Life on Mars: Gefangen in den 70ern

Solid FoX

to Pobe a true fan.
Willkommen in den 70ern...

Life on Mars-Gefangen in den 70ern

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Die Story:
Im Jahr 2006, treibt sich ein Frauenmörder in Manchester sein Unwesen. Inspector Sam Tyler ( John Simm ) ist in sein Job ein voller Profi und er übermittelt den Fall. Als plötzlich eine Kollegin von ihm entführt wird, hat er eine Stunde Zeit sie zu retten. Sam macht sich auf den Weg und sucht na Hinweisen. In seinem Auto hört er mit seinem iPod Life on Mars von David Bowie ( 1973 ). Urplötzlich wird Sam von einem Auto erfasst und man kann sagen...er wurde in den 70er-Jahre geschleudert. Als er erwacht, findet er sich im Jahr 1973 wieder. Noch immer läuft der titelgebende Bowie-Song Life on Mars im Auto, nur dass er statt vom iPod plötzlich von einer 8-Spur-Kassette kommt. Hat er eine Zeitreise unternommen? Liegt er im Koma? Oder ist er einfach verrückt geworden? Und auch im Jahr 1973 treibt ein Frauenmörder in Manchester sein Unwesen. Gibt es Verbindungen zur Gegenwart? Tyler organisiert sich neu, kommt zu einem fremden, technisch rückständigen und lächerlich korrupten Polizeiteam und muss die härtesten Fälle seines Lebens lösen. Hart auch deshalb, weil sie der Schlüssel zu dem Geheimnis seiner Existenz in einem anderen Zeitalter sein könnten. Umgeben von rückständiger Technik und verlotterten Kollegen, fühlt sich der Polizist aus dem 21. Jahrhundert wie auf einem fremden Planeten.

Die Darsteller/in:

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John Simm als Detective Inspector Sam Tyler
> hat einen Autounfall und erwacht im Jahr 1973
> tut sich schwer, sich an seine neuen Kollegen und die veralteten Arbeitsmethoden zu gewöhnen
> entwickelt zu seinem neuen Boss Gene eine Art Hassliebe
> beide beneiden sich um die Kenntnisse und Fähigkeiten des anderen
> für Sam ist seine Zeitreise wie ein verrückter Traum aus dem er einfach nicht erwachen kann
> Sam kann Ray nicht ausstehen, mag aber Chris und gibt sein Bestes, ihm etwas beizubringen


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Philip Glenister als Detective Chief Inspector Gene Hunt
> ist ein Außenseiter
> würde am liebsten wie in einem Western leben und sieht sich selbst in der Rolle des Sheriffs
> führt Polizeiarbeit sehr viel intuitiver und weniger wissenschaftlich durch als es heutzutage üblich ist
> vertraut seinem Instinkt
> obwohl sie total verschieden sind, scheinen sich Sam und Gene perfekt zu ergänzen
> kleidet sich wie ein Football-Boss. Immer mit dabei: Sein kamelfarbener Mantel und die Slipper


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Liz White als WPC Annie Cartwright
> ist clever und weiß sich zu helfen
> ist studierte Psychologin
> arbeitete als Barfrau und suchte eine neue Herausforderung
> hat es schwer, weil Frau und Mann noch immer nicht gleichberechtigt sind
> kämpft für ihre Rechte
> wie Sam möchte sie jedem der in Not ist helfen und würde dafür ihr letztes Hemd geben
> ist sich über ihre Gefühle zu Sam nicht im klaren
> kann Gene gekonnt ignorieren


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Marshall Lancaster als Detective Constable Chris Skelton
- ist ein wenig frech und schnoddrig
- liebenswerter Mensch
- ist das "Mädchen für alles" im Team
- Ray und Gene lassen ihn alle unangenehmen Arbeiten erledigen
- bildet mit Ray eine Art "good cop/bad cop"-Kombination
- wirkt neben Chris manchmal wie ein Trottel
- gibt es eine Chance, sich vor Arbeit zu drücken, nutzt er sie
- wirkt immer etwas faul und verschlafen
- geht gerne aus


...Der andere Bulle kommt noch...


Hier ist noch der Geniale Song von David Bowie Life on Mars
KLICK
 

Sesqua

Lebt noch
Kann die Serie was?


Wenn ja dann hab ich den Pilotfilm verpasst und ich beiss mir in den Hintern
Wenn nein dann bin ich glücklich ihn aus meinen Gedanken streichen zu können..
 

Paddywise

The last man
das bleibt abzuwarten. Am Samstag lief ja lediglich der Pilotfilm und die erste richtige Folge. Da man ein Buch aber auch nicht nach der Einleitung beurteilen kann , muss man eben abwarten um zu sehen wie sich das ganze entwickelt.

Dein Avatar verät mir aber schon mal das du Fan der Serie 24 bist. Damit kann man die Serie überhaupt nicht vergleichen...

