Diego de la Vega
Not Yet Rated
Comic Con Poster
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The Amazing Spider-Man [Kritik]
- Ersteller Jay
- Erstellt am
P
Prevision
Guest
Der Trailer hat mir gut gefallen, aber das CGI-Point of View-Videospiel Ding zum Schluß war nicht so mein Fall.
Aber ich frag mich schon wo dieser Film andere Wege geht als der erste Spider-Man mit Tobey Maguire. Das sieht vom Gerüst her ziemlich gleich aus... mmmh :gruebel:
Aber ich frag mich schon wo dieser Film andere Wege geht als der erste Spider-Man mit Tobey Maguire. Das sieht vom Gerüst her ziemlich gleich aus... mmmh :gruebel:
Joel.Barish
dank AF
@KungPao
Ich weiß nicht was du tun solltest, aber ich freue mich. Ganz ehrlich.
@Jay
Nun ja, in erster Linie wollte ich damit nur dieser voreiligen Stimmung entgegen treten, dass wir das alles angeblich schon kennen, was uns der neue Film da präsentieren wird. Ich kann nur immer wieder betonen, dass der Trailer eben zu einem überwiegenden Anteil Szenen vor oder ganz kurz nach der Verwandlung zeigt, aber bis auf die Schlussszene immer noch vor der Geburt von Spider-Man. Das sollte man durchaus berücksichtigen. Und sind die Schumacher-Batmans Sequels oder Reboots? Wie ist das bei Bond? Generell ist mir auch eher egal, wie man den Film etikettiert, aber wenn sich nicht nachher herausstellt, dass wir Peter erst nach über einer Stunde Film im Kostüm sehen, habe ich weder mit der nachdenklichen Stimmung ein Problem (die sich mit Sicherheit aufklaren wird und ja auch schon im Trailer nicht soooo eindeutig war), noch mit der wiederholten Spinnenbiss- und Origin-Geschichte.
Ich finds immer noch erstaunlich, dass der Trailer so viel Lack kriegt, angesichts der voreiligen Entrüstungen damals, als jeder einen teenifizierten Hipster-Spidey ohne Substanz befürchtete. Geeeez!
Und ja, Connors hätte man durchaus etwas prominenter präsentieren können (immerhin gibt es ja kurz fliegende Autos
), aber wir sollten uns auch klar machen, wie sehr wir frühzeitig verwöhnt werden. Das dauert noch fast exakt ein ganzes Jahr (!) bis der in die Kinos kommt. Die hätten das auch so machen können wie TDKR. Und ein Held definiert sich nicht nur über seinen Gegenspieler. Zumindest nicht, wenn der Held gerade erst in der Entwicklungsphase steckt. Da ist es durchaus nicht verkehrt, dass man sich auf die Person hinter dem Kostüm fokussiert.
Und mir persönlich sagt Garfields wesentlich jugendlicher wirkender Schussel-Typ (dem ich auch die nachdenklicheren Passagen abkaufe) mehr zu, als Maguires Mr. Sophisticated in dem von dir geposteten Bild. Für alles Weitere warten wir doch mal den fertigen Film ab.
Ich weiß nicht was du tun solltest, aber ich freue mich. Ganz ehrlich.
@Jay
Nun ja, in erster Linie wollte ich damit nur dieser voreiligen Stimmung entgegen treten, dass wir das alles angeblich schon kennen, was uns der neue Film da präsentieren wird. Ich kann nur immer wieder betonen, dass der Trailer eben zu einem überwiegenden Anteil Szenen vor oder ganz kurz nach der Verwandlung zeigt, aber bis auf die Schlussszene immer noch vor der Geburt von Spider-Man. Das sollte man durchaus berücksichtigen. Und sind die Schumacher-Batmans Sequels oder Reboots? Wie ist das bei Bond? Generell ist mir auch eher egal, wie man den Film etikettiert, aber wenn sich nicht nachher herausstellt, dass wir Peter erst nach über einer Stunde Film im Kostüm sehen, habe ich weder mit der nachdenklichen Stimmung ein Problem (die sich mit Sicherheit aufklaren wird und ja auch schon im Trailer nicht soooo eindeutig war), noch mit der wiederholten Spinnenbiss- und Origin-Geschichte.
