Alvar Hanso
New Member
Sehr schöne Review.
Frag mich nur,woher du den Film schon gesehen hast?
Frag mich nur,woher du den Film schon gesehen hast?
Der seltsame Fall des Benjamin Button ~ Brad Pitt [Kritik]
- Ersteller Tyler Durden
- Erstellt am
Monkey D. Ruffy
ehemals Ghost5000
Original von Alvar Hanso
Frag mich nur,woher du den Film schon gesehen hast?
Würde mich allerdings auch mal interessieren,denn für ein Sneak Peak ist es doch reichlich früh!
J
jeremybentham
Guest
Original von Ghost5000
Original von Alvar Hanso
Frag mich nur,woher du den Film schon gesehen hast?
Würde mich allerdings auch mal interessieren,denn für ein Sneak Peak ist es doch reichlich früh!
Smoker ist seit Wochen/Monaten in Japan.
Smokersdeelight
Smoker No.1
Original von Ghost5000
Original von Alvar Hanso
Frag mich nur,woher du den Film schon gesehen hast?
Würde mich allerdings auch mal interessieren,denn für ein Sneak Peak ist es doch reichlich früh!
Wenns euch wirklich so interessiert:
Ich habe ihn waehrend meines Winterurlaubs am 25.12 um 17:15 im Kino 3 des Hollywood Theater Complex in der GPO Outlet Mall in Tamuning auf Guam gesehen....
Guam ist eine Insel im westpazifischen Ozean und so in etwa das Mallorca Japans, aber US-Aussengebiet
Monkey D. Ruffy
ehemals Ghost5000
@ Smokersdeelight:
hättest du ja gleich sagen können das du den im Ausland gesehen hast!
hättest du ja gleich sagen können das du den im Ausland gesehen hast!
Smokersdeelight
Smoker No.1
Ich halte das eigentlich nicht so fuer erwaehnenswert, WO man den Film gesehen hat
Aber jetzt weisst du, alle Filme ueber die ich schreibe sehe ich im Ausland, ausser wenn ich mal wieder Urlaub in good old Germany mache
p.s. so langsam muesste es doch auch die ersten Previews in D. geben, oder?
Aber jetzt weisst du, alle Filme ueber die ich schreibe sehe ich im Ausland, ausser wenn ich mal wieder Urlaub in good old Germany mache
p.s. so langsam muesste es doch auch die ersten Previews in D. geben, oder?
Hallo mein erster Post hier. :bye:
Ich hatte das Glück Benjamin Button vor kurzem in einer Sneak zu sehen, und habe mich mal angemeldet um euch meine Meinung darzulegen.
Benjamin Button wohnt eine ähnliche Ruhe inne wie Finchers letzten Film Zodiac. Der Erste Weltkrieg ist soeben gewonnen, da kommt in Philadelphia unter žungewöhnlichen Umständen, der Sohn eines Knopfherstellers zur Welt. Als der Mann sieht, dass er allem Anschein nach einen alten Mann im Körper eines Neugeborenen vor sich hat, bringt er ihn zu dem in seinen Augen passendsten Platz, ein Altersheim. Hier wird Benjamin von der schwarzen Pflegerin Queenie gefunden und aufgenommen. Da sie selber keine Kinder bekommen kann, zieht sie Benjamin wie ihren eigenen Sohn groß.
Der Film nimmt sich hier zu Beginn eine Menge Zeit um die Jugend Benjamins zu zeigen, der auch in seinen žjungen Jahren von Brad Pitt gespielt wird. Ausführlich werden hier seine ersten Erkundungen in der Stadt gezeigt. Ebenso seine Beziehungen zu den Senioren, welche auch im Altersheim wohnen. Während diese jedoch nach und nach dahinscheiden, verändert sich Benjamin, er wird jünger.
Das Altersheim bleibt während des gesamten Films Bezugspunkt. Benjamin kehrt in unregelmäßigen Abständen immer wieder dorthin zurück, hier werden lose Enden weitergesponnen. Vor allem die zentrale Liebesgeschichte zwischen ihm und Daisy (Cate Blanchett), die eines Tages ihre Großmutter im Altersheim besucht und so Benjamin kennenlernt. Auf eben dieser Liebesgeschichte liegt das Hauptaugenmerk des Films, Benjamin und Daisy treffen zu verschieden Zeitpunkten aufeinander, wobei besonders die wenigen Jahre in denen sie ungefähr gleichalt sind, in besonders intensiven Szenen resultieren.
