So groß angelegt war es dann auch nicht.
Die Tüte hatte ein Muster, habe aber nicht geguckt was das wirklich war. Aber auf jeden Fall kein Monolith.
Gut das du hier bist wollte sowieso was dazu schreiben.
Der Film wurde recht spontan in einen größeren Saal verlegt. In den größten Saal um genau zu sein. Das mit dem Popcorn und Sekt schien auch recht spontan zu sein.
Der Film sollte eigentlich um 18:00 starten, aber es gab noch 3 Leute die noch was zu sagen hatten oder eben auch nicht.
Einer hat kurz über das Projekt "Der besondere Film"(gibts hier in Bocholt seit den 70er oder so) gesprochen einer etwas über den Film selbst und die Dritte, welche von Haus aus Musikerin ist hat etwas über die Musik, ihre Interpretation derer und auf der Leinwand wurden dann jeweils die Bilder gewechselt. Die hat von den beiden Strauss erzählt, welches mir endlich mal einen Hinweis auf die Lieder die ich lange kannte aber nie wusste von wem sie sind oder wie sie heißen gegeben, und Beritti oder so kein Plan. Ich muss meistens was lesen um zu wissen wie es geschrieben wird. Auf jeden Fall "Beretti".... ich google das mal, kann ja nicht schaden. Ah Ligeti. Die Eselsbrücke ist "Liegende Spaghetti" .Wieder was gelernt.
An der "schönen, blauen Donau" passt wirklich sehr gut zum Tanz in den Sternen.
Johann Strauss II - An der schönen, blauen Donau
Handwerklich betrachtet:
Bei manchen Szenen wusste ich echt nie wie sie gedreht worden sind.
Auf jeden Fall haben die lange geredet. Sollte eigentlich 15 Minuten Vortragsdauer sein. Naja, der Film sollte 18 Uhr starten. Dies tat er aber erst um 19:15. Die Musikerin sprach über die Monolithe, das hat meinem linken Sitznachbar wohl gestört, denn er wurde etwas aufgewühlter und sagte das sind Spoiler. Da habe ich ihn drauf hingewiesen, dass der Film von 68 ist. Und man den schon wohl mal gesehen haben könnte. Er meinte er hat ihn schon gesehen. Dann hab ich ihm gesagt, dass er auch wie andere rausgehen könnte. Darauf hin hat keiner von uns mehr was gesagt.
Danach hab ich mit meiner ganzen Kraft gegen sein Bein getreten. Nach einiger Zeit habe ich ihn dann aber bestätigt, dass er mit den Spoilern schon recht hat. Ich habe mich dann auch ein wenig gespoilert gefühlt. Die Musikerin hatte vorher auch angemerkt, dass son Vortrag vor einem Film immer schwierig ist, wie viel man spoilern darf oder sollte. Aber der Film ist halt so viel mehr als nur die 3 Szenen. Ich fand den Vortag jetzt nicht so bombe, man merkte auch die Vorträger machen das auch nicht jeden Tag. Standen nicht mittig auf der "Bühne". Standen halt direkt bei der Treppe sehr nah beisammen. Aber das ist ja völlig ok. Ich hab mir dann gedacht komm, applaudierst du, aus Anstand und man hat tatsächlich auch was gelernt. Und das ist bestimmt kein tolles Gefühl wenn man da steht und Niemand applaudiert. Zum Glück haben alle oder fast alle applaudiert und ich konnte mich da zurückhalten.
Audiovisuell sehr gut der Film. Ich hätte aber lieber länger die, ich nenns mal psychodelischen Szenen gesehen. Ich hab mir mal das grüne Meer mit rotem Schaum eingeprägt. Das mit Hal fand ich einfach zu langatming und etwas zäh.
Es hat sich aber sowas von gelohnt.
Daher werde ich wohl Goodfellas im Kultkino sehen.
Ich wäre zudem beinahe bei dem Vortrag weggepennt. Aber da fängt bei mir halt die Zeit an wo ich runterfahre.
Es war vom Alter 12 bis 75 alles dabei.
Als 12 Jähriger hätte ich mir nur gedacht: " Boah geil, nach mehr Schule!"
Habe aber keinen, auch keinen der jüngeren Meckern hören.