John Carter (of Mars): Zwischen zwei Welten [Kritik]

V

vlad

Guest
Die Vorlage ist sowas von null bekannt.
Hat jemand Infos damit ich weiß um was es da geht?
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Taylor Kitsch also! Schickes Ding, hatte schon seit Friday Night Lights (der Serie) die Hoffnung gehegt, dass der Mann evtl. den Sprung schafft. Bisher eher verhalten in Filmen aufgetaucht, wäre das hier möglicherweise eine interessante Rolle für ihn. Auf der anderen Seite sagt mir die Vorlage auch rein gar nichts und irgendwie ist das Projekt an sich derzeit noch ein Buch mit sieben Siegeln. Mal sehen...
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Hab gerade mal den Wiki-Eintrag angeguckt und gesehen, dass die Reihe tatsächlich von Edgar Rice Burroughs geschrieben wurde. Vermutlich in den USA auch deutlich bekannter als hier und könnten mit einigen Anpassungen und ein wenig Modernisierung sicherlich interessant werden.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Das ist eine Sci-Fi/Abenteuer-Buchreihe von 1917. Geschrieben wurde das ganze von Edgar Rice Burroughs, der auch schon Tarzan schrieb.
Inhalt (Aus Wikipedia):

John Carter ist der Held einer fünfzehn Geschichten umfassenden Serie, die heute in insgesamt elf Büchern vollständig vorliegt. Nach dem amerikanischen Bürgerkrieg begibt sich Hauptmann John Carter mit einem Freund auf Goldsuche. Gegen 1866 führt sie ihr Weg nach Arizona, wo sie in einen Hinterhalt der Apachen geraten. Während sein Freund getötet wird, kann sich John Carter in einer geheimnisvollen Höhle verstecken, wo er in eine Art Starrkrampf verfällt. Als er wieder zu sich kommt, befindet er sich in einer fremdartigen, bizarren Landschaft. Schnell wird ihm klar, dass er nicht mehr auf der Erde sein kann. Eine mystische Kraft hat ihn auf den Mars, den seine Bewohner Barsoom nennen, transportiert. Schon bald trifft er auf grüne Marsianer, riesige vierarmige Monster, denen er sich aber, dank der geringeren Schwerkraft des Planeten, überlegen zeigt. John Carter erkennt, dass der Planet ein sterbender ist. Überall findet er Reste alter Hochkulturen, die nicht von den jetzigen Bewohnern geschaffen wurden. Die Meere sind teilweise ausgetrocknet und der Sauerstoff muss künstlich erzeugt werden. Trotzdem gibt es ein mannigfaltiges Leben. Neben den grünen, gibt es auch noch rote, schwarze und gelbe Marsianer die in ständiger Feindschaft miteinander leben und sich gegenseitig bekriegen. Bald darauf begegnet John Carter der Prinzessin Dejah Thoris, einer Vertreterin des roten Volkes, welches den Menschen am ähnlichsten ist. Gemeinsam mit ihr und anderen neuen Freunden, erkundet er den Mars, wobei er allerlei fantastische und aufregende Abenteuer erlebt.

Ich denke da kann man schon was sehr gutes draus machen. Disney nennt das jetzt schon ihr zweites Pirates-artiges Franchise. Bei Andrew Stanton mach ich mir da eh gar keine Sorgen, der Mann ist ein Genie und für zwei meiner Lieblingsfilme verantwortlich, die dramaturgisch und charakteristisch noch viel besser sind als einige Live-Action-Filme.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Die sollen bloss die Finger von grünen, roten, schwarzen und gelben Marsianern lassen (aus den letzten dreien könnte man ja gemütlich ne Deutschlandfahne basteln). :ugly: Klingt für mich einfach nicht mehr zeitgemäß, aber wie gesagt, entsprechende Anpassungen könnten den Film in jedem Fall interessant für mich machen. Die Bücher werde ich mir aber wohl sparen.
 

odem

New Member
Ich fände es gar nicht schlecht, wenn so veraltete SciFi-Stories konsequent, 1zu1, mit der heutigen Technik umgesetzt wird.
Leider endet sowas oft in Klamauk aber wenn wir z.B. mal SkyCaptain nehmen:
Das Design fand ich klasse. Die Umsetzung der Effekte allerdings ...