Pitt und Blanchett spielen ihre Rollen hervorragend, besonders Pitt kann an gute Darstellungen in Babel oder Jesse James anknüpfen. Er spielt Benjamin bis auf die letzten Jahre durchgehend und kann in jeder žEpoche überzeugen. Auch Taraji Henson, die die žAdoptivmutter Queenie spielt, und Tilda Swinton, in ihrer Rolle einer unglückliche Ehefrau, eine Bekannschaft Benjamins in Moskau, welche in einer Affäre endet, spielen herausragend.
Am überwältigsten ist jedoch die bildliche Umsetzung selbst. Eine traumartige, weiche Atmospähre umgibt fast den gesamten Film, nur durch die Rahmengeschichte unterbrochen, in der sich eine im Sterben liegende Daisy Benjamins Tagebücher von ihrer Tochter vorlesen lässt. Die Ausstattung und Liebe zum Detail, gerade in der Epoche der 30er und 40er Jahre ist umwerfend.
Die angesprochene Rahmengeschichte ist der einzige Knackpunkt der Geschichte. Die Unterbrechungen an sich sind zwar nachvollziehbar um einfachere Sprünge in Benjamins Lebensgeschichte zu ermöglichen, wird hier jedoch ein vorhersehbarer žTwist eingebaut, welcher auch schon in der Mitte des Films aufgeklärt wird. Das Ende des Films funktioniert trotzdem, auch wenn die letzten Jahre Benjamins, der mit vielleicht 20 das letzte Mal von einem žMeet Joe Black-Brad Pitt dargestellt wird, zu schnell abgehakt werden.
Eine wirklich packende und mitreißende Liebesgeschichte, wundervoll in Szene gesetzt und fabelhaft dargestellt, mit einem allerdings zu gehetztem Ende bekommt von mir 9/10.
Ich hatte das Glück Benjamin Button vor kurzem in einer Sneak zu sehen, und habe mich mal angemeldet um euch meine Meinung darzulegen.
Benjamin Button wohnt eine ähnliche Ruhe inne wie Finchers letzten Film Zodiac. Der Erste Weltkrieg ist soeben gewonnen, da kommt in Philadelphia unter žungewöhnlichen Umständen, der Sohn eines Knopfherstellers zur Welt. Als der Mann sieht, dass er allem Anschein nach einen alten Mann im Körper eines Neugeborenen vor sich hat, bringt er ihn zu dem in seinen Augen passendsten Platz, ein Altersheim. Hier wird Benjamin von der schwarzen Pflegerin Queenie gefunden und aufgenommen. Da sie selber keine Kinder bekommen kann, zieht sie Benjamin wie ihren eigenen Sohn groß.
Der Film nimmt sich hier zu Beginn eine Menge Zeit um die Jugend Benjamins zu zeigen, der auch in seinen žjungen Jahren von Brad Pitt gespielt wird. Ausführlich werden hier seine ersten Erkundungen in der Stadt gezeigt. Ebenso seine Beziehungen zu den Senioren, welche auch im Altersheim wohnen. Während diese jedoch nach und nach dahinscheiden, verändert sich Benjamin, er wird jünger.
Das Altersheim bleibt während des gesamten Films Bezugspunkt. Benjamin kehrt in unregelmäßigen Abständen immer wieder dorthin zurück, hier werden lose Enden weitergesponnen. Vor allem die zentrale Liebesgeschichte zwischen ihm und Daisy (Cate Blanchett), die eines Tages ihre Großmutter im Altersheim besucht und so Benjamin kennenlernt. Auf eben dieser Liebesgeschichte liegt das Hauptaugenmerk des Films, Benjamin und Daisy treffen zu verschieden Zeitpunkten aufeinander, wobei besonders die wenigen Jahre in denen sie ungefähr gleichalt sind, in besonders intensiven Szenen resultieren.
Pitt und Blanchett spielen ihre Rollen hervorragend, besonders Pitt kann an gute Darstellungen in Babel oder Jesse James anknüpfen. Er spielt Benjamin bis auf die letzten Jahre durchgehend und kann in jeder žEpoche überzeugen. Auch Taraji Henson, die die žAdoptivmutter Queenie spielt, und Tilda Swinton, in ihrer Rolle einer unglückliche Ehefrau, eine Bekannschaft Benjamins in Moskau, welche in einer Affäre endet, spielen herausragend.
Am überwältigsten ist jedoch die bildliche Umsetzung selbst. Eine traumartige, weiche Atmospähre umgibt fast den gesamten Film, nur durch die Rahmengeschichte unterbrochen, in der sich eine im Sterben liegende Daisy Benjamins Tagebücher von ihrer Tochter vorlesen lässt. Die Ausstattung und Liebe zum Detail, gerade in der Epoche der 30er und 40er Jahre ist umwerfend.
