Pan's Labyrinth (fantasy) [Kritik]
- Ersteller Jay
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S
SlyFan
Guest
Was für ein Film!Fantastisch!
Fantasy und brutale Realität in Kombination.Eine Geschichte,die einen fesselt,verzaubert und traurig macht.Der Soundtrack ist wunderbar und die Darsteller hervorragend.
Ganz grosses Kino!
9/10
Fantasy und brutale Realität in Kombination.Eine Geschichte,die einen fesselt,verzaubert und traurig macht.Der Soundtrack ist wunderbar und die Darsteller hervorragend.
Ganz grosses Kino!
9/10
TheGreatGonzo
Not interested in Naval Policy
Gerade gesehen und für gut befunden. Eine perfekte Smybiose aus zwei grundverschiedenen Elementen, dem Bürgerkriegszenario und der Fantasy, die meiner Meinung nach vielleicht ein klein bisschen zu kurz kam. Ohne das jeweils andere wäre der Film wohl auch lang nicht so toll, wie er jetzt ist. Märchen und brutale Realität ergänzen sich dabei wunderbar und erzählt eine mitreisende Geschichte, der, wie gesagt nur etwas mehr Fantasy vielleicht ganz gut getan hätte. Und so ganz nebenbei der erste Film seit Ewigkeiten, der mich in seiner Gewaltdarstellung richtig mitgenommen und schockiert hat ohne dabei in langweiliges Gemetzel zu verfallen. Del Toro hat das alles wirklich toll gemacht, stimmungsvoll und mitreisen dinszeniert und in optisch herausragende Bilder gepackt. Super.
9/10
9/10
also ich muss mir den wohl nochmal angucken...hab ihn nach ner halben stunde ausgemacht weil ich ihn einfach.....keine ahnung, er interessierte mich einfach nicht, obwohl ich dachte dass es genau mein nerv trifft......hat mich gleich sofort an devils backbone erinnert den ich schon schrecklich fand.
werde ihn mir die tage nochmal angucken, ich hoffe ich hatte nur nen schlechten tag
werde ihn mir die tage nochmal angucken, ich hoffe ich hatte nur nen schlechten tag
Weiß gar nicht warum ich den solange nicht sehen wollte denn "Pans Labyrinth" ist ein wirklich verdammt guter Film.
Er pendelt perfekt zwischen Kriegsdrama und Fantasy Film und mit Sergi Lopez wurde ein echt guter Bösewicht besetzt.
Das Gewaltlevel in diesem Film war echt hoch und hat mich wirklich überrascht. Gerade die erste richtige harte Szene mit den zwei Kanninchenjägern war hart.
Ansonsten ist der Film mMn sehr gut zu verstehen und gerade das Ende ist aus meiner Sicht eindeutig.
8/10
Er pendelt perfekt zwischen Kriegsdrama und Fantasy Film und mit Sergi Lopez wurde ein echt guter Bösewicht besetzt.
Das Gewaltlevel in diesem Film war echt hoch und hat mich wirklich überrascht. Gerade die erste richtige harte Szene mit den zwei Kanninchenjägern war hart.
Ansonsten ist der Film mMn sehr gut zu verstehen und gerade das Ende ist aus meiner Sicht eindeutig.
War mir schon die ganze Zeit sicher das sie sich das alles nur eingebildet hat aber als man ihre "Königseltern" sah war es eigentlich klar. Obwohl sie daraufhin gestorben ist kann man es eigentlich als Happy End betrachten
8/10
@Bandi:
Aber ihre Könogseltern sieht sie doch nur, bevor sie stirbt. Sie steht da in dieser riesigen Halle, und erst danach sieht man, dass sie stirbt. Für mich heißt das, dass sie es sich nur eingebildet hat
Bandi schreibt doch nichts anderes.