Ich finds immer noch erstaunlich, dass der Trailer so viel Lack kriegt, angesichts der voreiligen Entrüstungen damals, als jeder einen teenifizierten Hipster-Spidey ohne Substanz befürchtete. Geeeez!
Und ja, Connors hätte man durchaus etwas prominenter präsentieren können (immerhin gibt es ja kurz fliegende Autos
), aber wir sollten uns auch klar machen, wie sehr wir frühzeitig verwöhnt werden. Das dauert noch fast exakt ein ganzes Jahr (!) bis der in die Kinos kommt. Die hätten das auch so machen können wie TDKR. Und ein Held definiert sich nicht nur über seinen Gegenspieler. Zumindest nicht, wenn der Held gerade erst in der Entwicklungsphase steckt. Da ist es durchaus nicht verkehrt, dass man sich auf die Person hinter dem Kostüm fokussiert.Da fragt man sich schon mal was schlimmer ist. Aber ganz ehrlich, sorry, dieser Vergleich ist doch blödsinnig, total gewollt und hat nicht die geringste Grundlage. Schon die Bildqualität und die Tatsache, dass Garfield/Stone nicht gleichzeitig auf ein und demselben Bild zu sehen sind, macht die Sache doch schon unfair. Mir scheint, als wenn du bei Superman und Spider-Man sehr subjektive Vorlieben und Abneigungen hast und jedes neue Bild, jede neue Ankündigung bestätigt deine extrem positive (Superman) oder extrem negative (Spider-Man) Sicht darauf.
Und mir persönlich sagt Garfields wesentlich jugendlicher wirkender Schussel-Typ (dem ich auch die nachdenklicheren Passagen abkaufe) mehr zu, als Maguires Mr. Sophisticated in dem von dir geposteten Bild. Für alles Weitere warten wir doch mal den fertigen Film ab.
Bin positiv überrascht. Garfield wirkt sympathisch und passend, der Trailer ein wenig ernster, wobei ich optimistisch bin, dass das lose Mundwerk auch noch zum tragen kommt und insgesamt scheint es optisch interessanter zu werden, als zunächst gedacht. Ob der Reboot trotzdem wirklich Not tut, ist dann wieder ne andere Sache, aber auch hier kommt meine Skepsis schon fast gänzlich zum erliegen.
Original von Joel.Barish
wenn sich nicht nachher herausstellt, dass wir Peter erst nach über einer Stunde Film im Kostüm sehen...
Ich finds immer noch erstaunlich, dass der Trailer so viel Lack kriegt, angesichts der voreiligen Entrüstungen damals, als jeder einen teenifizierten Hipster-Spidey ohne Substanz befürchtete. Geeeez!
Also... auf mich macht es nicht den Anschein, als würde dieser Parker schon vor der Stundenwende zum Alltags-Spider-Man werden. Genauer gesagt trifft er sogar meine alten Befürchtungen vom Twilight-Spider-Man, da Parker hier wie Spaßbremse Bella herumschmollt. Dieser Spider-Man hört Silbermond, liegt auf dem Bett und schaut aus dem Fenster wie die Tage vorbeiziehen.
Jetzt war Raimis Spider-Man ähnlich geschnürt und wurde auch erst gegen Filmende zum selbstsicheren SpringinsFeld, aber da war auch schon der Trailer mit Witz, Selbstironie und schwungvollen Actionbeats gefüllt. Hier seh ich nichts davon - es muss nicht heißen, dass das im Film nicht drin ist, aber den Eindruck vermittelt der Trailer bisher - und nach 6 Stunden Spider-Man hat die POV-Szene Herumspringens jetzt nicht mehr so den Spektakeleffekt. Die Vorstellung des neuen Parkers erweckt auch kein Hey - cooler Ersatz für Maguire. Oder?
Argument: es ist halt anders als Raimis Fassung. Klar, wenn man schon in etwa dieselbe Geschichte nochmal erzählt, dann auf andere Art. Aber ich kann momentan nicht sagen, dass mir der Ersteindruck genau so oder besser gefällt als Raimis. Und Joel Schumacher? Er hat es imho sogar besser (!) gemacht, in dem er statt verfrühtem Neubeginn des Origins einfach ein neues Abenteuer mit anderem Gesicht und in anderem Stil erzählt hat. Gerade Batman Forever hat das gut gemacht - wer 1 und 2 kannte, wurde nicht mehr mit dem How-to genervt, und wer nicht, bekam ihn kurz in Rückblicken erklärt.
