Schon füllte sich ihr neuer gesellschaftlicher Terminkalender. Dieser ewige gesellschaftliche Abstieg. Für Dienstag kann unmöglich etwas geplant werden, weil sie da schon mit Dinky und Cheetah Lumpen sammeln geht. Danach treffen sich Packer und Scout zum Sortieren von Aludosen. Danach gehen wir alle in die freie Klinik und lassen von einem dunkeläugigen Arzt mit Vampirakzent unsere Füße untersuchen.
Packer sagt, die Aludose ist der Krügerrand der Straße.
Wir stehen oben an einer Ausfahrt, wo Autos den Highway verlassen. Inky sagt: žDenk in großen Zusammenhängen. Tu so, als ob du im Fernsehen mit einem einzigen Satz etwas anpreisen sollst.
Mit einem schwarzen Marker schreibt Inky auf ein Stück braune Pappe: Allein erziehende Mutter. Zehn Kinder. Brustkrebs.
žZum Beispiel so ja?, sagt sie, ždann müssen die Leute dir einfach Geld geben ...
Muffy schreibt: Schwer verwundeter Kriegsveteran. Hunger. Muss nach Hause.
Und Inky sagt: žPerfekt. Sie sagt: žDu hast gerade Cold Mountain angepriesen.
Das sind ihre kleinen urbanen Campingfreuden.
Sich im Freien verstecken. Sich vor aller Augen verstecken.
Niemand wird leichter übersehen als die Obdachlosen. Du könntest Jane Fonda oder Robert Redford sein, aber wenn du, angetan mit drei Schichten verdreckter Kleidung und leise vor dich hinfluchend, am hellichten Tag einen Einkaufswagen durch die Straßen schiebst, wird kein Mensch Notiz von dir nehmen.
Sie könnten das bis an ihr Lebensende machen. Scout und Inky haben vor, sich um eine Sozialwohnung zu bemühen. Sie wollen im Wartezimmern sitzen und sich von attraktiven Medizinstudenten kostenlos die Zähne behandeln lassen. Sie werden die Aufnahme in ein Methadonprogramm beantragen und sich dann zu Heroin hocharbeiten. Eine Berufsausbildung machen. Hamburger braten. Autofahren lernen und in Wäschereien schuften und sich allmählich bis in die unter Mittelschicht hocharbeiten.
Nachts liegen Packer und Evelyn unter irgendeiner Brücke oder auf einem Stück Pappe auf einem dampfenden, warmen Kananldeckel, und während Fremde an ihnen vorbeihasten, bringt er sie, seine Hände in ihren Klamotten, zum Höhepunkt, und noch nie waren die beiden so verliebt.
Aber Inky hat Recht. Das kann nicht ewig so weitergehen. Das Ende kommt so schnell, dass sie erst am nächsten Tag aus der Zeitung erfahren, was genau eigentlich geschehen ist.
Sie schlafen am Eingang eines Lagerhauses, und nicht einmal in Banff oder Hongkong haben sie sich jemals so wohl gefühlt. Ihre Decken riechen längst wie sie beide. Ihre Kleider Ihre Körper fühlen sich an wie ein Haus. Packers Arm um den Leib seiner Frau könnte ein Zweifamilienhaus an der Park Avenue sein. Eine Villa auf Kreta.
In dieser Nacht hält ein schwarzes Auto am Straßenrand, Bremsen quitschen, ein Reifen gerät auf den Bordstein. Die Scheinwerfer, zwei Kreise greller Fernlichter, sind auf Mr. Und Mrs. Keyes gerichtet und wecken sie. Die hinter Tür geht auf, und Schreie ertönen aus dem Innern. Mit dem Kopf voran, Hände und Arme fuchtelnd, fällt ein Mädchen auf den Bürgersteig. Lange schwarze Haare verdecken ihr Gesicht, sie ist nackt, und sie krabbelt auf allen vieren vom Auto weg.
Packer und Evelyn, begraben in ihrem Haus aus alten Lumpen und feuchten Decken. Das nackte Mädchen kriecht auf sie zu.