Ich für meinen Teil sehe das ein wenig offener
Ich finde, dass beide Intrepretationsmöglichkeiten durchaus legitim sind und denke auch, dass das von del Toro so geplant war. (Irgendwo hab ich das schon einmal geschrieben, ich frag mich nur, in welchem Thread)
Edit: Wobei ich in Erinnerung habe, dass del Toro selber
Ich für meinen Teil sehe das ein wenig offener
und sehe die Welt als real an.
Edit: Wobei ich in Erinnerung habe, dass del Toro selber
die Welt als real ansieht.
Ja, das stimmt, ich habe auch davon gelesen,
Ich glaube, darüber haben wir mal im "zuletzt geschauter Film"-Thread gesprochen.
dass er die Fantasiewelt von Orphelia als "real" sieht.
Man kann es auch einfach umdrehen, weil PL umgedreht genauso funktioniert. Das war doch der Sinn der Sache.
Was echt ist und was nicht, spielt doch garkeine Rolle, weil es nur um Ofelia geht und um sonst nichts.
Man hat zwei lineare Handlungen. Beide berühren sich immer dann, wenn in der einen Welt etwas passiert, das sich in der anderen Welt widerspiegelt. Ofelia ist das einzige Bindeglied zwischen den Welten.
Hatte DT doch mal in der Richtung von sich gegeben.
Ah nochwas.
Und da ich eh schon spoilere wie bescheuert:
Alter Schwede, soviele Edits zu so nem alten Film. Aber der hier ists wert.
Was echt ist und was nicht, spielt doch garkeine Rolle, weil es nur um Ofelia geht und um sonst nichts.
Man hat zwei lineare Handlungen. Beide berühren sich immer dann, wenn in der einen Welt etwas passiert, das sich in der anderen Welt widerspiegelt. Ofelia ist das einzige Bindeglied zwischen den Welten.
Und für Ofelia ist jeweils die Welt, vor der sie nicht die Augen verschließt echt.
Hatte DT doch mal in der Richtung von sich gegeben.
Ofelia lebt in zwei Traumwelten, weil sie beide nicht begreift. Die Realität der Erwachsenen und Pans Labyrinth. Sie verarbeitet das Erlebte halt in beiden Welten und ersetzt einfach Dinge, die sie in der einen Welt nicht versteht mit Dingen aus der anderen Welt. Von dem ganzen Zirkus um den Krieg bekommt sie doch viel weniger mit, als der Zuschauer und als der Film damals launchte, hieß es auch in Interviews schon, sie sei einfach ein traumatisiertes Kind, das in einer Welt leben muss, in der ein Kind nichts verarbeiten kann, weil auch die Erwachsenen vom Krieg traumatisiert sind. Ihr Vater war die einzige Heldenfigur für sie, weshalb sie selbst nie in die klassische Heldenrolle schlüpfen will, sondern einfach nur macht, versucht, wovon sie glaubt, dass es irgendwie hilft. Am Schluss kehrt sich dann alles um. In der Realität geht es den Bach runter, sie aber geht zu ihren Eltern. Mehr will kein Kind, das seine Eltern verliert. Happy End.
Ah nochwas.
Am Ende tauscht sie mit ihrem Bruder die Plätze.
Und da ich eh schon spoilere wie bescheuert:
Man kann einfach die Rebellin Mercedes in der einen und Ofelias Aktionen in der anderen Welt vergleichen. Ofelia weiß ja nichts von Mercedes' und der anderen Rebellen Probleme, führt aber ihren eigenen, ähnlichen Kampf gegen ihre Geister. Sollte auch klar sein, was und wer für Mercedes das war, wovor sich Ofelia in ihrer Welt fürchtete.
Alter Schwede, soviele Edits zu so nem alten Film. Aber der hier ists wert.
Naja, ich empfinde es nicht gerade als Happy End, wenn sie am Ende stirbt und kurz vorher davon träumt, wie es wäre, wenn sie wirklich eine Prinzessin wäre, die zu ihren Eltern kommt
ihr "unschuldiges" Blut gegen Ende da rein tropft, und damit quasi das Tor zum Himmel öffnet, zu der perfekten Welt, in der sie gerne leben würde.