M
Master Chief
Guest
Ich kann nur für mich sprechen, aber bei mir liegt es an Garfield. Diese zerzauste möchtegern Nerd-Frisur mag ich nicht. Das wirkt so gekünstelt. Dieser eigentlich gut aussehende und vermeintliche Frauenheld wird mit plumpen Mitteln visuell zum Nerd/Knecht umfunktioniert. Dann dieses aufgesetzt wirkende "schüchterne" Lachen, als er Emma Stone begegnet... Finde ich lächerlich.
Joel.Barish
dank AF
Ich finde die Twilight Vergleiche auch etwas sehr gewollt und ziemlich an den Haaren 
D) herbeigezogen. So extrem depri ist das nun wirklich nicht, was da im Trailer gezeigt wurde. Allein die Szene mit Gwen zeigt doch schon, dass auch diesem PP ein wenig der Schalk im Nacken sitzt. Und glaub(t) mal, dass die nächsten Trailer, ca. Ende des Jahres und/oder im Frühjahr 2012, deutlich mehr Krach, Bumm, Peng bieten. Hallo? Die Dreharbeiten sind noch kaum abgeschlossen. Und Peters Frisi finde ich auch okay. Da waren die Stylo-Haare in "Red Riding Hood" z.B. viel deutlicher twilightifiziert. Und Peters Haare kommen z.B. dem Ultimate Aussehen recht nahe und gefallen mir wesentlich besser als der Topfschnitt, den Maguire mal hatte, wenn er nicht gerade seine Schleimlocke oder den Bubi-Scheitel spazieren führte.
D) herbeigezogen. So extrem depri ist das nun wirklich nicht, was da im Trailer gezeigt wurde. Allein die Szene mit Gwen zeigt doch schon, dass auch diesem PP ein wenig der Schalk im Nacken sitzt. Und glaub(t) mal, dass die nächsten Trailer, ca. Ende des Jahres und/oder im Frühjahr 2012, deutlich mehr Krach, Bumm, Peng bieten. Hallo? Die Dreharbeiten sind noch kaum abgeschlossen. Und Peters Frisi finde ich auch okay. Da waren die Stylo-Haare in "Red Riding Hood" z.B. viel deutlicher twilightifiziert. Und Peters Haare kommen z.B. dem Ultimate Aussehen recht nahe und gefallen mir wesentlich besser als der Topfschnitt, den Maguire mal hatte, wenn er nicht gerade seine Schleimlocke oder den Bubi-Scheitel spazieren führte.
M
Master Chief
Guest
@Knobel:
Kann das ebenfalls nicht nachvollziehen. Warum muss oder sollte ein Film wie Spiderman denn unbedingt ein bisschen "Iron Man" oder "Thor" atmen? Warum nicht auch mal eine Herangehensweise wie bei "The Dark Knight" für spätere Reboots.
Ein gestandener Peter Parker gegen die bösesten Villains wie zum Beispiel Venom. Warum muss es überhaupt immer im Tennie-Alter spielen? Das verstehe ich beispielsweise nicht...
Kann das ebenfalls nicht nachvollziehen. Warum muss oder sollte ein Film wie Spiderman denn unbedingt ein bisschen "Iron Man" oder "Thor" atmen? Warum nicht auch mal eine Herangehensweise wie bei "The Dark Knight" für spätere Reboots.
Ein gestandener Peter Parker gegen die bösesten Villains wie zum Beispiel Venom. Warum muss es überhaupt immer im Tennie-Alter spielen? Das verstehe ich beispielsweise nicht...
Gut, die Frisur will mir auch nicht wirklich gefallen. Hatte ich irgendwann mal auch erwähnt, als ein Setpic aufgetaucht ist. Aber ansonsten finde kann ich da einfach keinerlei Twilight-Vergleiche ziehen. Überhaupt ist auch leicht "unfair", wenn man sich über fehlende Action oder ähnliches beklagt, zum einen ist es ein Teaser (man vergleiche diesen hier mal mit dem TDKR-Teaser) und zum anderen verfolgt der Film halt scheinbar einen anderen Ansatz. Ob das funktioniert, muss sich zeigen, ob es dem einzelnen gefällt, ist natürlich jedem selbst überlassen, aber es spricht nichts dagegen, den Spaß so aufzuziehen, wie es hier den Anschein erweckt. Irgendwie muss man sich ja auch ein wenig von der Vorgänger-Trilogie unterscheiden.