Aber was anderes. Wie läuft das nun? Ich hatte das so verstanden, dass John Carter auch ein Animationsfilm von Pixar wird, der allerdings nicht den üblich Cartoon-Style haben sollte.
So wie ich das nun verstehe, wird das doch ein Realfilm.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Ja, das wird ein Realfilm, Walt Disney Pictures produziert, zusammen mit Pixar, die aber keine Effekte oder ähnliches machen werden.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Diese Reihe habe ich als Kind sehr gerne gelesen und habe sie als actionreich und abenteuerlich in Erinnerung. Da ich damals die Tarzan-Bücher verschlungen habe, musste ich halt auch die andere Reihe von Burroughs lesen:biggrin:

Wolverine habe ich nicht gesehen und kann daher nur schlecht die Darsteller einschätzen... Aber ich sags mal so: Im Buch sind es keine "Charakter-Rollen", von daher müssen die Leute auch keine besonderen schauspielerischen Fähigkeiten haben. :wink:

Ich dachte übrigens, die Reihe wäre hier wesentlich bekannter.
 

Dr. Serizawa

Oxygen Destroyer
Die Preise der Bücher sind bei Amazon ja schrecklich hoch :wow: Möchte die Serie aber unbedingt mal anfangen da sie schon lange auf meiner Wunschliste steht.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Original von Megaguirus 01
Die Preise der Bücher sind bei Amazon ja schrecklich hoch :wow: Möchte die Serie aber unbedingt mal anfangen da sie schon lange auf meiner Wunschliste steht.

Spätestens zum Filmstart gibts da bestimmt Neuauflagen.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Original von Lord Dralnu
Schon witzig, dass ausgerechnet zwei "X-Men Origins"-Darsteller die Hauptrollen bekommen haben (auch wenn sie nur eine einzige Szene gemeinsam hatten).
Taylor Kitsch ist okay, aber Lynn Collins, die kann nicht viel ..... :-/

Man sollte das Talent der beiden auch nicht unbedingt auf Basis von Wolverine beurteilen. Über Lynn Collins kann ich zwar nicht viel sagen, aber ich würde erst einmal abwarten.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Die Umsetzung dürfte ziemlich kompliziert sein. Nicht nur die Darstellung der Marsianer, sondern auch die Kämpfe, weil die Gravitation ja nur einen Bruchteil von der irdischen beträgt und weil sie sich mit großen Sprüngen (ich glaube, so um die zehn Meter hoch) fortbewegen.

Original von matte
Das grüne Wesen soll er spielen oder den der oben drauf ist?
Das grüne Wesen :wink:
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Mimik, Gestik, Realismus.

Was wäre gewesen wenn Gollum oder Davy Jones nicht von Schauspielern gespielt worden wären? Hätte nicht einmal annähernd so realistisch ausgesehen.
 

matte

New Member
Gollum oder Davy Jones sind uns Menschen auch noch ähnlich aber das Wesen hat weder Menschliche Gesichtszüge noch den Körperbau.. außerdem ist es nach dem Bild nach mind. 3m groß
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Original von matte
Gollum oder Davy Jones sind uns Menschen auch noch ähnlich aber das Wesen hat weder Menschliche Gesichtszüge noch den Körperbau.. außerdem ist es nach dem Bild nach mind. 3m groß

Nimm mal zwei Arme weg und dann hat er schon einen ziemlich menschlichen Körperbau.

Außerdem braucht man ja eine Referenz auf die man die Effekte bauen kann. Würde man da nur eine animierte Figur hisntellen würde das leblos und unnatürlich wirken.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Original von Tyler Durden
Die Umsetzung dürfte ziemlich kompliziert sein. Nicht nur die Darstellung der Marsianer, sondern auch die Kämpfe, weil die Gravitation ja nur einen Bruchteil von der irdischen beträgt und weil sie sich mit großen Sprüngen (ich glaube, so um die zehn Meter hoch) fortbewegen.
[...]

Also ich denke nicht, dass das ein wirkliches Problem darstellen dürfte. Die Frage ist, in wie weit man sich überhaupt daran hält.
 
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