Das ganze ist nicht wirklich Actionlastig. Eher wie eine Detektivstory von Früher. Durch den "Zeitreisenden", kommt aber noch eine kleine mysterykomponente hinzu. Die ist bis jetzt das interresanteste, weswegen ich hoffe das das ganze logisch und nachvollziehbar weitergeführt wird. Für Humor ist dadurch gesorgt das ein Kerl ( der sich nur auf Beweise und sein Gefühl verlässt) in die rauhen 70er Jahre kommt. In einer Zeit in der die Cops sich besaufen, und die Geständnisse aus ihren Zeugen notfalls herausprügeln. Hört sich hier vielleicht 24 mäßig an, aber so drastisch wie Jack Bauer sind die Kerle hier dennoch nicht. Zumindest wird es nicht gezeigt. Und um das 70er Feeling komplett abzurunden wurden auch einige Hits und Referenzen an die 70er Jahre eingestreut..
 

Solid FoX

to Pobe a true fan.
1. Erinnerungen aus der Zukunft

Story:
Bei einem Unfall im Jahr 2006 wird Detective Sam Tyler bewusstlos. Als er wieder aufwacht, befindet er sich nicht mehr in der Gegenwart, sondern im Jahr 1973 - und das hat bizarre Folgen: So begegnet er auf seiner Dienststelle lauter unbekannten Kollegen, muss mit technisch rückständigen Mitteln Arbeiten und er weiß nicht was mit ihm genau passiert ist. Hat er eine Zeitreise unternommen? Liegt er im Koma? Oder ist er einfach verrückt geworden? Doch genau wie in der alten Gegenwart macht auch 1973 ein Frauenmörder Manchester unsicher. Die Leiche weist die gleichen Spuren auf wie die Opfer seines aktuellen Falles ...

Kritik:
Ein Start einer neuen Serie...aber aufpassen. Es ist kein CSI oder 24 abklatsch, sondern eher eine gute Detektivstory der guten alten Schule. :wink: Es macht unheimlich Spaß Sam Tyler zuzusehen...wie er in der technisch rückständigen Welt seine härtesten Fälle ermittelt. Doch da kommt schon das erste Problem bei der Serie. Es wirkt teils sehr lustig, aber dennoch ist es toternst. Ich habe immer so ein gemischtes Gefühl bei der Folge. Zum Beispiel wenn Hunt und Tyler sich ein bisschen prügeln. Da weiß ich echt nicht, ob ich lachen oder darüber nachdenken soll wie Böse Hunt eigendlich ist. Die beste Szene in der Folge ist wo Sam Tyler in den 70er Jahren aufwacht mit der geilen Mucke von David Bowie-Life on Mars? Die Folge ist sonst kurz und knackig gehalten und wird nicht so schnell langweilig. Man sollte aber keine Action in der Serie erwarten, ist mehr ein kleiner feiner Thriller. Es ist ein guter Start der Serie...man hätte aber daraus mehr machen können.

Der Spruch der Folge:

Sam Tyler: "Wo ist mein PC?"
Der Bulle: "Das WC ist da drüben!" :omg:
 

Remix

Well-Known Member
Es ist ein Spin-Off geplant, welches den Namen "Ashes to Ashes" trägt. Ist zumindest in England für 2008 geplant - Wann es uns erreicht, ist noch unklar.

Diesmal wird es Detective Chief Inspector Gene Alex Drake und die Zuschauer in das Jahr 1981 versetzen.

Philip Glenister, Dean Andrews und Marshall Lancaster werden auch wieder dabei sein.

Ashes-To-Ashes.de
Wikipedia.org
 

Beckham23

Well-Known Member
Kennt jemand das US Remake und weiß, ob es ein "aufklärendes" Ende gibt? Habe die engl. Serie nicht gesehen, bin nur an der US Version interessiert.

Becks
 

Beckham23

Well-Known Member
Beckham23 schrieb:
Kennt jemand das US Remake und weiß, ob es ein "aufklärendes" Ende gibt? Habe die engl. Serie nicht gesehen, bin nur an der US Version interessiert.

Becks

Da kann ich meine Frage gleich selbst beantworten:
Ja, es gibt ein "aufklärendes" Ende!

Wer nur an der Hintergrundgeschichte interessiert ist, der braucht nur Folge 1 und 17 anzuschauen - in den anderen Folgen erfährt man rein gar nichts zur Hintergrundgeschichte. Die Folgen behandeln nur Polizeifälle vom 125. Revier. Wer zur schließlichen Auflösung warten möchte muß Geduld beweisen - die erfährt man wirklich erst 10 Minuten vor Ende der Staffel - ist dann aber eindeutig.

Die Serie fand ich ganz ok, habe ja immer auf Hinweise bezüglich der Hintergrundgeschichte gewartet, aber da kam nix. Somit wird der Zuschauer wirklich auf die Folter gespannt und hofft ständig mit kleinen Hinweisen versorgt zu werden. Die Geschichten um die einzelnen Polizeifälle sind i.O., obwohl mich die 1970er Jahre eigentlich gar nicht interessieren - würde es die Hintergrundgeschichte nicht geben, würde ich mir eine Serie die in dieser Zeit spielt niemals ansehen.

Warum von einer Absetzung der Serie die Rede ist verstehe ich nicht: es gibt eine Auflösung und die Handlung muß somit nicht fortgesetzt werden.

Übrigens: die Handlung (der Hintergrundgeschichte) der US-Version unterscheidet sich völlig von der engl. - interessant.

Becks
 
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