Ghost Rider 2: Spirit of Vengeance [Kritik]

DoubleD.01

Well-Known Member
He?



Welches ist denn jetzt sein bike?

Das erst war ja das MIB Bike, danach gabs Bilder von nem Chopper auf der ComicCon und dann sah man ein "normales" Mopped, das sehr ebgefackelt aussieht und das auch auf en offiziellen Bildern ist? Da frag ich mich ob er das Bike während des Films wechselt? Fährt er im Trailer nicht die Chopper? Ich bin verwirrrt...
 

Dr. Serizawa

Oxygen Destroyer
Kritik von Comicbookmovies

Ghost Rider: Spirit of Vengeance fails in pretty much every aspect, and with that, it doesn't manage to bring any improvement to the franchise. Instead, it succeeds in making its mediocre predecessor look better.

Wie das Fazit es schon andeutet, sehr sehr schlecht ausgefallen. Das einzige was gut wegkommt, sind die Effekte. Actionszenen sollen sehr rar sein und vor allem sehr kurz. Schade, hatte gehofft dem Duo wäre eine sehr unterhaltsame Fortsetzung gelungen.

Zur vollständigen Kritik
 
P

PlanetSoap

Guest
ah man schade. wollte den eigentlich im kino gucken, aber nun bin ich unsicher. vielleicht warte ich erst die bg-kritik ab. joel oder jay werden sich den sicherlich angucken.
 

Cammy

New Member
Irgendwie habe ich nix besseres erwartet. Den ersten fand ich ja schon bekloppt, da war für den zweiten keine Hoffung übrig.
 

Joel.Barish

dank AF
Habe den gestern aus "beruflichen"/finanziellen Gründen gesehen und fand ihn schwach. Habe den ersten Film seit damals nicht wieder gesehen, aber ganz so schlimm war "Spirit of Vengeance" dann doch nicht. Einfach nur ziemlich öde und belanglos, besonders wenn man überlegt, dass hier die Crank Macher den verdammten Ghost Rider vor sich haben. Eine einzige Szene hat ein paar nette Momente, alle anderen Actionszenen sind total 0815 und zudem wirklich recht kurz und generell selten zu sehen.
Schreibe wahrscheinlich noch was Längeres für BG.
 