Hinter ihr kommt ein schwarzer Herrenschuh aus der Autotür. Es folgt ein dunkles Hosenbein. Ein Mann mit schwarzen Lederhandschuhen steigt hinten aus, das Mädchen rappelt sich hoch und schreit. Kreischt: Bitte. Schreit um Hilfe. So nah, dass man zwei, drei goldene Ringe in einem Ohr sehen kann. Das andere Ohr ist weg.
Was aussieht wie ein langer, dunkler Zopf, ist in Wirklichkeit Blut, das ihr den Rücken runterläuft. Wo das Ohr war, sind nur noch Hautfetzen.
Das Mädchen erreicht die KeyesËœ, von denen nur die Augen zwischen den Deckeln zu erkennen sind.
Als der Mann das Mädchen an den Haaren packt, greift sie nach den Lumpen. Als der Mann sie hochhebt und das strampelnde, heulende Bündel zum Auto trägt, zieht sie die Decken hinter sich her, und nun sieht man die beiden verschlafen in die grellen Scheinwerfer blinzeln.
Der Mann muss sie doch sehen. Wer da am Steuer sitzt, muss sie doch sehen.
Das Mädchen kreischt: žBitte. Sie kreischt: žDas Kennzeichen... Und wird wieder ins Auto gezerrt. Die Tür schlägt zu, die Reifen quitschen auf und hinterlassen nur das Blut des Mädchens und schwarze Gummispuren. Im Rinnstein, fallengelassen oder im Kampf fortgeschleudert, funkelt zwischen Pappbechern ein bleiches Ohr mit zwei goldenen Ringen darin.
Beim Frühstück auf ihrem Zimmer in Sheraton, Omelett mit fettigen Pilzen, pappige Brötchen, lauwarmer Kaffee und kalter Speck, erfahren sie es aus der Zeitung. Im Lokalteil. Eine brasilianische Ölerbin wurde entführt. Das Foto zeigt das nackte Mädchen mit den langen, dunklen Haaren von letzter Nacht, nur dass sie hier lächelt und eine Trophäe mit einem kleinen goldenen Tennisspieler in den Händen hält.
Der Zeitung zufolge hat die Polizei keine Zeugen gefunden.
Natürlich könnten die KeyesËœ eine Aussage machen, aber genau genommen haben sie ja gar nichts gesehen. Kein Gesicht. Auch nicht das Kennzeichen des Autos. Nur das Mädchen haben sie gesehen. Das Blut. Packer und Evelyn wären keine echte Hilfe. Wenn sie zur Polizei gehen, können sie nur sich selber demütigen. Schon kann man sich die Schlagzeilen vorstellen:
žReiches Paar sucht Glück als Penner
Oder: žMilliardäre machen auf arme Schlucker
Gott behüte, dass sie Inky und Scott, Skinny und Shoe und Bones davon erzählen.
Sich zum Gespött der Leute zu machen würde dieses arme Mädchen auch nicht retten. Geteiltes Leid wäre kein halbes Leid.
Die Woche darauf meldete die Zeitung, dass die entführte Erbin tot aufgefunden wurde.
Trotzdem, Inky blieb gelassen. Arme, schmutzige Leute kann auf der Straße nichts schrecken. Das ermordete Mädchen war jung. Sah sauber aus, hübsch und reich. žNichts zu verieren haben, sagt Inky, žist der neue Reichtum.
Und Packer sagte: žNicht immer, aber immer öfter.
Nein, Inky dachte gar nicht daran, auf ihr Glück zu verzichten und wieder reich und berühmt zu sein. Und immer öfter begleitete Packer sie in diesen Nächten. Um sie zu beschützen, sagte er.
An einem dieser Abende befindet sich Evelyn auf einem Wohltätigkeitsball gegen Darmkrebs, als ihr Handy klingelt. Es ist Inky, und im Hintergrund schreit ein Mann. Packers stimme. Inky atmet schwer ins Telefon und sagt: žMuffy, bitte. Muffy, bitte, wir haben uns verlaufen, und jemand ist hinter uns her. Sie sagt: žWir haben es bei der Polizei versucht, aber... Das Gespräch bricht ab.
