischer Panzer kämpft dort auf einsamen Posten gegen afghanische Wiederstandskämpfer.
http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=3776
Bernhard Wickis "Die Brücke" ist ebenfalls ein Muss, wenn man beim Thema Antikriegsfilmen mitreden möchte:
Kaum ein deutscher Film hat nach wie vor so ein Aufsehen erregt und ist als Antikriegsfilm so anerkannt wie der gelungene Streifen mit dem jungen Fritz Wepper, Günther Pfitzmann und Volker Lechtenbrink!
http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=2497
Nachsitzen!
