James Bond 23: Skyfall [Kritik]

Young

Well-Known Member
Original von The Blorps
Michael Fassbender geht ja mal gar nicht, er ist nicht einemal Brite, sondern Deutsch-Ire und hat im Süden Irlands gelebt, Brosnan ist auch Ire aus der Republik. Bisher dachte ich immer, Bond soll von einem britischen Schauspieler gespielt werden.


Und weiter? Connery ist Schotte, Lazenby ist Australier, Dalton ist Waliser und wie du bereits angemerkt hast ist Brosnan Ire. Die einzig waren Briten sind Moore und Craig. Von daher würde Fassbender schon passen, zumal er im englischen (z.B. Inglorious Basterds) mit einem britischen Akzent spricht. Außer du magst ihn generell nicht, aber das Argument das Bond nur von Briten gespielt werden muss, zählt nicht :wink:.
 

Esum

Batman
Original von Young
Original von The Blorps
Michael Fassbender geht ja mal gar nicht, er ist nicht einemal Brite, sondern Deutsch-Ire und hat im Süden Irlands gelebt, Brosnan ist auch Ire aus der Republik. Bisher dachte ich immer, Bond soll von einem britischen Schauspieler gespielt werden.


Und weiter? Connery ist Schotte, Lazenby ist Australier, Dalton ist Waliser und wie du bereits angemerkt hast ist Brosnan Ire. Die einzig waren Briten sind Moore und Craig. Von daher würde Fassbender schon passen, zumal er im englischen (z.B. Inglorious Basterds) mit einem britischen Akzent spricht. Außer du magst ihn generell nicht, aber das Argument das Bond nur von Briten gespielt werden muss, zählt nicht :wink:.


Verwechselst du Großbritanien mit England :headscratch:
Schottland, Wales, Nordirland und England gehören zu Großbritanien
 

Young

Well-Known Member
Upps, jetzt wo du es sagst. Stimmt, da habe ich Engländer mit Briten verwechselt:smile:. Bis auf Lazenby kamen alle Schauspieler aus Großbritanien. Wobei ich trotzdem der Meinung bin, dass Fassbender mehr ein Ire als ein Deutscher ist, auch wenn er hier geboren wurde, so dass er dann wieder passen würde.
 

The Blorps

BG Enfant Terrible
@Young: Wenn du mal genau hinschaust, dann ist Pierce Brosnan in Drogheda (Republik Irland) geboren und Michael Fassbender ist in Killarney (auch Republik Irland) aufgewachsen. Den letzteren Ort kenne ich sogar.
Damit sind sie beide keine Briten.

Nordirland ist der nördliche Zipfel mit Belfast, also immer noch eine Kolonie.

Roger Moore ist der einzige Engländer, aber ist wie Sean Connery und Timothy Dalton Brite.

Was erlaubt sind, sind schauspieler aus dem britischen Commonwealth, also Länder wie Australien oder Kanada oder Neuseeland.
 

Cinefreak

New Member
Sorry, es möge sich bitte keiner auf den Schlips getreten fühlen, aber wenn ich hier lese, "mit Craig kam ein Bond, der verletzlich sein konnte", kann ich mir ein fettes Grinsen nicht verkneifen...für mich war Craig mehr wie Jack Bauer für Arme, so lächerlich überzogen, dass z. B. die Folterszene in ihrer Übertreibung mehr wie eine Parodie wirkte für mich, nicht wie eine ernstgemeinte Gefahrenszene.

Bei Brosnan war das anders - Er hat schon immer den charmanten Draufgänger gegeben, und es war vom ersten Einsatz klar, dass seine Einsätze mit einem augenzwinkern zu sehen sind meist. Von daher wundert es mich etwas, dass sich da Leute drüber wundern bzw. aufregen, dass man Bond als "Superman" dargestellt hat, was ich absolut nicht so empfand. Bond war da nicht mehr Superman als John McClane in den Stirb langsam-Fortsetzungen meiner Meinung nach.

Und gerade die augenzwinkernden, leicht überspitzten Szenen, wenn Brosnan z. B. unter Wasser seine Krawatte zurechtzupft, haben einfach was für mich.