Als ob sie in einen Tunnel gelaufen ist. Unter eine Unterführung.
Die Schlagzeile am nächsten Tag lautet:
žVerlegerin und Textilgeschäftsführer erstochen aufgefunden
Von da an gilt es fast jeden Morgen, einer Schlagzeile auszuweichen:
žObdachlose Frau ermordet aufgefunden
Oder: žKiller tötet wieder Bettler
Jede Nacht ist das schwarze Auto irgendwo unterwegs, immer auf der Suche nach Mrs. Keyes, der einzigen Zeugin eines Verbrechens. Jemand ermordet jeden auf der Straße, der ihr ähnelt. Jeden, der Lumpen trägt und unter einem Haufen Decken schläft.
Und jetzt geht Evelyn auf Radikalentzug. Sie kündigt das Zeitungsabonement. Für den Fernseher kauft sie das Aquarium mit einer Echse, die passend zu jedem Anstrich die Farbe verändert.
Heutzutage ist Mrs. Keyes das Gegenteil von obdachlos. Sie hat zu viel Obdach. Das Obdach ist ihr eine Last. Es begräbt sie. Sie liest ihre Kataloge. Betrachtet die Hochglanzbilder von Gartenzwergen. Diamantenschmuck aus den Resten eingeäscherter Angehöriger.
Natürlich vermisst sie ihre Freunde. Ihren Mann. Aber wie hätte Inky gesagt: Abwesenheit ist die neue Anwesenheit.
Und sie kauft immer noch Karten für Wohltätigkeitsveranstaltungen. Stille Auktionen und Ballettdarbietungen. Sie braucht das Bewusstsein, etwas zu tun, das die Welt ein wenig besser macht. Als Nächstes würde sie gern mit gefährdeten Grauwalen schwimmen gehen.
Unterm Laubdach eines schwindenden Regenwaldes schlafen.
Ein paar aussterbende Zebras fotografieren. Ökopenner.
Bewusstsein ist wichtig. Sie will immer noch etwas bewirken.
Packer sagt, die Aludose ist der Krügerrand der Straße.
Wir stehen oben an einer Ausfahrt, wo Autos den Highway verlassen. Inky sagt: žDenk in großen Zusammenhängen. Tu so, als ob du im Fernsehen mit einem einzigen Satz etwas anpreisen sollst.
Mit einem schwarzen Marker schreibt Inky auf ein Stück braune Pappe: Allein erziehende Mutter. Zehn Kinder. Brustkrebs.
žZum Beispiel so ja?, sagt sie, ždann müssen die Leute dir einfach Geld geben ...
Muffy schreibt: Schwer verwundeter Kriegsveteran. Hunger. Muss nach Hause.
Und Inky sagt: žPerfekt. Sie sagt: žDu hast gerade Cold Mountain angepriesen.
Das sind ihre kleinen urbanen Campingfreuden.
Sich im Freien verstecken. Sich vor aller Augen verstecken.
Niemand wird leichter übersehen als die Obdachlosen. Du könntest Jane Fonda oder Robert Redford sein, aber wenn du, angetan mit drei Schichten verdreckter Kleidung und leise vor dich hinfluchend, am hellichten Tag einen Einkaufswagen durch die Straßen schiebst, wird kein Mensch Notiz von dir nehmen.
Sie könnten das bis an ihr Lebensende machen. Scout und Inky haben vor, sich um eine Sozialwohnung zu bemühen. Sie wollen im Wartezimmern sitzen und sich von attraktiven Medizinstudenten kostenlos die Zähne behandeln lassen. Sie werden die Aufnahme in ein Methadonprogramm beantragen und sich dann zu Heroin hocharbeiten. Eine Berufsausbildung machen. Hamburger braten. Autofahren lernen und in Wäschereien schuften und sich allmählich bis in die unter Mittelschicht hocharbeiten.
