Other Sight - Diskussion

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Gegenwart finde ich völlig in Ordnung. Ich wäre auch dafür, das der Zeitpunkt des Ausbruchs erst vor kurzem war. Das wiederum passt jedoch dann nicht zum Handlungsort US-Großstadt, oder wie seht ihr das? Denn wenn diese letzte Festung in einer Großstadt läge, wäre diese ja bereits überrant worden, sämtliche Abwehrversuche von Militär oder Polizei wären gescheitert. Ich bin eher dafür, das Ganze ein wenig Richtung Land (Forschungsstation in der Nähe?) zu verschieben und im Laufe der Geschichte (Evtl. wollen sie sich in eine Großstadt durchschlagen?) den Ort zu verlegen. Ähnlich wie bei "The End" könnte es ja als erster Zufluchtsort eine Polizeistelle, Krankenhaus oder ähnliches sein.

Meinungen?
 

Paddywise

The last man
Abgesehen davon kann man durch geschickte Kniffe die Story auch wieder um ein paar Charaktere erweitern.

Die Charaktere treffen etwa auf weitere Überlebende der Seuche. Oder aber ein paar befinden sich auf der Suche nach ein paar Familienmitgliedern und haben dann so ihre eigene Odysee. Bei so etwas kann man dann auch mehr auf die Charaktere eingehen.

Auch die Rohstoffsuche (Munition, Essensvoräte) gehört irgendwie in so eine Untergangsvision.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Wieso macht ihr es nicht so, das eine Gruppe von verschiedenen Charakteren durch einen Zombie-Angriff oder ähnliches verteilt wird.

Da sie vorher von einem gemeinsamen Ziel gesprochen haben (zb Supermarkt), kann sich jede Einzelfigur dann auf ihre Art auf den Weg machen und verschiedenes unterwegs erleben.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Ich würde liebend gern auf USA als Location verzichten wollen. :wink: Einfach mal einen anderen Spot wählen. Ein Krankenhaus fände ich mal interessant, dass müsste dann aber ein ordentlich grosser Komplex sein, mit angesiedeltem Sanatorium (verrückte Zombies :wink:) sowie Forschungslabor inklusive. Gegenwart fände ich persönlich auch am interessantesten, alles ändere würde einfach nicht so den Reiz auf mich ausüben.

Ich fände es schön, wenn man den Autoren zu Beginn noch viel Freiheiten gibt. Dass also der Treffpunkt nur grob beschrieben wird und somit jeder unabhängig von den Anderen eine Geschichte schreiben kann. Erst nach bzw. während des Treffens kommt es dann zu den richtigen Interaktionen und die Absprachen bzw. die Berücksichtigung der anderen Geschichten wird wichtiger.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Auch nicht schlecht, das wäre halt der Weg, um das Pferd von der anderen Seite zu besteigen. Finde ich aber eigentlich unerheblich, vom Prinzip her bleibt es ja gleich: Man hat ein Ziel (Supermarkt ect) vor Augen, ob das jetzt vorher abgesprochen ist oder durch Zufall erreicht wird und sich die Charaktere dann schon kennen ist letztendlich nicht entscheidend. Wichtiger ist, das jede Figur sich alleine dahin durchschlagen muß und die Charaktere dort zusammen treffen. Wie schon erwähnt brächte das Vorteile für Autor und Leser.

Bei dieser Frage sollte die Mehrheit der Autoren bestimmen. Mir wäre es am liebsten wenn die Gruppe sich dort zum ersten Male trifft, empfinde ich persönlich als spannender. Lasse mich aber gerne überzeugen. :wink:
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Ich bin auch für die Gegenwart. Zukunft und Vergangenheit reizen mich nicht besonders, zumindest nicht im Zusammenhang mit den Zombies.

Ich wäre für eine Großstadt, muss aber nicht USA sein, eigentlich muss man gar nicht erwähnen, in welchem Land das passiert. Vielleicht fängt die Geschichte ja so an: "In einem unbekannten Land..." :wink:

Wie weit die Apokalypse schon vorangeschritten ist? Nun, es kommt darauf an, was wir als Ursache für diesen Ausbruch nehmen. Wir könnten das zum Beispiel so machen, dass eine Supernova (sagen wir, das Sternensystem Alpha Centauri, welches aus drei Sternen besteht, die sich um ein gemeinsames Gravitationszentrum drehen, explodiert) es ausgelöst hat, also alle, die zu dem Zeitpunkt tot waren, kehren von den Toten zurück.

Oder hat jemand Voodoo-Zauber angewendet, damit einen einzelnen Zombie erschaffen, woraufhin dieser nach und nach immer mehr Menschen infiziert?