Bei Craig passt da imho nix so recht zusammen, allein die Tatsache, dass der Film den Anfang von Bond zeigen soll, aber es wird munter über den 11.9 philosophiert, ist einfach dämlich. Dann das fehlen der Bond-Gadgets...ich hab mich einfach nur verarscht gefühlt...sicher ist Casino Royale kein schlechterer Film als die meisten anderen zweitklassigen Actionspektakel der letzten Jahre (knight and day, A-team etc.), aber als wirklich guten Film oder gar als echten BOND-Film sehe ich den nun partout nicht, und da bin ich wahrlich nicht der einzige :wink:

Die Frage ist, was kommt nach Craig..oder um es mit McClanes Worten zu sagen: "Wirds jetzt besser oder noch schlechter?!" :gruebel: :omg: :wink:
 

The Blorps

BG Enfant Terrible
Original von Cinefreak
Sorry, es möge sich bitte keiner auf den Schlips getreten fühlen, aber wenn ich hier lese, "mit Craig kam ein Bond, der verletzlich sein konnte", kann ich mir ein fettes Grinsen nicht verkneifen...für mich war Craig mehr wie Jack Bauer für Arme, so lächerlich überzogen, dass z. B. die Folterszene in ihrer Übertreibung mehr wie eine Parodie wirkte für mich, nicht wie eine ernstgemeinte Gefahrenszene.

Bei Brosnan war das anders - Er hat schon immer den charmanten Draufgänger gegeben, und es war vom ersten Einsatz klar, dass seine Einsätze mit einem augenzwinkern zu sehen sind meist. Von daher wundert es mich etwas, dass sich da Leute drüber wundern bzw. aufregen, dass man Bond als "Superman" dargestellt hat, was ich absolut nicht so empfand. Bond war da nicht mehr Superman als John McClane in den Stirb langsam-Fortsetzungen meiner Meinung nach.

Und gerade die augenzwinkernden, leicht überspitzten Szenen, wenn Brosnan z. B. unter Wasser seine Krawatte zurechtzupft, haben einfach was für mich.

Bei Craig passt da imho nix so recht zusammen, allein die Tatsache, dass der Film den Anfang von Bond zeigen soll, aber es wird munter über den 11.9 philosophiert, ist einfach dämlich. Dann das fehlen der Bond-Gadgets...ich hab mich einfach nur verarscht gefühlt...sicher ist Casino Royale kein schlechterer Film als die meisten anderen zweitklassigen Actionspektakel der letzten Jahre (knight and day, A-team etc.), aber als wirklich guten Film oder gar als echten BOND-Film sehe ich den nun partout nicht, und da bin ich wahrlich nicht der einzige :wink:

Die Frage ist, was kommt nach Craig..oder um es mit McClanes Worten zu sagen: "Wirds jetzt besser oder noch schlechter?!" :gruebel: :omg: :wink:

Es ist allein deine Meinung, welche ich absolut nicht teile. 24 war bis auf die erste Staffel der größte Scheißdreck den ich je gesehen habe. Nach der ersten Staffel folgte alles dem gleichen Schema. Jack Bauer rettet im Alleingang die USA. Das ist eine Serie die echt da drüben hätte bleiben könnne. War sowas von over the top. Nach der 3. Staffel hab ich aufgegeben. Das ist immerhin meine Meinung. Jack Bauer ist ja noch überzogener, eigentlich ein kompletter lebensmüder Vollidiot.
Die Folterszene war nicht übertrieben, fand ich. War eigentlich sogar humaner als mit Strom und Waterboarding zu foltern.

Tatsache ist, dass der Craig-Bond auf der damals noch recht erfolgreichen Welle von den Bourne-Filmen ritt. Wenn man den typischen Bond gezeigt hätte, dann wären bestimmt weniger junge Leute ins Kino gegangen.
Als ich damals in die Brosnans ging, waren bei mir die meisten Kinogänger um die 40 bis über 50 Jahre alt. War ein merkwürdiges Gefühl.

Der andere Konkurrent von den letzten Bonds war dann die Mission Impossible 3.
Auch Nolan setzte dann mehr auf Realismus bei Batman.

Ich jedenfalls will keinen Bond mehr mit Q'schen Gatgets mehr sehen.

Das ist jedenfalls meine Meinung. Jack Bauer ist Ethan Hunt/Jason Bourne/James Bond für Arme.