Nachts liegen Packer und Evelyn unter irgendeiner Brücke oder auf einem Stück Pappe auf einem dampfenden, warmen Kananldeckel, und während Fremde an ihnen vorbeihasten, bringt er sie, seine Hände in ihren Klamotten, zum Höhepunkt, und noch nie waren die beiden so verliebt.
Aber Inky hat Recht. Das kann nicht ewig so weitergehen. Das Ende kommt so schnell, dass sie erst am nächsten Tag aus der Zeitung erfahren, was genau eigentlich geschehen ist.
Sie schlafen am Eingang eines Lagerhauses, und nicht einmal in Banff oder Hongkong haben sie sich jemals so wohl gefühlt. Ihre Decken riechen längst wie sie beide. Ihre Kleider Ihre Körper fühlen sich an wie ein Haus. Packers Arm um den Leib seiner Frau könnte ein Zweifamilienhaus an der Park Avenue sein. Eine Villa auf Kreta.
In dieser Nacht hält ein schwarzes Auto am Straßenrand, Bremsen quitschen, ein Reifen gerät auf den Bordstein. Die Scheinwerfer, zwei Kreise greller Fernlichter, sind auf Mr. Und Mrs. Keyes gerichtet und wecken sie. Die hinter Tür geht auf, und Schreie ertönen aus dem Innern. Mit dem Kopf voran, Hände und Arme fuchtelnd, fällt ein Mädchen auf den Bürgersteig. Lange schwarze Haare verdecken ihr Gesicht, sie ist nackt, und sie krabbelt auf allen vieren vom Auto weg.
Packer und Evelyn, begraben in ihrem Haus aus alten Lumpen und feuchten Decken. Das nackte Mädchen kriecht auf sie zu.
Hinter ihr kommt ein schwarzer Herrenschuh aus der Autotür. Es folgt ein dunkles Hosenbein. Ein Mann mit schwarzen Lederhandschuhen steigt hinten aus, das Mädchen rappelt sich hoch und schreit. Kreischt: Bitte. Schreit um Hilfe. So nah, dass man zwei, drei goldene Ringe in einem Ohr sehen kann. Das andere Ohr ist weg.
Was aussieht wie ein langer, dunkler Zopf, ist in Wirklichkeit Blut, das ihr den Rücken runterläuft. Wo das Ohr war, sind nur noch Hautfetzen.
Das Mädchen erreicht die KeyesËœ, von denen nur die Augen zwischen den Deckeln zu erkennen sind.
Als der Mann das Mädchen an den Haaren packt, greift sie nach den Lumpen. Als der Mann sie hochhebt und das strampelnde, heulende Bündel zum Auto trägt, zieht sie die Decken hinter sich her, und nun sieht man die beiden verschlafen in die grellen Scheinwerfer blinzeln.
Der Mann muss sie doch sehen. Wer da am Steuer sitzt, muss sie doch sehen.
Das Mädchen kreischt: žBitte. Sie kreischt: žDas Kennzeichen... Und wird wieder ins Auto gezerrt. Die Tür schlägt zu, die Reifen quitschen auf und hinterlassen nur das Blut des Mädchens und schwarze Gummispuren. Im Rinnstein, fallengelassen oder im Kampf fortgeschleudert, funkelt zwischen Pappbechern ein bleiches Ohr mit zwei goldenen Ringen darin.
Beim Frühstück auf ihrem Zimmer in Sheraton, Omelett mit fettigen Pilzen, pappige Brötchen, lauwarmer Kaffee und kalter Speck, erfahren sie es aus der Zeitung. Im Lokalteil. Eine brasilianische Ölerbin wurde entführt. Das Foto zeigt das nackte Mädchen mit den langen, dunklen Haaren von letzter Nacht, nur dass sie hier lächelt und eine Trophäe mit einem kleinen goldenen Tennisspieler in den Händen hält.
Der Zeitung zufolge hat die Polizei keine Zeugen gefunden.