Ah ok, da hast Du
das mit dem Happy End falsch verstanden, bzw. ich hab ich da nicht anständig erklärt. Für uns Zuschauer ist das Auslegung, ganz klar. Sie stirbt ja schliesslich.
Man kann ihre Geschichte als Reise ohne Widerkehr bezeichnen. Sie und Mercedes führen ja jeweils Symbole ein (z.b. Messer und Schlüssel), die da eine sichtbare Verbindung schaffen. Also auch hier wieder die Punkte, die sich berühren, aber die ohne Ofelias Handeln nicht relevant für den Film wären, weil nur wir Zuschauer das sehen.
Mercedes geht gegen ihre Unterdrücker an und Ofelia durchlebt in etwa das Gleiche, nur dass sie das eben anders wahrnimmt und ihr Handeln andere Konsequenzen hat, als die von Mercedes und vom Widerstand.
Am Ende jedoch dreht sich alles. Die Rebellen, von denen man ja denken kann, sie verlieren letztendlich alles, siegen und Ofelia rettet ihren Bruder (überzeugt davon, er müsse gerettet werden), was in der realen Welt das Ereigniss auslöst, dass ihren Stiefvater am Ende das Leben kostet. Ihr Eigenes zwar auch, aber in ihrer Welt ist sie am Ziel und endlich dort, wo sie hingehört. Der Bruder bekommt seine Chance bei neuen Eltern in der einen Welt, sie geht zu ihrer Familie.
Das letzte Symbol des Filmes ist die zerschlagene Uhr. Die wurde als Symbol für den helfenhaften Vater eingeführt, bekommt im Schusswechsel mit den Rebellen nochmal Bedeutung für den Kommandanten, der sich die Bedeutung als Motivation nimmt, aus der Deckung zu kommen und es seinem Vorbild gleichzumachen, aber am Ende wird ihm das nicht gegönnt und er wird wenig heldenhaft hingerichtet.
In dem Sinn ein Happy End für die Story. Dass Ofelia durch die Hand ihres Stiefvaters stirbt ist natürlich traurig, aber nur so findet sie Frieden in einer Welt, die sie versteht und in der man sie liebt.
Man kann ihre Geschichte als Reise ohne Widerkehr bezeichnen. Sie und Mercedes führen ja jeweils Symbole ein (z.b. Messer und Schlüssel), die da eine sichtbare Verbindung schaffen. Also auch hier wieder die Punkte, die sich berühren, aber die ohne Ofelias Handeln nicht relevant für den Film wären, weil nur wir Zuschauer das sehen.
Mercedes geht gegen ihre Unterdrücker an und Ofelia durchlebt in etwa das Gleiche, nur dass sie das eben anders wahrnimmt und ihr Handeln andere Konsequenzen hat, als die von Mercedes und vom Widerstand.
Am Ende jedoch dreht sich alles. Die Rebellen, von denen man ja denken kann, sie verlieren letztendlich alles, siegen und Ofelia rettet ihren Bruder (überzeugt davon, er müsse gerettet werden), was in der realen Welt das Ereigniss auslöst, dass ihren Stiefvater am Ende das Leben kostet. Ihr Eigenes zwar auch, aber in ihrer Welt ist sie am Ziel und endlich dort, wo sie hingehört. Der Bruder bekommt seine Chance bei neuen Eltern in der einen Welt, sie geht zu ihrer Familie.
Das letzte Symbol des Filmes ist die zerschlagene Uhr. Die wurde als Symbol für den helfenhaften Vater eingeführt, bekommt im Schusswechsel mit den Rebellen nochmal Bedeutung für den Kommandanten, der sich die Bedeutung als Motivation nimmt, aus der Deckung zu kommen und es seinem Vorbild gleichzumachen, aber am Ende wird ihm das nicht gegönnt und er wird wenig heldenhaft hingerichtet.