Damit will ich sagen, dass Es einfach Zeit ist für einen Neubeginn von Bond, und so fühlen sich auch die Craig-Bonds an.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Original von The Blorps
[...]
Es ist allein deine Meinung, welche ich absolut nicht teile. 24 war bis auf die erste Staffel der größte Scheißdreck den ich je gesehen habe. Nach der ersten Staffel folgte alles dem gleichen Schema. Jack Bauer rettet im Alleingang die USA. Das ist eine Serie die echt da drüben hätte bleiben könnne. War sowas von over the top. Nach der 3. Staffel hab ich aufgegeben. Das ist immerhin meine Meinung. Jack Bauer ist ja noch überzogener, eigentlich ein kompletter lebensmüder Vollidiot.
[...]
Das ist jedenfalls meine Meinung. Jack Bauer ist Ethan Hunt/Jason Bourne/James Bond für Arme.
[...]

Genau, der größte Scheißdreck und James Bond für Arme... Ich kenne ja einige Leute, die nichts mit 24 anfangen können, aber so eine übertriebene Meinung hab ich ja schon lang nicht mehr vernehmen müssen. Als wenn sich Action-Filme oder Agenten-Thriller nicht grundsätzlich fast immer dem gleichen Schema folgen würden. Wo genau ist denn 24 bitte so schlecht bzw. was macht sie schlechter als andere Filme und Serien, wo auch eine einzelne Person den Helden mimt? Bei 24 Episoden je Staffel kann ich durchaus über den ein oder anderen konstruierten Moment hinwegblicken. Wobei Bauer ja nun beileibe nicht alleine agiert im Vergleich zu vielen anderen "Superagenten".
 

The Blorps

BG Enfant Terrible
Original von Mestizo
Original von The Blorps
[...]
Es ist allein deine Meinung, welche ich absolut nicht teile. 24 war bis auf die erste Staffel der größte Scheißdreck den ich je gesehen habe. Nach der ersten Staffel folgte alles dem gleichen Schema. Jack Bauer rettet im Alleingang die USA. Das ist eine Serie die echt da drüben hätte bleiben könnne. War sowas von over the top. Nach der 3. Staffel hab ich aufgegeben. Das ist immerhin meine Meinung. Jack Bauer ist ja noch überzogener, eigentlich ein kompletter lebensmüder Vollidiot.
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Das ist jedenfalls meine Meinung. Jack Bauer ist Ethan Hunt/Jason Bourne/James Bond für Arme.
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Genau, der größte Scheißdreck und James Bond für Arme... Ich kenne ja einige Leute, die nichts mit 24 anfangen können, aber so eine übertriebene Meinung hab ich ja schon lang nicht mehr vernehmen müssen. Als wenn sich Action-Filme oder Agenten-Thriller nicht grundsätzlich fast immer dem gleichen Schema folgen würden. Wo genau ist denn 24 bitte so schlecht bzw. was macht sie schlechter als andere Filme und Serien, wo auch eine einzelne Person den Helden mimt? Bei 24 Episoden je Staffel kann ich durchaus über den ein oder anderen konstruierten Moment hinwegblicken. Wobei Bauer ja nun beileibe nicht alleine agiert im Vergleich zu vielen anderen "Superagenten".

Vergleich mal die echt gute erste Staffel mit dem Rest der Staffeln. habe nie verstanden, was an 24 so gut sei, ausser das mit der Echtzeit-Darstellung.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Das beantwortet nicht einmal ansatzweise meine Frage, warum die Serie Rotz sein soll und der "größte Scheißdreck" ist, den du je gesehen hast. Ich kenne die Serie, ich sehe das Problem nicht. Das Konzept ist in jeder Staffel gleich gestrickt, muss man nicht mögen, ist aber wohl nicht weiter verwunderlich. Wie gesagt, das ist bei den meisten Action-Filmen nicht groß anders. Im Kern unterscheiden sich die Dinger auch nur, bei der Umsetzung der Action.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
@Blorps
Du bist nach Staffel 3 ausgestiegen, weißt aber dass ALLE Staffeln nach Staffel 1 Scheißdreck sind?
Richtig gut wird die Serie - wenn du mich fragst - erst ab Staffel 5.

