The Amazing Spider-Man [Kritik]

Joel.Barish

dank AF
Jay, ich verstehe schon was du kritisierst, keine Bange.

Twilight hast du richtig kategorisiert. Der Vergleich mit dem Spider-Man Trailer ist dennoch völlig überzogen und gewollt, sprengt für mein Empfinden sämtliche Proportionen der dargestellten "Depri-Welten des Peter P-Punkt". Der "Alles was wir geben mussten" Vergleich geht in eine ähnliche Richtung. Bei dir klingt das, als wäre das der Trailer zum neuen Weltschmerz-Drama, aber ich frage mich echt, wo du das siehst. Nachdenklichkeit, fehlender Humor in Übergröße und ein paar deprimierende "Meine Eltern sind tot/nicht da" gibt es, aber so extrem finster ist das doch nun wirklich nicht. Und ich bin fest davon überzeugt, dass es auch nicht den hauptäschlichen Ton des finalen Films widerspiegelt. Ja, dieser Spidey wird wahrscheinlich nicht so popcorniger candy-color Fun wie Raimis Film, besonders der erste Teil. Mir persönlich ist die etwas bodenständigere Herangehensweise in diesem Teil durchaus lieber. In Raimis Teil 3 hatten wir die völlig bescheuerte, brachialhumorige Parodie-Fassung von Emo-Peter. Hier haben wir einen etwas nachdenklicheren Peter, dessen psychologische Eskapaden - scheinbar - auf einem wesentlich realistischerem Element stehen. Und nochmal: Ein Held wie Peter Parker muss aus einer gewissen persönlichen und emotionalen Tiefe kommen.

Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass sich Leute die Trailer zu The Dark Knight Rises, The Avengers und The Amazing Spider-Man ansehen und letzteren nicht jedes Mal auf #3 voten würden
Passt - sorry - auch nicht, der Vergleich. TDKR hat zwei mega beliebte und erfolgreiche Vorgänger, Avengers versammelt mehrere bereits etablierte, jüngst erfolgreich bekannt gemachte oder kurz vor dem ersten Kinoabenteuer stehende Helden in der bekannten Aufmachung. Dieser Spider-Man tauscht die Gesichter einer dreiteiligen, erfolgreichen und durchaus auch beliebten Reihe aus, muss sich als Neuanfang erstmal selbst etablieren und stößt damit (durch Änderung) zwangsläufig Leuten vor den Kopf, die durch Raimis Filme ein Spidey-Bild haben. Natürlich hat es der Film am schwersten, sein Publikum zu finden und zu begeistert. Die Trailer zu TDKR und Avengers sind Selbstläufer!
Und Nein, ich kann mir nicht vorstellen, dass die aus diesem Spider-Man eine Art Spider-Man Begins machen wollen, was den Ton betrifft. Aber wenn Nolans Filme eins gezeigt haben, dann dass das Publikum durchaus gewillt ist, die Helden zu hinterfragen, ihre emotionalen Werdegänge realistisch nachvollziehen zu können. Dafür müss der neue Spidey weder so finster noch so depri sein, wie BB. Und nach diesem Trailer zu schließen ist er das auch nicht. Nicht SO finster/depri.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Jay, du bist da gerade zu sehr Geek. Aber ich kann aufgrund deines letzten Posts damit nun besser umgehen, weil du deutlich machtest, dass es dein eigener Geschmack ist, der nicht getroffen wurde und er dir hauptsächlich deswegen nicht zusagt. das klang vorher anders, aber sei´s drum.