Und wie fangen wir jetzt an? Soll in der Einführung beschrieben werden, wie sie alle in ihrer Festung sitzen oder soll der erste Autor direkt mit seiner Figur anfangen, wie sie dorthin kommt?
 

Deathrider

The Dude
Also ich hatte das bisher immer so vorm geistigen Auge, dass ein Autor eine kurze Einleitung schreibt, wo die Charaktere festsitzen und wer diese so bisi sind (ganz vage)... Dann fangen die Charaktere an zu erzählen wie sie dorthin kamen... alle nach der Reihe. Dann werden die Personen durch ein bestimmtes Ereignis getrennt und schlagen sich einzeln bis zur vermeintlichen Rettung (oder dem eigenen Untergang) durch. Dort können sie letztendlich wieder aufeinander treffen.
Dieses Nachspiel (also der Teil nachdem Treffen in der letzten Festung) muss aber auch nicht zwangsweise nur eine Geschichte umfassen, wie ich finde. Aber das müsste man dann vll seperat nochmal bereden.

Zur Location... wie wäre es denn mit einer Insel? Also ein Ort der eh schon etwas abgeschotteter ist? Quasi ein Urlaubsparadies, überrannt von Zombies. Das Treffen der Überlebenden könnte dann in einer Art Villa (je nachdem wo die Insel liegt möglicher Weise die eines Drogenbarons? oder das Domizil des Gouvaneurs?) oder alten Militärbasis (ich denke da entweder an den verlassenen Teil einer US-Basis, oder etwa Bunkerähmliche, WIRKLICHE Festungen wie von den Japanern im WK2 erbaut wurden). Jedenfalls bringt auch diese Location genug Möglichkeiten mit sich.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Original von Deathrider
Also ich hatte das bisher immer so vorm geistigen Auge, dass ein Autor eine kurze Einleitung schreibt, wo die Charaktere festsitzen und wer diese so bisi sind (ganz vage)... Dann fangen die Charaktere an zu erzählen wie sie dorthin kamen... alle nach der Reihe.
So habe ich mir das auch vorgestellt. Deshalb fände ich es besser, wenn die Autoren ihre Figuren kurz vorstellen würden, zumindest die Namen.


Dann werden die Personen durch ein bestimmtes Ereignis getrennt und schlagen sich einzeln bis zur vermeintlichen Rettung (oder dem eigenen Untergang) durch. Dort können sie letztendlich wieder aufeinander treffen.
Dieses Nachspiel (also der Teil nachdem Treffen in der letzten Festung) muss aber auch nicht zwangsweise nur eine Geschichte umfassen, wie ich finde. Aber das müsste man dann vll seperat nochmal bereden.
Das können wir meiner Meinung nach auch dann bereden, wenn wir mit dem ersten Teil fertig sind, also wenn alle Figuren ihre Geschichten erzählt haben.

Zur Location... wie wäre es denn mit einer Insel? Also ein Ort der eh schon etwas abgeschotteter ist? Quasi ein Urlaubsparadies, überrannt von Zombies. Das Treffen der Überlebenden könnte dann in einer Art Villa (je nachdem wo die Insel liegt möglicher Weise die eines Drogenbarons? oder das Domizil des Gouvaneurs?) oder alten Militärbasis (ich denke da entweder an den verlassenen Teil einer US-Basis, oder etwa Bunkerähmliche, WIRKLICHE Festungen wie von den Japanern im WK2 erbaut wurden). Jedenfalls bringt auch diese Location genug Möglichkeiten mit sich.
Eine Insel, hm? Keine schlechte Idee. Meinst du, dass sie alle nach und nach einen Weg finden, wie sie auf diese Insel kommen oder haben sie dort gearbeitet/gelebt und haben sich nur bis zum Bunker durchgeschlagen? Das sehe ich ein wenig problematisch, also wie sie alle auf diese Insel gekommen sein sollen.
 

Deathrider

The Dude
Original von Tyler Durden
Das können wir meiner Meinung nach auch dann bereden, wenn wir mit dem ersten Teil fertig sind, also wenn alle Figuren ihre Geschichten erzählt haben.
So hatte ich mir das eigendlich auch gedacht. :squint:

Wegen der Insel... Teils teils. Also es muss ja keine unbewohnte Insel sein... Die Überlebenden könnten sich aus Touristen, Einwohnern, Überlebenden von Flugzeugabstürzen oder Schiffsbrüchigen, oder gar Leuten die aus aus einem ganz bestimmten Grund zur Insel kommen zusammensetzen. Jedem Autor ist es da selbst überlassen. Wir sind doch alle kreativ! :wink:

Weitere Vorschläge: Abenteurer/Schatzsucher, Tauchlehrer, Filmstars die grade dort einen Film drehen sollten... nur so zur Anregung.
 