Natürlich könnten die KeyesËœ eine Aussage machen, aber genau genommen haben sie ja gar nichts gesehen. Kein Gesicht. Auch nicht das Kennzeichen des Autos. Nur das Mädchen haben sie gesehen. Das Blut. Packer und Evelyn wären keine echte Hilfe. Wenn sie zur Polizei gehen, können sie nur sich selber demütigen. Schon kann man sich die Schlagzeilen vorstellen:
žReiches Paar sucht Glück als Penner
Oder: žMilliardäre machen auf arme Schlucker
Gott behüte, dass sie Inky und Scott, Skinny und Shoe und Bones davon erzählen.
Sich zum Gespött der Leute zu machen würde dieses arme Mädchen auch nicht retten. Geteiltes Leid wäre kein halbes Leid.
Die Woche darauf meldete die Zeitung, dass die entführte Erbin tot aufgefunden wurde.
Trotzdem, Inky blieb gelassen. Arme, schmutzige Leute kann auf der Straße nichts schrecken. Das ermordete Mädchen war jung. Sah sauber aus, hübsch und reich. žNichts zu verieren haben, sagt Inky, žist der neue Reichtum.
Und Packer sagte: žNicht immer, aber immer öfter.
Nein, Inky dachte gar nicht daran, auf ihr Glück zu verzichten und wieder reich und berühmt zu sein. Und immer öfter begleitete Packer sie in diesen Nächten. Um sie zu beschützen, sagte er.
An einem dieser Abende befindet sich Evelyn auf einem Wohltätigkeitsball gegen Darmkrebs, als ihr Handy klingelt. Es ist Inky, und im Hintergrund schreit ein Mann. Packers stimme. Inky atmet schwer ins Telefon und sagt: žMuffy, bitte. Muffy, bitte, wir haben uns verlaufen, und jemand ist hinter uns her. Sie sagt: žWir haben es bei der Polizei versucht, aber... Das Gespräch bricht ab.
Als ob sie in einen Tunnel gelaufen ist. Unter eine Unterführung.
Die Schlagzeile am nächsten Tag lautet:
žVerlegerin und Textilgeschäftsführer erstochen aufgefunden
Von da an gilt es fast jeden Morgen, einer Schlagzeile auszuweichen:
žObdachlose Frau ermordet aufgefunden
Oder: žKiller tötet wieder Bettler
Jede Nacht ist das schwarze Auto irgendwo unterwegs, immer auf der Suche nach Mrs. Keyes, der einzigen Zeugin eines Verbrechens. Jemand ermordet jeden auf der Straße, der ihr ähnelt. Jeden, der Lumpen trägt und unter einem Haufen Decken schläft.
Und jetzt geht Evelyn auf Radikalentzug. Sie kündigt das Zeitungsabonement. Für den Fernseher kauft sie das Aquarium mit einer Echse, die passend zu jedem Anstrich die Farbe verändert.
Heutzutage ist Mrs. Keyes das Gegenteil von obdachlos. Sie hat zu viel Obdach. Das Obdach ist ihr eine Last. Es begräbt sie. Sie liest ihre Kataloge. Betrachtet die Hochglanzbilder von Gartenzwergen. Diamantenschmuck aus den Resten eingeäscherter Angehöriger.
Natürlich vermisst sie ihre Freunde. Ihren Mann. Aber wie hätte Inky gesagt: Abwesenheit ist die neue Anwesenheit.
Und sie kauft immer noch Karten für Wohltätigkeitsveranstaltungen. Stille Auktionen und Ballettdarbietungen. Sie braucht das Bewusstsein, etwas zu tun, das die Welt ein wenig besser macht. Als Nächstes würde sie gern mit gefährdeten Grauwalen schwimmen gehen.
Unterm Laubdach eines schwindenden Regenwaldes schlafen.
Ein paar aussterbende Zebras fotografieren. Ökopenner.
Bewusstsein ist wichtig. Sie will immer noch etwas bewirken.