So, hatte ja vor geraumer Zeit schon einmal kurz war zu dem Film eine Seite vorher geschrieben, aber jetzt nochmal ein paar ausführlichere Gedanken.
Der Film ist eine totale Wucht.
Die Story besteht aus drei einzelnen Strängen, die perfekt mit einander verwebt sind. Zum einen wäre da die Geschichte der Vergangenheit, um den Conquistador Tomas und die Spanische Königin Isabel, die Geschichte der Gegenwart, um den Wissenschaftler Tom und seine todkranke Frau Izzi, sowie die Geschichte der Zukunft, um den augenscheinlich einsamen Tom, auf dem Weg zum sterbenden Stern Xibalbá. Dieser sterbende Stern hat eine tragende Rolle in dem Film, er taucht in den verschiedensten Formen in allen drei Geschichten auf, ebenso wie ein Ring und ein entscheidend wichtiger Baum. Diese drei Symbole ergeben den roten Leitfaden für die gesamte Story, die vor Emotionen nur so strotzt.
Eine wahre Meisterleistung ist die Arbeit von Hugh Jackman und Rachel Weisz, die ihre Rollen so perfekt und ergreifend spielen, das mir zwischendurch die Tränen gekommen sind, weil alles einfach gestimmt hat.
Der Film ist zudem eine Bilderflut, die ihresgleichen sucht. Vorallem die Geschichten der Vergangenheit und der Zukunft bieten atemberaubende Bilder, die den Film nochmal deutlichst aufwerten.
Clint Mansell hat mit dem Soundtrack (mal wieder) ein echtes Meisterwerk gezaubert, da wie auch schon bei der vorherigen Kooperation von Aronofsky und Mansell bei Requiem for a Dream, Bild und Ton wie zwei Zahnräder perfekt zusammen passen.
The Fountain ist ein Film, der einen mit nimmst, einen berührt, und vorallem einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Ohne großes zögern kann ich dem Film 10/10 geben.