Bevor du nicht alle Staffeln gesehen hast, solltest du dir kein Urteil über die nicht gesehenen Staffeln bzw. über die Serie als Ganzes erlauben.

Ansonsten würde mich eine genauere Begründung, wie von Mestizo "gefordert" auch mal interessieren.
Wenn möglich dann aber in einem passenderen Thread.
 
R

RickDeckard

Guest
Original von The Blorps
Original von skyjaker
Finde ich gut das Craig kein Bond mehr ist. Er hat mehr ein Gesicht um Bond`s Gegner zu sein. Für mich ist und bleibt Pierce Brosnan der einzig wahre Bond (auch wenn ich damit allein stehe).

Damit stehst du auch wohl eher allein.

tut er nicht ... wir sind eher zu zweit :wink:

GoldenEye ging ja noch, aber mit Brosnan zeigten sie Bond als eine Art Superman, kommt aus jeder Situation mit den Gadgets raus. Ist ein Einzelkämpfer und Womanizer, eigentlich gar sexistisch. die Letzen beiden Bonds mit Brosnan warn auch echt over the top.

Da kann der Schauspieler ja nichts für ! Das waren die Drehbuchautoren und die Produzenten - und vor allem die Regisseure. Casino Royale ist z.b. ein gut gemachter Film - weils mal wieder Martin Cambell war (Goldeneye)...
Ich gebe zu - so hätte der Film nicht zu Brosnans Art gepasst. Aber genau deshalb denke ich ja, hat der Stilwechsel (der aufgrund der Over-the-top Bonds) nötig war, auch einen Schauspielerwechsel verursacht. Man hätte aber auch einfach wieder mit Brosnan einen Gang zurücklegen können. Ich erinnere mich da an Moonraker - ein für mich total bescheuerter Bond Film - und danach kam mit For your eyes only wieder ein richtig guter Bond - und das ohne Schauspielerwechsel.

Mit Craig kam ein Bond der eiskalt sein konnte, aber auch verletzlich. Irgendwie find ich schon, dass man in den Craig-Bonds James mehr Tiefe vom Charakter her gegeben hatte. Würde gar fast meinen, dass er den Fussstapfen von Timothy Dalton tritt, wobei dieser der recht brutale Bond war.
Natürlich kann man Craig nicht mit den Bonds der 60er oder 70er Jahre vergleichen. Auch wenn ich mir der Meinung bin dass Sean Connery vor Craig der beste Bond war, jetzt sehe ich es andersrum.

Craig ist sicherlich ein guter Schauspieler und durch seinen trainierten Körper hat man ihm die Stunts auch eher abgenommen, als dem fast 70 jährigen Roger Moore in A view to a kill (for allem war es da so peinlich dass die jungen Mädels so auf dem Opa stehen sollten).
Aber Brosnan war für sein Alter nicht weniger durchtrainiert - er hatte aber auch noch das Gentlemen-Attribut, was Craig wieder fehlt. Darum war er für mich optisch und körperlich eine gute Wahl. Ok heute ist er definitiv wieder zu alt für die Rolle, aber man hätte ruhig noch ein zwei Filme mit ihm drehen können.

Ich finde es Schade, wenn Craig nicht mehr will. Eigentlich hat er in meinen Augen die Ausstrahlung die Bond ausmacht, allein diese eiskalten, blauen Augen andererseits würd ich sagen, die Craig-Bonds fuhren auf der Schiene von den Bourne-Filmen, was die Action angeht.
genau - und das liegt wieder nicht am Schauspieler sondern an den Bond-Machern die auf Biegen und Brechen auf dem zeitgemäßen Zug aufspringen wollen um das Franchise zu retten. Wie ich schonmal geschrieben hatte : Früher haben die Bond Filme den Stil geprägt - seit Barbara das Ruder in der Hand hat ist es umgekehrt, und darunter leiden die Filme.

Ich hatte irgendwann mal gelesen Craig hätte für 5 Filme unterschreiben müssen. Wieder nur 3 Filme mit einem Schauspieler ist nicht gut (ob man Craig nun gut findet oder nicht) denn das zeugt von einem zu hohen Darstellerverschleiss bzw. Bond-Fluktuation. Und das schadet dem Franchise am Ende auch wieder. Es wäre für mich ok, wenn jeder Schauspieler mindestens 5 Filme und maximal 7 machen dürfte...
 

