John Carter (of Mars): Zwischen zwei Welten [Kritik]

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
@Revolvermann: Günstiger kann man das Buch (bzw. die Reihe) nicht verfilmen. Ich fand den Film okay, hätte aber nichts dagegen, wenn sie es neu angehen. Aus der Vorlage kann man viel mehr rausholen.
 

Rebell

Well-Known Member
Ohne die Vorlage zu kennen:
Weniger Effekte sollte man nicht verwenden... es war eines der Punkte im Film die ich gut fand.
 
A

AlecEmpire

Guest
TV sein dank gehöre ich nun auch zu den John Carter Eingeweihten und habe mich besser unterhalten, als erwartet. War ja insgesamt recht flott mit ein paar netten Ideen.
Leider ist das Szenario selbst extrem abgekupfert und irgendwie hat man das Gefühl schon alles gesehen zu haben. Das die Action Einlagen überdies nahezu alle völlig absurd sind, stört hier und da, gerade auch weil die Storyline ständig auf plötzliche Wendungen, in Form von herbeeilenden "Rettern" setzt, was einem schlechten Drechbuch und wenig Fantasie zu verdanken sein dürfte.
Kann man sich letztlich im TV ansehen, im Kino hätte ich mich geärgert, dafür ist mir das zu lasch und vor allem zu austauschbar. 5,5/10
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Was war von anderen abgekupfert? Die Buchvorlage ist ja von 1917, da haben eher Filme wie Avatar etc. von dort abgekupfert und nicht umgekehrt.
 
A

AlecEmpire

Guest
Das ist natürlich nur eine Beurteilung des Films, das Buch kenne ich nicht. Dann ist abgekupfert die falsche Bezeichnung, es ändert aber nichts daran, dass man meint das alles schon zig mal gesehen zu haben, die Welt(en), die Charaktere, die Geschichte....
 

Lunas

Well-Known Member
Die lange Zeit bis zum Release damals war nicht sehr vorteilhaft. Aber ich fand ihn nicht so schlecht, hab ihn auch auf DVD.
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Ich muss sagen, dass der Film, rein visuell, schon einiges draufhat und auch zu gefallen weiß, aber halt leider extrem unter der Last seiner (eigentlichen) Erben zu leiden hat. Die Helden-Geschichte nach Campbell (Hier nachlesen! oder Hier!) kann man ja leider auch nur begrenzt variieren, was bei "John Carter" leider dazu führt, war zumindest bei mir so, dass man der Handlung einfach irgendwie gleichgültig gegenüberstand, weil da "schon wieder DER Held ist" und er "wieder das gesamte Schicksal von einem Volk in seinen Händen hält" und so weiter, und so weiter...

Wenn ich dem Film eine Bewertung in Schulnoten geben wollte, würde ich wahrscheinlich zu einer 2- bzw. 3+ tendieren. Im Grunde macht er ja nicht viel essentielles falsch, sondern tut sich einfach nur sehr, sehr schwer, einen eigenen Geist zu atmen.​
 

Woodstock

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Kann ich nichts gegen sagen. Mir erging es so mit "Per Anhalter durch die Galaxis". Viele haben abgekupfert und das habe ich halt alles gesehen und gelesen, bevor ich Anhalter gelesen habe, welcher dadurch für mich langweilig wurde.
 
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