In dem Sinn ein Happy End für die Story. Dass Ofelia durch die Hand ihres Stiefvaters stirbt ist natürlich traurig, aber nur so findet sie Frieden in einer Welt, die sie versteht und in der man sie liebt.
Wobei ich hier echt jedem selbst überlassen möchte, was man als real ansieht und was nicht. Die Symbolik im Film lässt die Grenzen da sehr stark verschwimmen und das liebe an diesem Film. Einfache Ursache, große Wirkung für den Zuschauer. Genial. :super:
Ein stilistisch sehr guter Film mit einer unbekannten aber wirklich guten Besetzungen.
Lopez kauft man den Hauptmann wirklich ab! War verwundert über die vielen Gewaltszenen in dem Film die so in der Menge auch nicht von Nöten waren.
Der Kinderfresser war optisch eine Wucht was leider bei der Kröte nicht der Fall war.
War auch überrascht darüber das der Film doch so sehr Kriegsdrama war als Fantasyfilm.
Lopez kauft man den Hauptmann wirklich ab! War verwundert über die vielen Gewaltszenen in dem Film die so in der Menge auch nicht von Nöten waren.
Wie Tyler schon über mir geschrieben hat war es wirklich eine großartige Szene als das Blut von Orphelia auf den Stein tropft.
Der Kinderfresser war optisch eine Wucht was leider bei der Kröte nicht der Fall war.
War auch überrascht darüber das der Film doch so sehr Kriegsdrama war als Fantasyfilm.
Ich gehe aber ebenfalls von dem Ende aus das die Kleine sich alles eingebildet hat ansonsten würde es keinen Sinn ergeben warum ihre Mutter die Königin ist und auch der kleine Bruder im Elfenreich existiert. Würde sich vielleicht damit erklären lassen das Orpfelia dem Bruder versprochen hat das er Prinz wird aber daran glaube ich nicht. Gerade weil sie sich alles bloss eingebildet hat und in Frieden "stirbt" ist das Ende so stark
Nicht zu vergessen der Hauptmann, der ebenfalls ein starkes Ende bekommen hat und für mich die beste Figur im Film war!
Man kann zwar nicht von einem richtigen Happy End sprechen aber es ist ein gelungenes Ende was mir wesentlich besser gefällt als wenn die Kleine gerettet worden wäre oder einfach in ein "reales" Elfenreich gebracht worden wäre. Für mich das perfekte Ende, da hat del toro echt Händchen bewiesen
Nicht zu vergessen der Hauptmann, der ebenfalls ein starkes Ende bekommen hat und für mich die beste Figur im Film war!
Man kann zwar nicht von einem richtigen Happy End sprechen aber es ist ein gelungenes Ende was mir wesentlich besser gefällt als wenn die Kleine gerettet worden wäre oder einfach in ein "reales" Elfenreich gebracht worden wäre. Für mich das perfekte Ende, da hat del toro echt Händchen bewiesen
Ja, ich denke, wir sind uns einig, dass das Ende zumindest gelungen war (unabhängig davon, ob man es als Drama oder als Fantasy sieht). :super:
Eine Frage hätte ich aber. Da ich den Film als TV Movie DVD habe muss ich leider auf Extras verzichten.
Gibt es auf der DVD Audiokommentare von Del Toro die das Ende betreffen? Würde zu gerne wissen wie del Toro das Ende sieht (das er es so auslegen wollte das man beides für möglich hält ist mir klar aber wie er das selbst sieht wäre ganz schön interessant)
Gibt es auf der DVD Audiokommentare von Del Toro die das Ende betreffen? Würde zu gerne wissen wie del Toro das Ende sieht (das er es so auslegen wollte das man beides für möglich hält ist mir klar aber wie er das selbst sieht wäre ganz schön interessant)
Er bevorzugt die Fantasy-Variante