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Diego de la Vega
Not Yet Rated
Hat schon einen eigenen Thread im Trailer Bereich.
Eigentlich wollte ich mir den "Teaser" nicht anschauen weil ich dachte mit 2:30 Minuten würde er den halben Film zeigen (wie bei den Trailer zu Spider-Man 3). Aber wenn der Trailer ja nur die Origin-Szenen zeigt und nur zum Schluss den Spinnen-Mann zeigt, kann man doch ein Blick riskieren.
Tja als kleiner Fan von den Comic's, von der Serie und von den Raimi-Filmen, muss ich schon sagen dass der Trailer mir sehr gut gefällt. Für mich wirken die Szenen nicht düsterer, sondern ernster und ruhiger. Kein Kitsch und keine übertriebene Darstellung wie bei den anderen Filmen. Klar wird die Entstehungsgeschichte nochmal durchgekaut, aber bei Marc Webb hab ich ein gutes Gefühl dass er es trotzdem interessant macht. Das man die Echse nicht sieht finde ich gut, aber eine kleine Andeutung hätte man schon machen können. Sonst ist die letzte Einstellung von Spider-Man toll gelöst. Zeigt mal was neues aus einer anderen Perspektive (Mirror's Edge lässt grüßen).
Tja als kleiner Fan von den Comic's, von der Serie und von den Raimi-Filmen, muss ich schon sagen dass der Trailer mir sehr gut gefällt. Für mich wirken die Szenen nicht düsterer, sondern ernster und ruhiger. Kein Kitsch und keine übertriebene Darstellung wie bei den anderen Filmen. Klar wird die Entstehungsgeschichte nochmal durchgekaut, aber bei Marc Webb hab ich ein gutes Gefühl dass er es trotzdem interessant macht. Das man die Echse nicht sieht finde ich gut, aber eine kleine Andeutung hätte man schon machen können. Sonst ist die letzte Einstellung von Spider-Man toll gelöst. Zeigt mal was neues aus einer anderen Perspektive (Mirror's Edge lässt grüßen).
Ich schrieb Twilight, weil in allen drei bisherigen Twilight Filmen Hauptton war, dass das Leben schwermütig und als Last zu ertragen ist. Wobei es Bella in ihrem Kosmos überhaupt nicht schlecht geht. Sie hat einen netten Vater, sogar nette Schulkollegen und sofern sie sich in der Schule gut anstrengt, alle Möglichkeiten, egal was danach zu tun. Sie ist kein Ralph Fiennes in Spider, führt sich aber so auf. Selbst als sie ihren unsterblichen Strahleprinz bekommt, der ihr ansonsten vakantes Leben vollends ausfüllt, wird sie nicht locker, lebt keinen Spaß.
Natürlich, es gibt solche Menschen und es gibt auch solche Geschichten, die verfilmt werden müssen und als solche grandios sein können. Für mich persönlich tritt der Ersteindruck vom Trailer - der obrigen trifft - aus dem Rahmen meiner subjektiven Vorstellung der Figur. Klar ist mir bewusst, dass Spider-Man auch ernstere Charakterzüge hat und auch mal schwermütigeres durchlebt - egal ob in Comics oder animierten Serien oder in den Raimis, aber diese vermeintliche Konzentration darauf stört mich. Ja. Mir würde auf Anhieb keine andere Comic-Verfilmung der letzten Jahre einfallen, die mir derart weit neben meinen Vorstellungen lag. Ich will Captain America Spider-Man, nicht Alles was wir geben mussten Spider-Man. Ja, mag sein, dass ich den Film nachher gut finde und gut bewerte (!) und er ein ergreifendes, reifes gutes Drama ist, aber als Geek spricht mich das nicht an. Kein Wow, keine Gänsehaut, nichts zum totdiskutieren, kein Gefühl, dass dieser neue Spidey der Hammer ist. Dass Kids dieser Spider-Man sein wollen. Dass man diesen Spider-Man zitiert. Dass man seinen ersten Film dreimal im Kino sehen will, weil er so awesome ist. Und ja, mir ist bewusst, dass der weniger Budget zu Verfügung hat, aber das interessiert mich als Geek nicht die Bohne. Kick-Ass hat ein Drittel des Budgets und fetzt die Exkremente weg, dass es nicht mehr lustig ist - Spider-Man 3 hats ja mit Ultra-Budget vergeigt. Spektakel ist kein Makel. Attitüde des Films ist es, die ich meine. Die ich kritisiere.