Die angesprochene Rahmengeschichte ist der einzige Knackpunkt der Geschichte. Die Unterbrechungen an sich sind zwar nachvollziehbar um einfachere Sprünge in Benjamins Lebensgeschichte zu ermöglichen, wird hier jedoch ein vorhersehbarer žTwist eingebaut, welcher auch schon in der Mitte des Films aufgeklärt wird. Das Ende des Films funktioniert trotzdem, auch wenn die letzten Jahre Benjamins, der mit vielleicht 20 das letzte Mal von einem žMeet Joe Black-Brad Pitt dargestellt wird, zu schnell abgehakt werden.
Eine wirklich packende und mitreißende Liebesgeschichte, wundervoll in Szene gesetzt und fabelhaft dargestellt, mit einem allerdings zu gehetztem Ende bekommt von mir 9/10.
Ich bin sehr angetan von diesem Film.
Das Make-Up, die Effekte, die Darsteller, die Story, die Musik - alles fand ich klasse. Ein wirklich bewegender und beeindruckender Film, er enthält nicht nur Drama-, sondern auch Comedyelemente, die mich öfter zum Lächeln und zum Lachen brachten. Der Humor ist dabei jedoch nicht so auffällig (verdrängt also zu keinem Zeitpunkt die Dramatik in den Hintergrund), es ist eher ruhig und liebevoll eingestreut. Ebenso der Score: ruhig, aber wundervoll.
Brad Pitt beweis wieder einmal, wie gut er die unterschiedlichsten Rollen verkörpern kann.
9,5/10
Die 2,5 Stunden (+ Pause) kamen mir überhaupt nicht lang vor.
Das Make-Up, die Effekte, die Darsteller, die Story, die Musik - alles fand ich klasse. Ein wirklich bewegender und beeindruckender Film, er enthält nicht nur Drama-, sondern auch Comedyelemente, die mich öfter zum Lächeln und zum Lachen brachten. Der Humor ist dabei jedoch nicht so auffällig (verdrängt also zu keinem Zeitpunkt die Dramatik in den Hintergrund), es ist eher ruhig und liebevoll eingestreut. Ebenso der Score: ruhig, aber wundervoll.
Brad Pitt beweis wieder einmal, wie gut er die unterschiedlichsten Rollen verkörpern kann.
9,5/10
Die 2,5 Stunden (+ Pause) kamen mir überhaupt nicht lang vor.
Joel.Barish
dank AF
Kommt, dürfte spätestens Morgen Abend in deinem Mail-Postfach sein.
TheRealNeo
Well-Known Member
und was gebt ihr denn so punktemäßig? 
Wahrscheinlich so 1-3. Ich war der einzige unter uns, der den Film mochte.Original von TheRealNeo
und was gebt ihr denn so punktemäßig?
Scofield
Fringe Division
Benjamin Button
Mir gefällt der Film ausserordentlich gut.Die Ganze Story um Benjamin ist wirklich sehr interessant und schön erzählt.Besonders die Opa Jahre von ihm finde ich sehr schön.
Leider finde ich das Ende ein wenig zu schnell abgerabeitet.Besonders die Alter Sprünge
Aber alles zusammen ein wirklich Schöner Film.Vielleicht kein Must See aber ein "Man sollte ihn sehen
9 von 10
Mir gefällt der Film ausserordentlich gut.Die Ganze Story um Benjamin ist wirklich sehr interessant und schön erzählt.Besonders die Opa Jahre von ihm finde ich sehr schön.
Leider finde ich das Ende ein wenig zu schnell abgerabeitet.Besonders die Alter Sprünge
Aber alles zusammen ein wirklich Schöner Film.Vielleicht kein Must See aber ein "Man sollte ihn sehen
9 von 10
@Scofield & Bandi: Musstet ihr bei jedem Blitztreffer auch so lachen? :omg:
Fand geiler den Spruch
Ja, der war auch nicht schlecht. Oder: "Aber nicht sonntags" Oder "Noch mal!"
Hach, ich war einfach sehr bewegt. Ich finde nur selten irgendwelche Gefühle in mir, aber hier waren welche, und nicht zu knapp.
Versteht ihr?
Hach, ich war einfach sehr bewegt. Ich finde nur selten irgendwelche Gefühle in mir, aber hier waren welche, und nicht zu knapp.
Versteht ihr?