Mir ist der Film ziemlich egal, aber ich sehe es wie Joel. Vorher wurde ein Riesen-Fass aufgemacht,weil jeder wieder das übliche High-School-Getöse im locker-leichten Ton erwartete. Und nun? Jetzt bewegt sich ein Teaser (!) in etwas anderen Gefilden und es ist wieder nicht richtig. Ich halte das Reboot für falsch, aber wenn sie es schon machen müssen, dann ist mir als Kontrast eine etwas bodenständigere Variante lieber, als Actionbeats und Witz - um bei deinem Worten zu bleiben - um jeden Preis. Und SM kann auch anders funktionieren. Aber da ich dafür eh´ nicht ins Kino latsche, werde ich mir ersst auf DVD ein Bild davon machen können.
 

hexe

omg lazerguns pew pew
Warum wird eigentlich wieder so eine Diskussion geführt? Dieser Spiderman ist genauso wie Raimis nicht die Version, die der Comicvorlage entspricht. Da kann man sich durchaus einen "ernsteren, düsteren" Spiderman wünschen, weil er das genausogut sein könnte wie eine reine Superhelden-Parodie.

Vlt. sollte man auch nicht vergessen, dass hier immer wieder gerne mit dieser albernen Ultimate Marvel Geschichte vergleichen wird. Leute, Ultimate war eine Pleite für Marvel, ein Eigentor, ein Irrsinn von Marketingmenschen ohne Ahnung. Ultimate ist Geschichte, ein Alternativuniversum, unter Hardcorefans ein NoGo.

Ergo sollte Spiderman doch - gemäß der Vorlage - Erwachsener sein, in einer schwierigen privaten Situation leben und in einen dummen, schlechten und lächerlichen Spruch/Kommentar nach dem anderen abgeben, wenn er in Montur duch die Straßen fegt.

Raimi hatte tolle Ansätze, es aber verschissen mit 3. Dieser hier hat den Charme eines Teeniefilmes, aber vielleicht versöhnt der Grundton und darum sollte es doch eigentlich gehen. TDKR ist etwas völlig Anderes, als dieser Reboot. Auch kann TDKR nicht einfach etwas Anderes als die erfolgreichen Vorgänger sein. Spiderman kann es, aber im Moment hat man nur die Trailer und auch wenn dieser inhaltlich ok war, manchen passt Garfield nunmal nicht.

Aber ein Drama/Düsterer Spiderman ist genauso "Neuerfunden" wie ein Teeniespiderman. Nolans Batman ist die Essenz dessen, was Batman sein sollte. Zwei völlig verschiedene Dinge. Sollte es eine 1:1 Verfilmung des Spiderman Stoffes geben, ließe sich das vergleichen. So aber kaum bis garnicht.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Word. Und dann kann ich es eben auch anders angehen, als sich das ein gewisses Klientel vielleicht auch wünschen mag. Ob das besser oder schlechter ist? Keine Ahnung. Aber es ist kein No-Go.
 

hexe

omg lazerguns pew pew
Original von Dr Knobel
Word. Und dann kann ich es eben auch anders angehen, als sich das ein gewisses Klientel vielleicht auch wünschen mag. Ob das besser oder schlechter ist? Keine Ahnung. Aber es ist kein No-Go.