Was meine objektive Meinung betrifft, so denke ich ebenso, dass es kein guter Trailer ist. Dafür, dass es einer der großen Abkassierer 2012 werden will, ist das kein guter Teaser. Wieso nicht viel kürzer fassen? Wieso schon soviel Charakterzeug zeigen? Da ist nichts Cooles im Trailer. Würde man die letzte Actionszene (Mirrors Edge!) und die 2 Sek. fliegende Autos rausnehmen, könnte man ihn schon als Dramentrailer nehmen.
Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass sich Leute die Trailer zu The Dark Knight Rises, The Avengers und The Amazing Spider-Man ansehen und letzteren nicht jedes Mal auf #3 voten würden, es sei denn, sie könnten mit bunten, lustigen, actionreichen Comic-Filmen ohnehin nichts anfangen. Aber selbst dann würde ich behaupten, dass dieser "ernste" Trailer nicht an den von Batman Begins herankommt, falls das des Teaser-Cutters Intention war.
Wall of text.
Natürlich, es gibt solche Menschen und es gibt auch solche Geschichten, die verfilmt werden müssen und als solche grandios sein können. Für mich persönlich tritt der Ersteindruck vom Trailer - der obrigen trifft - aus dem Rahmen meiner subjektiven Vorstellung der Figur. Klar ist mir bewusst, dass Spider-Man auch ernstere Charakterzüge hat und auch mal schwermütigeres durchlebt - egal ob in Comics oder animierten Serien oder in den Raimis, aber diese vermeintliche Konzentration darauf stört mich. Ja. Mir würde auf Anhieb keine andere Comic-Verfilmung der letzten Jahre einfallen, die mir derart weit neben meinen Vorstellungen lag. Ich will Captain America Spider-Man, nicht Alles was wir geben mussten Spider-Man. Ja, mag sein, dass ich den Film nachher gut finde und gut bewerte (!) und er ein ergreifendes, reifes gutes Drama ist, aber als Geek spricht mich das nicht an. Kein Wow, keine Gänsehaut, nichts zum totdiskutieren, kein Gefühl, dass dieser neue Spidey der Hammer ist. Dass Kids dieser Spider-Man sein wollen. Dass man diesen Spider-Man zitiert. Dass man seinen ersten Film dreimal im Kino sehen will, weil er so awesome ist. Und ja, mir ist bewusst, dass der weniger Budget zu Verfügung hat, aber das interessiert mich als Geek nicht die Bohne. Kick-Ass hat ein Drittel des Budgets und fetzt die Exkremente weg, dass es nicht mehr lustig ist - Spider-Man 3 hats ja mit Ultra-Budget vergeigt. Spektakel ist kein Makel. Attitüde des Films ist es, die ich meine. Die ich kritisiere.
Was meine objektive Meinung betrifft, so denke ich ebenso, dass es kein guter Trailer ist. Dafür, dass es einer der großen Abkassierer 2012 werden will, ist das kein guter Teaser. Wieso nicht viel kürzer fassen? Wieso schon soviel Charakterzeug zeigen? Da ist nichts Cooles im Trailer. Würde man die letzte Actionszene (Mirrors Edge!) und die 2 Sek. fliegende Autos rausnehmen, könnte man ihn schon als Dramentrailer nehmen.
Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass sich Leute die Trailer zu The Dark Knight Rises, The Avengers und The Amazing Spider-Man ansehen und letzteren nicht jedes Mal auf #3 voten würden, es sei denn, sie könnten mit bunten, lustigen, actionreichen Comic-Filmen ohnehin nichts anfangen. Aber selbst dann würde ich behaupten, dass dieser "ernste" Trailer nicht an den von Batman Begins herankommt, falls das des Teaser-Cutters Intention war.
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