The Blorps

BG Enfant Terrible
Mestizo: Die erste Staffel mit der Entführung durch Terroristen war gut gemacht. Das Problem ist nur dass mit der 2. Staffel die Serie sich nicht kontinuierlich steigert, sondern gleich mit Atombombe in die Vollen geht. Das war nur ne zu krasse Steigerung.
Ab dann hat mir das Setting nicht mehr gefallen und dann wars recht zuviel des Guten was die Story angeht. Vergleichbar mit den Action-Blockbustern und so.

Ach es ist auch zu Lange her, wo ich 24 abgebrochen hatt und hab die Serie nur angeschaut, weil Freunde die so gut fanden und gemeint hatten ich muss sie mir angucken.
War halt nur etwas angepisst von der Aussage, den Craig-Bond als Jack Bauer für Arme zu sehen.

Ich mag Craig als Bond, er gefällt mir ja sogar besser.

Bond ist so oder So Darstellerverschleiß, kann mir auch denken, dass Craig Angst hat, dass die Rolle an ihm haften bleibt. Sean Connery hat ja gen Ende mit der Bond-Rolle gehadert, da sie an ihm so haftete.
Roger Moore hat danach nie wieder was großartiges geleistet, scheint mir.
Timothy Dalton war auch ne harte Nummer von Agent damals zeitgemäß 80er Action.

Es mag sein dass die Bonds damals stilprägend waren. Aber das waren damals andere Zeiten als heute. Ich denke dass man heute nicht mehr so den Bond der 60er/70er Jaqhre bringen kann. Heute herrscht halt ne andere Kultur.
Zudem Bond mit Gadgets kommt mir mittlerweile so vor, als kann er ohne Q gar nicht.

Brosnan hatte auch gepasst, wenn man den Stil von GoldenEye beibehalten hätte.
Nach "Tomorrow Never Dies" war ich echt enttäuscht, dass Bond anfing im gegensatz zu Goldeneye mit der Action zu ünbertreiben, wobei der BMW echt amüsant und neu war und "The World Is Not Enough" regelrecht over the top war und die Gadgets (Unsichtbarer Vanquish (Aston Martin) zu viel wurd.

Nur hat sich gerade da einiges Geändert.
Brosnan wechselte wieder seine Dienstwaffe von der Walther PPK nur Walther P99 (in der Zeit hab ich bei der Polizei eben denselben Wechsel bemerkt) und halt auch H&K UMP Casino Royale). Auch der Dienstwagen wurde geändert schon in GoldenEye, da fuhr Bond BMW. ich fand nur gut, dass mit Craig Bond wieder auf Aston Martin umgesattelt wurde, wobei im letzten Brosnan Bond wieder Aston Martin fuhr aber einen der eher Muscle Car war als Gentleman-Sportler.

Es ist klar dass Casino Royale mit einigen Bond-Traditionen brach. Statt Baccara (im Original wird Baccara gespielt) kam Poker (damals noch zeitgemäß ein Trend gewesen oder ist es heute gar noch).
Casino Royale war der erste der keinen Abschluss hatte, sondern weitergeführt wurde mit Quantum of Solace.

Die besten Bonds für mich sind: Sean Connery, Timothy Dalton, Daniel Craig, Pierce Brosnan (nur bei GoldenEye)
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Original von The Blorps
Mestizo: Die erste Staffel mit der Entführung durch Terroristen war gut gemacht. Das Problem ist nur dass mit der 2. Staffel die Serie sich nicht kontinuierlich steigert, sondern gleich mit Atombombe in die Vollen geht. Das war nur ne zu krasse Steigerung.
Ab dann hat mir das Setting nicht mehr gefallen und dann wars recht zuviel des Guten was die Story angeht. Vergleichbar mit den Action-Blockbustern und so.
[...]

Und das ist der Grund, weshalb du die Sendung als größten Schund bezeichnest? Wie gesagt, ich kann durchaus verstehen, dass man das Konzept ein wenig ausgenudelt findet (auch wenn ich persönlich das anders sehe), aber das macht die Sendung ja per se nicht schlecht, sondern eher uninteressant für dich. Wobei ich der Meinung bin, dass man nicht immer alles übertreffen muss, um Spannung in eine Sendung zu bringen, egal ob es nun Film oder Serie ist.
 