Ich kann nur aus dem Bauch heraus sagen: das Original wäre kaum zu verfilmen. So kacke Raimis Reihe für Manche auch gewesen sein mag, das war schon ok so. Beim Neuen muss man abwarten, in welche Richtung das geht. Was mir jetzt Hoffnung macht ist der Trailer, vlt. war auch die Wahl mit dem Lizard gut, das schafft ein bißchen Atmo, weils kein bunter Gegner in Spandex ist. Ansonsten joa, abwarten und hoffen, dass diese "Interpretation" nicht unter die Räder kommt. Finde den Reboot unnötig, aber will nicht sehen, wie eine Marvel Lizenz vor die Hunde geht. :smile:
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Ich fand die Raimi-Versionen nicht kacke, selbst Teiil 3 war nicht so schlimm, wie viele sagen. Teil 2 pendelt sich sogar bei mir im oberen Drittel aller Comic-Adaptionen ein. Mir geht es nur darum, dass man nun nicht ewig und drei Tage immer nur Variationen derselben Herangehensweise bringen muss, damit man das Gefühl hat: Okay, das klappt. So lange es dem kern gerecht wird, ist es in meinen Augen okay. und da ich ich - wie schon gesagt - ohnehin kein Comic-Freund bin, ist mir das sogar noch gleichgültiger. Ich störte micch ein wenig an dem Vergleich: Ernst - muss das sein? Wo ist der Fun? Wo sind die Actionbeats? usw.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
@Joel
So finster sehe ich den Trailer ja gar nicht. Wie du schon sagst: es ist Nachdenklichkeit und leichte Depression in dem Trailerton, auf gewöhnlichem Maß, niveauvoll inszeniert. Anhand von 500 Days können wir ja schon erahnen, dass Webb eine gut charakterisierte, sensibel inszenierte Figurenkommunikation aufzieht, von daher muss man nicht an ihm zweifeln. Natürlich Script-Grundsäule, dass man aus solchen Wurzeln einen starken Handlungsbogen spannt; so war das weniger spektakuläre Ende in X-Men anhand der gelungenen Figuren ja interessanter als das in The Incredible Hulk. Ich bin der letzte, der etwas gegen gut realisierte Figuren sagt.

Ich will auch kein sinnentleertes durch die Wände punchen ala TF3, falls das missverstanden wurde. Ich denke nur, dass dieser sehr ernste Ton nicht zu jedem Helden passt. Zu Batman, Blade, Punisher. Superman Returns ist ein gutes Beispiel für nein. Er kann seine nachdenklichen Momente haben, aber letzten Endes sehe ich persönlich den Flugzeugabsturz als das wahre Highlight, das, was man da sieht und wie es wirkt wäre für mich die absolute Grundlage eines Superman Films. Aufregend sein, Spaß machen. Superman ist super, also will ich Unglaubliches sehen. Die Kunst der Macher ist es dann, dass mir dieser Überalien in seinem Strampelanzug was bedeutet, und wenn er seine Hürden erledigt, dass man mitjubeln kann.

Auf Spider-Man übertragen sehe ich einen jungen Erwachsenen, der vom schüchternen Nerd zum selbstbewussten Draufgänger wird. Sich als Spider-Man auslebt, ausreizt, sich dabei insbesondere wohl fühlt. Ich verlange ja kein The Spirit, Dragonball Evolution, Speed Racer Feeling, das wäre Schrott, aber für mich ist ein Spider-Man interessanter, der Spaß mit seinen Mächten hat, sich dabei überschätzt und nur noch so gerade gewinnt, als einer, der sich als Freak sieht, sich Sorgen um vieles macht und nicht aus sich heraus kommt.

Aber wer weiß, kann im Film ja anders sein. Aber hier gehts ja nur um den Trailer. :smile:

@Knobel
Ich meinte nicht Action und Witz um jeden Preis. Spaßig gedachtes Actiongebretzel wird zu schnell albern, zu schnell belanglos, fehlt ein ernstzunehmender Kern und gute Figuren. Aber nur ernst ist mir zu wenig. Auch hauptsächlich ernst ist mir zu wenig, bei dieser Figur. Mir hat der S-Bahn im Kampf im zweiten sensationell gefallen. Davon hätte ich gern mehr, nicht von der Szene, in der er sein Kostüm in die Mülltonne stopft.

Und was das High School Gebashe betrifft. Ich glaub das ging eher darum, dass man dachte, das wird Percy Jackson, der Appz herunterladende Schulspider-Man.
 

Joel.Barish

dank AF
Verstehe ich ja (mittlerweile) alles, aber ich finde diese Sorge angesichts des Trailers weiter verfrüht (das sowieso) und übertrieben. Nicht total unbegründet, aber eben übertrieben. Weil - zum x-ten Mal (sorry :ugly: ): Der Trailer zeigt beinahe ausschließlich Szenen vor oder während der Verwandlung. Aus dem Trailer kann man doch kaum ersehen, wie sehr Peter Spaß als Spidey haben wir oder wie krachig er gegen den Lizard vorgeht. Klar, der Abschluss-Spruch im Trailer ist auch eher nachdenklicher Natur, aber das ist "With great power comes great responsibility" auch.