Paddywise

The last man
man kann aber jetzt schon sagen das es vom Aufbau ein wenig an Lost erinnert...

finde ich jetzt zumindest. Zwar mit deutlich weniger schicken Strandlandschaften da vieles zerstört ist aber sonst klingts ziemlich ähnlich
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Dass jetzt gerade ein Insel-Location herauskristallisiert ist doch einfach nur Zufall. Ich persönlich würde ja auch etwas anderes bevorzugen, aber im Endeffekt bin ich doch recht offen. Ausserdem stranden die Leute ja nicht auf der Insel bzw. es handelt sich ja nicht um eine verlassene Insel, ansonsten würde der Witz mit den Zombies ja verloren gehen. :wink:
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Hatte ja erst ein Krankenhaus vorgeschlagen, aber an sich ist es mir jetzt nicht so extrem wichtig. Kommt halt auch auf die Insel an sich an. :wink:
 

Deathrider

The Dude
Ja gut, Krankenhaus als Treffpunkt quasi, das hab ich schon mitbekommen... aber das is ja auch auf ner Insel zu realisieren beispielsweise.. muss ja keine klitze kleine insel sein, wobei ich DAS interessanter fänd... :squint:
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Je nachdem wie weit die Seuche schon fortgeschritten ist, ist ja auch die Bewegungsfreiheit ein wenig eingegrenzt. Ein grosses Krankenhaus auf einer Insel erscheint mir doch ein wenig daneben. :wink: Und ne "Mini"-Insel finde ich jetzt nicht sooo spannend, aber wer weiss.... :smile:
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Meine Figur heißt Jeff Willkins, US-Amerikaner, 37 und Journalist. Wollte an dem betreffendem Ort für eine Story recherchieren.

Gemüt: stur, selbstbewusst und kaltschnäuzig. Ist nicht gerade das, was andere sympathisch nennen würden.

Aussehen: etwas längere, siffige Haare, Brille, wenig Wert auf Kleidung. Typ Nick Nolte.

####

Vielleicht waren alle diese verschiedenen Leute in einen Unfall verwickelt (!), kamen ins Krankenhaus und sprechen dort kurz miteinander. Was folgt, ist ein Zombieangriff, der jeden von ihnen auf seine eigene Reise zum Supermarkt schickt. Natürlich schaffen es nicht alle.

Wie das abläuft, usw liegt eh in Tyler's Händen. Er ist der Storymaster hier :wink:
 

Deathrider

The Dude
@ Mestizo:
Ja gut, hast ja recht... :wink: Obwohl, wer sagt denn dass auch das Krankenhaus groß sein muss? Gut außer natürlich wenn du die ganze Geschichte drin spielen lassen willst... obwohl das schon ein bisi einengend wäre.
Mal sehn was die andern dazu sagen, okay?

@ Jigsaw:
Joah, genauso hab ich mir das gedacht mit dem Steckbrief.

Auch interessant das mit dem Unfall... gibt aber halt wieder nich viel Raum für die Vorgeschichten.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Original von Deathrider
Auch interessant das mit dem Unfall... gibt aber halt wieder nich viel Raum für die Vorgeschichten.
Sehe ich auch so. Eine gute Idee, aber wir sollten meiner Meinung nach unsere Figuren aus verschiedenen Richtungen hinschicken. Die Unfall-Idee können wir ja vielleicht irgendwann später benutzen.

Was die Location betrifft: Da könnte man einen Kompromiss machen - ein grosses Krankenhaus auf einer grossen Insel. Wäre das was? :biggrin:

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Dann stelle ich auch schon mal meine Figur vor:
Nora Wallace, eine junge Afroamerikanerin, die Gerichtsmedizin studiert.

Charakter: durchaus nett, flippt aber zwischendurch ein bisschen aus. Hat einen merkwürdigen schwarzen Humor (und das hat nichts mit ihrer Hautfarbe zu tun) :wink:

Aussehen: längere schwarze Haare, mittelgross
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Und jetzt möchte ich eure Figuren kennenlernen :biggrin:
 

squizo

Zillion Dollar Sadist
Ui ui ich hab den Thread gar nicht gesehen .. verdammt. Hab mich auf den Vote thread spezialisiert :sad:.. mitmachen kann man nicht mehr oder ?
 

Paddywise

The last man
Dennis Archer . Er ist ganz nett und wirkt gepflegt . Er macht ein bisschen auf dumm um so mit Unnötigen Arbeiten verschont zu werden. Er ist eben ein fauler Sack der sich das nicht anmerken lässt bzw es geschickt vertuscht. Vom Beruf her ist er Supermarktangestellter.
 
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