The Blorps

BG Enfant Terrible
Naja, es ist eher die Reakton darauf, dass jemand Daniel Craigs Bond für einen Jack Bauer für Arme hält.
Schund ist da die übertreibung. Aber mir hats net gefallen, die Serie. Da gibt es meines erachtens wirklich bessere Serien.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Unterschreibe ich so. Mich hat jede Staffel gepackt, auch wenn ich die Kritik des sich wiederholenden Schemas nachvollziehen kann. Trotzdem: Für mich die beste Actionserie, herausragend gemacht.
 

Cinefreak

New Member
ich habe 24 immer gerne gesehen, selbst die von vielen eher abgelehnten letzten Staffeln waren immer noch weit über dem Niveau anderer Serien nach meinem Geschmack.
Und es gab immer Dinge, die überraschend oder schockierend waren. Und ob man es nun toll findet, dass gerade die sympathischsten Personen sterben, das hat es massiv spannend gemacht für mich.

In Casino Royale hat die Folterszene auf mich einfach den Eindruck, man versuche, Richtung "24" zu gehen. Der Unterschied war nur, Sutherland habe ich die harte Gangart und Kompromisslosigkeit -auch aufgrund der Bedrohungsszenarien - gerne abgenommen, bei Craig wars einfach lächerlich. Und seine Möchtegern-harte art ist eben für mcih Jack Bauer für Arme. Punkt. :wink:
 

Cinefreak

New Member
Original von Dr Knobel
Unterschreibe ich so. Mich hat jede Staffel gepackt, auch wenn ich die Kritik des sich wiederholenden Schemas nachvollziehen kann. Trotzdem: Für mich die beste Actionserie, herausragend gemacht.

dto. von mir. Vor allem, weil sie mehr auf spannende Wendungen als auf Nonstop-action gesetzt hat und man als Zuschauer oft gar nciht warten konnte, bis es weitergeht. Ich freue mich auch auf den Kinofilm, blicke ihm aber aufgrund des Echtzeitprinzips, das sich vermutlich nicht umsetzen lässt - ich schätze kaum, dass man einen 18 Stunden langen Kinofilm draus machen wird :wink: - allerdings eher skeptisch entgegen. Hätte liebern weiter "24" im TV geschaut, auch wenn es immer schwerer gewesen ist, noch einen draufzusetzen und nicht jede Folge von der ersten bis zur letzten Sekunde pure Spannung war. Das ist aber glaube ich bei einer Echtzeitserie auch kaum möglich, da man immer Subplots und Nebendarsteller braucht, um eben auch die Zeit zu füllen und nicht zu zeigen, wie Bauer aufs KLo geht oder was isst :wink: oder hat man das mal gesehen? :gruebel: :wink:
 

The Blorps

BG Enfant Terrible
Original von Cinefreak
ich habe 24 immer gerne gesehen, selbst die von vielen eher abgelehnten letzten Staffeln waren immer noch weit über dem Niveau anderer Serien nach meinem Geschmack.
Und es gab immer Dinge, die überraschend oder schockierend waren. Und ob man es nun toll findet, dass gerade die sympathischsten Personen sterben, das hat es massiv spannend gemacht für mich.

In Casino Royale hat die Folterszene auf mich einfach den Eindruck, man versuche, Richtung "24" zu gehen. Der Unterschied war nur, Sutherland habe ich die harte Gangart und Kompromisslosigkeit -auch aufgrund der Bedrohungsszenarien - gerne abgenommen, bei Craig wars einfach lächerlich. Und seine Möchtegern-harte art ist eben für mcih Jack Bauer für Arme. Punkt. :wink:

Deine Meinung. 24 hat auch genug von andern Action-Thrillern abgeschaut. Jack Bauer ist ja eh auch n Actionheld für Arme.
Aus der Rolle kommt Kiefer nimmer. Bei Mirrors hat man immer noch Jack Bauer gesehen. Der kann jetzt in Rente gehen.

Ja die Bedrohungszenarien: Atombombenanschlag.... :uglywink: einfach dämlich.....zudem ist Jack Bauer ja der neue Chuck Norris.
 
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