@hexe
Ich bin nicht der größte Experte und habe immer nur mal vereinzelt Sachen gelesen, aber kann man bei einer so langen Comic-Reihe überhaupt noch von "das Original" sprechen? Wenn ja, in Kurzform, wie sähe das für dich aus? Weil ich weiß ja, dass du dich da auskennst und wenn ein hexe-Kommentar in einem Comic-/Comicfilm-Thread erscheint, ist das dank dieser Aura erstmal ein dickes Pfund. Aber für mich persönlich ist "das Original Spider-Man" erstmal eine unzureichend klar definierte Leerstelle.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Jay, belassen wir es dabei. Es wurde ja deutlich, dass ddu persönlich von dem Trailer enttäuscht bist, weil er deine Erwartungshaltung nicht getroffen hat. Das klang vorher nicht so, daran rieb ich mich etwas. Daüber, worüber wir jetzt sprechen ist schlicht und ergreifend Geschmack - und über den muss man nicht disskutieren. :smile:
 

Monkey D. Ruffy

ehemals Ghost5000
Ihr solltet übrigens mal Seite 1 aktualisieren! Der Link ist nämlich tot! :wink:

Der Teaser war ganz ok, aber an sich nichts weltbewegendes! Ich hoffe mal der Film ist nicht zu arg auf düster getrimmt wie der Teaser es hier vermittelt. Mal auf den Trailer warten...
 

hexe

omg lazerguns pew pew
Original von Joel.Barish
[...]
@hexe
Ich bin nicht der größte Experte und habe immer nur mal vereinzelt Sachen gelesen, aber kann man bei einer so langen Comic-Reihe überhaupt noch von "das Original" sprechen? Wen ja, in Kurzform, wie sähe das für dich aus? Weil ich weiß ja, dass du dich da auskennst und wenn ein hexe-Kommentar in einem Comic-/Comicfilm-Thread erscheint, ist das dank dieser Aura erstmal ein dickes Pfund. Aber für mich persönlich ist "das Original Spider-Man" erstmal eine unzureichend klar definierte Leerstelle.

Fangen wir bei Null an. Spiderman ist Marvels Aushängeschild. Nicht nur, weil er der "bodenständigste" Superheld der jeweiligen Epochen war, sondern auch, weil Peter Parker Probleme löst, nicht sein Alter Ego Spider Man. Seine größten Widersacher waren immer auch auf privater Ebene Gegenspieler, Konkurrenten, quasi Personen, die ihm Magenschmerzen bereiteten. Probleme, die vor allem fast jeder Leser nachempfinden kann. Spiderman als solches war nie nur als Superheld bedroht, sondern auch seine Privatsphäre, seine Familie, seine gesamte Existenz.

PP hat Geldsorgen, einen scheiss Job, Dauerstudent und kommt auch später nicht von der Uni los. Seine Tante ist ihm oft ein Klotz am Bein, aber er liebt sie abgöttisch. Seine Frau Mary Jane ist erfolgreiches Model, liebt ihn wie er ist, aber er kommt nicht aus ihrem Schatten heraus. Als Held ist das anders. Er lebt ein Doppelleben und seine ganze Art als Spiderman ist eine andere als die Person Peter Parker. Vor MJ hat er eine wilde Affäre mit einer anderen Superheldin, die jedoch nichts auf Peter gibt, sonder nur auf Spiderman.

So geht es ihm ständig. Später baut man seine Nemesis (Venom) auf. Auch dieser hat seinen Ursprung in Peters Privatleben, nicht in seinem Heldendasein.