Solid FoX

to Pobe a true fan.
Ich habe wirklich geringes erwartet, obwohl ich ein Herz für Unterhaltsame trashige Filme habe, aber leider enttäuschen hier die beiden Regisseure von Crank. Der erste Teil hatte ein höheres Budget gehabt, aber dennoch wirkte für mich Ghost Rider von 2007 zu platt und zu langweilig. Da hat eindeutig mehr Coolness und Härte gefehlt. Da dachte ich denn wenigstens dass die Macher von Crank 1+2 und Gamer mit weitaus wenigeren Budget eine Fortsetzung machen die den Rider härter und böser zeigen. Spirit of Vengeance hat nichts mehr mit den ersten Teil zu tun, außer das Nicolas Cage wieder in der Rolle des brennenden Schädel schlüpft. Dennoch ist die Ursprung Geschichte anders, der Rider hat ein neues Bike und ein neuen Still bekommen, Johnny Blaze hat einen anderen Charakter gekriegt und sonst gibt es keine Andeutung aus dem ersten Teil. Also kein Remake sondern ein Requel. Die Geschichte fängt mittendrin an vorher wird gezeigt in einer Cartoon-Szene (die wirklich uncool rüber kommt) was so passiert ist. Was aber cool ist, der neue Film wirkt ernster und dreckiger. Nicht mehr so glatt und so fein wie der Vorgänger. Trotzdem ist die Story bei der Fortsetzung ein großer Mist und die wurde sogar von David S. Goyer (Batman Begins) geschrieben. Die Story ist so altbekannt (Junge hat besondere Kräfte und der Rider muss ihn beschützen), dazu gibt es Szenen die sich einfach in die Länge ziehen und es gibt überhaupt keine bedrohliche Atmosphäre oder etwas wie Spannung. Dafür bekommt man um die Langweile zu überbrücken ziemlich abgefahrene Szenen zu sehen die für manche bestimmt lächerlich rüberkommen mag. Zum Beispiel wenn sich Johnny Blaze zum Ghost Rider verwandelt ist ziemlich krank ins Szene gesetzt was auch manchmal übertrieben wirkt. Ich mag aber halt den Still von Neveldine/Taylor, schnelle Kamerafahrten, hektisch geschnitten und wie gesagt teils abgefahrene Ideen. Ich finde es einfach nur geil und hätte mir mehr solche Ideen von den beiden Regisseuren gewünscht. Leider waren beide zu sehr beschränkt auf ihr Geld was sie zu Verfügung hatten. Teil 1 hatte damals 110 Millionen Dollar gehabt und der jetzige gerade mal ein Budget von 57 Millionen Dollar. Tja und das merkt man leider auch. Der Film kommt sehr billig rüber, die ganzen Sets oder die Außenaufnahmen wirken sehr öde. Dafür wurde wohl das ganze Geld in den Ghost Rider gesteckt und der sieht optisch wirklich mal geil aus. In Teil 1 sah der Rider ziemlich unfertig und glatt aus. Jetzt hat er aber ganz viele Details zu bieten wie zum Beispiel man sieht wie das Feuer Sauerstoff braucht um sich zu entflammen oder auf seiner Jacke gibt es schöne kleine Brandblasen. Tja vom Design her einfach klasse sowie sonst sind die Special-Effects wie die Bagger-Szene einfach schick anzusehen. Generell sind die Action-Szenen mit den Ghost Rider ganz nett, zwar sieht man die besten Szenen schon aus dem Trailer, trotzdem ist alles sehr unterhaltsam gedreht. Was aber das Problem ist, die Action kommt leider wie im Vorgänger einfach zu kurz. Und die Action und der Ghost Rider sind wirklich das Beste an dem Film. Den Rest kann man wirklich in die Tonne werfen. Die Schauspieler/rin geben sich Mühe und man freut sich das man den Highlander Christopher Lambert auf den Bildschirm sieht, leider spielen sie dennoch allesamt langweilig und überfordert. Dafür ist der Gegenspieler von Held etwas besser wie im ersten Teil, kommt aber nur ein paar Minuten vor also auch nicht mal der Rede wert. Was ich mir aber gewünscht hätte ist dass der Film etwas brutaler wird, aber leider bekommen wir eine FSK 12 Version zu sehen was eigentlich gar nicht richtig passt. Sowie hat mich der Score und der Soundtrack auch leicht enttäuscht, man hört keine harte rockige Musik im Hintergrund obwohl es doch eigentlich viel besser rüber gekommen wäre. Naja lohnen sich denn die 3D-Effekte? Ich will nicht sagen dass sie schlecht sind, aber sie sind nicht vorhanden. Ein dritten Teil sollten sie sich erstmal sparen, ein paar Gute Ideen sammeln, ein geiles Drehbuch schreiben und denn sollte man sich an einem neustart probieren.


Fazit:
Ghost Rider: Spirit of Vengeance ist leider nicht die erhoffte Fortsetzung die man sich gewünscht hätte. Zwar eindeutig ernster und dreckiger als der Vorgänger und die Szenen mit den Ghost Rider sind cool ins Szene gesetzt, aber es lohnt sich wirklich nicht den im Kino zu schauen. Dafür bietet der Film einfach zu wenig. Langweilige Story, die Action kommt zu kurz, keine 3D-Effekte, blasse Figuren und teils überdrehte Ideen. Ich würde nur für Hardcore-Fans empfehlen den in Kino zu gucken und die sonst nur seichte Unterhaltung sehen wollen lohnt der sich wenn man ihn erstmal ausleiht. Der Film wirkt nämlich wie ein billiges TV-Filmchen bloß mit ein bisschen mehr Geld.