Dazu kommt, dass Spidey sowas wie ein Bindeglied für viele andere Marvelstorylines ist - ähnlich wie Iron Man und der Hulk. Er trifft die FF, die ihm auch oft helfen müssen (gegen Venom). Er versteht sich mit den Ostküsten-Rächern, verbündet und verfeindet sich mit Venom, steckt oft in der Zwickmühle zwischen Moral und Gewissen, auf eine gewisse Art ist Spiderman wie Du und ich. Mal so mal so, richtig Mensch. Nie voll auf einer Seite, aber trotzdem ein Guter, weil er niemandem etwas Böses will - Sich damit aber auch selbst im Weg ist.

Ich würde ihn allerdings nicht den tragischen Helden nennen. Ihm gehts eigentlich gut. Seine Kräfte machen ihn nicht "anders" - auch wenn man später durch eine Mutation versucht hat, mehr aus ihm zu machen. Er ist einfach ein normaler Typ mit einem scheiss Job, der sobald er die Maske überzieht und durch die Straßenschluchten schwingt immer noch über seine Alltagssorgen nachdenkt, sich fragt wie er seine Miete zahlen soll und dass er MJ nicht unglücklich machen will, dazu die Sorgen um Tante May und JJJ, der ihm immer im Nacken sitzt, weil er für diesen Fotos von Spiderman beschaffen soll, auf denen JJJ diesen bloß stellen kann. Ja ok, seine Frau ist heiß, aber er dafür auch nur ne Wurst. Einmal Glück gehabt, dafür umso mehr Stress.

Meiner Meinung nach ist das viel zu viel Stoff, um das in einen kurzweiligen Actionfilm zu verpacken. Denn das alles entwickelt sich, braucht Zeit und die hatte die Reihe weißgott. Und das blieb fundamental immer gleich - außer die unsägliche Ultimatekacke - auch später noch. Nichtmal als sich herausstellt, dass er (Peter) nicht er selbst ist, ändert sich nichts. Selbst sein Klon ist kein "Erfolgsmensch" und das ist, was Spiderman ausmacht. So wie Tony Stark im Original nie im Kino gelaufen wäre: Alkoholiker, extrem aggressiv, Weiberheld noch und nöcher und dazu hochdepressiv, lebensmüde und in den 90ern noch dazu politisch unkorrekt.

Das wichtigste zu Peter Parker ist, er kommt nie aus diesem Kreislauf heraus. Da gibt es keinen Aufstieg, kein höheres Ziel, kein nächster Schritt. PP bleibt ein einfacher Typ ohne Kohle, Alltagssorgen und den ganzen Schmu.
 

delta

Ghost in the Wire
Also erstmal ein fettes Danke an hexe für so einen informativen Post :super:
Spidey kenn ich persönlich nämlich nur aus der Zeichentrickserie die ich irgendwann mal gesehen hatte, und aus den bisherigen drei Filmen.

Eigentlich hab ich mir den Trailer gerade nur aus langeweile angesehen, weil mich das Projekt als solches - ein Reboot nach so kurzer Zeit - nicht die Bohne interessiert hat. Aber Fuck yeah war diese Ego-Sequenz cool. Mal sehen, vielleicht zieht's mich sogar ins Kino.
Und das trotz des Hauptdarstellers. Muss mich da den Kritikern anschliessen die sein "künstlich wirkendes Nerd-Image" kritisieren. Die Brille und die Frisur wirkt echt komisch :ugly:
Ist nicht's wirklich handfestes, weiss ich ja, aber irgendwie wirkt's einfach unecht auf mich. Trotzdem - wirkt interessant.

tl;dr: Trailer gut, delta hat Interesse :wink:
 