05/10 Roadkills (Fan-Bonus)
 
A

Azrael

Guest
Meine Wertung ist kürzer :biggrin:
Nach 15 min. hatte ich keine Lust mehr mir etwas anzuschauen was nicht mal billigstes Serienniveau hat - kompletter Müll der Film. Dagegen ist der erste ein perfekter Film mit allen was das Herz begehrt *Ironie aus*
 

Remix

Well-Known Member
Puh, mach ichs kurz und schmerzlos: Kompletter Griff ins Klo.
Die Effekte fand ich zwar besser als im Erstern und die Optik war "düsterer", aber sonst? Die "Effekte" kamen schlecht rüber, es gab riesige Logiklücken, sogar richtige Fehler und auch sonst kam der Film nicht wirklich ausm Knick. Haben Ihn zu Dritt geschaut und alle Drei waren sehr enttäuscht.

In meinen Augen sogar noch eine Ecke schlechter als der Erste, da Cage mich im Ersten zumindest noch als Ghost Rider überzeugen konnte, hier ist nichtmal das drin.

02/10 Teufel
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Gucke den gerade und kann denke ich jetzt schon sagen, dass der erste Teil dagegen ein richtiges Meisterwerk ist.

Vereinzelt hat er ja ganz nette Szenen, aber insgesamt, würde ich dem Film 3/10 geben.
 
W

Wurzelgnom

Guest
Bor wie schlecht dieser Film ist. Miese Animationen, langweilige Action, misslungene Gags und vollkommen hirnverbrannte Story.

Achja und kann mir jemand erklären, wieso alles schwarz weiß wird, wenn der verdorrer leute angreift? Ist das nur pseudo cool oder hat das einen Storyrelevanten Grund?


Das einzige Interessante war die Art und weise, wie Cage gegen den Rider ankämpfen musste und sich immer halb verwandelt hat. Naja zumindest kurz. Dann nervte es wegen krassen Overacting.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Gestern nach langem Zögern mal gesehen. Die Kritiken waren hier ja nicht so toll, und auch wenn das Requel zum Rider andernorts 7/10 bekommen hat, blieb ich skeptisch. Und leider geht letztgenannte Wertung aber mal Meilenweit an der Realität vorbei. Dafür ist das Abgelieferte Paket einfach zu unsortiert und weder Fisch noch Fleisch. Auch ist das Werk erschreckend handzahm, und richtig Böse oder Krank wird es auch nie. Das rettete ja die bisherigen Werke der Regisseure meist noch irgendwie.

Dazu das klassische Cage-Overacting, welches hier aber zu oft in Richtung unfreiwillig komisch abdriftet. Die Story ist nichtmal 08/15. War ja egal wäre, wenn der Film gut unterhalten würde. Was er leider nur selten tut. Eigentlich nur dann, wenn Cage den Flammenwerfer anwirft, was leider zu selten ist, und was Idris Elba und Ciarán Hinds hierzu gebracht hat, wird wohl auf ewig ein Rätsel bleiben. Beide sind kritisch unterfordert, und man merkt es auch in jeder Szene.

Das einzige Highlight ist das neue Design des Riders. Dieser rußt wie ein Eimer, wirkt mächtig Bad Ass und das gesamte Kleingeld scheint für ihn verbraten. Schick. Leider bekommt er aber von den Regie-Dilettanten Neveldine und Taylor keine richtig geilen, harten, oder wenigstens guten Szenen spendiert. Nach Nullnummer Mark Steven Johnson also die nächste miese Regie für den Rider. Schade, hätte man diesen optisch gelungenen Rider, in die Hände von jemand mit nur etwas mehr Talent gegeben, hätte das mal richtig gut werden können.

3,5/10
Auf das man dieses Design wieder rauskramt, und einen dritten Teil mit Cage dreht. Diesen dann aber von Leuten, die vom Filme machen was verstehen. Aber ob die 132 Millionen bei einem 59 Millionen Budget dafür ausreichen, wage ich zu bezweifeln.
 
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