Joel.Barish

dank AF
Jau, vielen Dank, hexe. Bestätigt mich aber darin, dass ich die Formulierung "das Original" irritierend finde. Und MJ ist doch nicht seit Amazing Spider-Man #1 seine Frau, oder? Ob man so was auch filmisch umsetzen könnte... ich glaube (wie gesagt, nur Kenntnisse in Fetzen) dass das möglich ist. Wenn man so ne Sache von Grund auf als zusammenhängende Trilogie oder so aufzieht, wo nachher ein Rad ins nächste greift, könnte man eine Menge davon filmisch packen. Und guckbar wären die Filme auch. Vielleicht. :biggrin:
 

hexe

omg lazerguns pew pew
Original von Joel.Barish
Jau, vielen Dank, hexe. Bestätigt mich aber darin, dass ich die Formulierung "das Original" irritierend finde. Und MJ ist doch nicht seit Amazing Spider-Man #1 seine Frau, oder? Ob man so was auch filmisch umsetzen könnte... ich glaube (wie gesagt, nur Kenntnisse in Fetzen) dass das möglich ist. Wenn man so ne Sache von Grund auf als zusammenhängende Trilogie oder so aufzieht, wo nachher ein Rad ins nächste greift, könnte man eine Menge davon filmisch packen. Und guckbar wären die Filme auch. Vielleicht. :biggrin:

Nee, MJ ist nicht seit #1 seine Frau. MJ ist nur einfach wie alle seine Freundinnen. Ihm wächst einfach jede über den Kopf. Wie gesagt, PP macht im Gegensatz zu vielen anderen Helden keine wirkliche Entwicklung durch. Das ist wie gesagt maßgebend für das Original und wie ich finde auch das beste daran.
Klar kann man damit eine Trilogie füllen, aber einen Film? Nein und wenn, dann nicht unter 3 Stunden. :biggrin:

Eine Trilogie, die nicht Spiderman, sondern Peter Parker heißt und ihn vom Auszug bei May bis zum Fast-Untergang durch Venom bringt - Ein Zwischenfall, der ihn fast sein Privatleben und sein Leben kostet? Wäre wirklich was. Dramatisch, spannend und an Action würde es auch nicht mangeln. Eine gute Comicstory eben. :wink:
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Original von Joel.Barish
Wenn man so ne Sache von Grund auf als zusammenhängende Trilogie oder so aufzieht, wo nachher ein Rad ins nächste greift, könnte man eine Menge davon filmisch packen. Und guckbar wären die Filme auch. Vielleicht. :biggrin:

Good times.

Ich würde mich übrigens nicht wundern, wenn der Bösewicht für den zweiten schon fest steht. Im Trailer sieht man, dass

Connors für OSCORP arbeitet... :wink:
 

Riekan

New Member
Also das neue Kostüm finde ich sehr gut, wirkt agiler :super: . Ansonsten erwarte ich das was man von einem Reboot erwarten kann. :ugly:
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Okay, mag sein, dass ich mich irre. Auf der Con wurde neues Videomaterial zum Film gezeigt und laut Devin von badassdigest ist Garfield darin in der Tat ein aufmüpfiger Spidey, der mit Gangstern spielt. Der Lizard wurde auch schon gezeigt und soll ein überdimensionaler Muskelprotz sein, der aktuell noch schrecklich unfertig aussehen, aber jede Menge Action versprechen soll.

Ich zitier mal:

"there was some delightful moments of Spider-Man clowning around and cracking wise on a thug."

"they introduced the Lizard. And hes huge, brawny and very, very CGI. Some have compared him to a buffed up Killer Croc, I think he looks kind of like the original V aliens on steroids. After some nicely atmospheric shots of Curt Connors as he changes including one subway shot that looked like it belongs in a black and white Universal film the Lizard is introduced when he emerges from a demolished toilet in a girls rest room."

"looks like a slightly schizophrenic film, like a movie that set out to be smaller and personal and practical but got bigger, FX-driven aspects welded on. Theres no way to truly be sure, though, and Im keeping an open mind. So take this away: the trailer isnt a good representation of whats in the film." badassdigest.com
 
Oben