gimli
Elbenfreund
Vertical Limit (USA 2000)
http://img299.imageshack.us/img299/7209/vericallimityo0.jpg
Regie: Martin Campbell
Darsteller: Chris O'Donnell, Robin Tunney, Scott Glenn, Bill Paxton, Izabella Scorupco, Nicholas Lea, Alexander Siddig
Drehbuch: Robert King, Terry Hayes
Musik: James Newton Howard
Lauflänge: 119 Minuten
Freigegeben ab: 12 Jahre
Handlung:
Im Basislager des K2 treffen sich die Geschwister Peter (Chris O'Donnell) und Annie Garrett (Robin Tunney) wieder. Nach einem Kletterunfall, bei dem ihr Vater abgestürzt ist, herrscht zwischen den Geschwistern eine unterkühlte Stimmung. Annie bricht mit einer Expedition, die der ehrgeizige Millionär Elliot Vaughn (Bill Paxton) zu PR Zwecken organisierte, zum Gipfel des K2 auf. Die Gruppe gerät in einen Sturm und stürzt in eine Eisspalte. Peter stellt einen Rettungstrupp zusammen, um seine Schwester zu retten. Zusammen mit dem Einsiedler Montgomery Wick (Scott Glenn) und der Frankokanadierien Monique (Izabella Scorupco) bricht Peter zur Rettungsaktion auf. Ausgerüstet mit Nitroglycerin, um die Verschütteten zu befreien, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
Kritik
Vertical Limit ist Popcornkino vom feinsten. Wer anspruchsvolles Kino mag oder sich gar über physikalische und chemische Gesetze bei diesem Film Gedanken macht, ist definitiv fehl am Platz.
In der Story sind typische Themen des Popcornkinos enthalten, Rache, Rettung und Geschwister, die nichts mehr miteinander zu tun haben wollen. Das Besondere an dem Film ist aber, dass es kein gewöhnlicher Actionfilm mit heißen Frauen, schnellen Autos und Waffen ist, sondern sich mal einem anderem Thema widmet, dem Bergsteigen. Demzufolge dominieren in diesem Film auch Landschaftsaufnahmen mit Menschen, die in luftigen Höhen hängen und hat nur kurze Actionsequenzen, wie Explosion des Sprengsatzes, oder Lawinen, die dadurch ausgelöst wurden. Am Anfang gibt es auch noch einige Hubschraubersequenzen, aber sonst setzt Campbell größtenteils einfach auf Spannung, was ihm außerordentlich gut gelingt auch dank der tollen Musik von James Newton Howard.
Schauspielerisch kann man Scott Glenn als rachesuchenden Montgomery Wick herausheben, der Rest ist ok, aber zumindest macht O'Donnell eine bessere Figur als damals bei Batman und es müssen ja nicht immer Tom Cruise, Brad Pitt oder George Clooney den Berg besteigen.
9/10
http://img299.imageshack.us/img299/7209/vericallimityo0.jpg
Regie: Martin Campbell
Darsteller: Chris O'Donnell, Robin Tunney, Scott Glenn, Bill Paxton, Izabella Scorupco, Nicholas Lea, Alexander Siddig
Drehbuch: Robert King, Terry Hayes
Musik: James Newton Howard
Lauflänge: 119 Minuten
Freigegeben ab: 12 Jahre
Handlung:
Im Basislager des K2 treffen sich die Geschwister Peter (Chris O'Donnell) und Annie Garrett (Robin Tunney) wieder. Nach einem Kletterunfall, bei dem ihr Vater abgestürzt ist, herrscht zwischen den Geschwistern eine unterkühlte Stimmung. Annie bricht mit einer Expedition, die der ehrgeizige Millionär Elliot Vaughn (Bill Paxton) zu PR Zwecken organisierte, zum Gipfel des K2 auf. Die Gruppe gerät in einen Sturm und stürzt in eine Eisspalte. Peter stellt einen Rettungstrupp zusammen, um seine Schwester zu retten. Zusammen mit dem Einsiedler Montgomery Wick (Scott Glenn) und der Frankokanadierien Monique (Izabella Scorupco) bricht Peter zur Rettungsaktion auf. Ausgerüstet mit Nitroglycerin, um die Verschütteten zu befreien, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
Kritik
Vertical Limit ist Popcornkino vom feinsten. Wer anspruchsvolles Kino mag oder sich gar über physikalische und chemische Gesetze bei diesem Film Gedanken macht, ist definitiv fehl am Platz.
In der Story sind typische Themen des Popcornkinos enthalten, Rache, Rettung und Geschwister, die nichts mehr miteinander zu tun haben wollen. Das Besondere an dem Film ist aber, dass es kein gewöhnlicher Actionfilm mit heißen Frauen, schnellen Autos und Waffen ist, sondern sich mal einem anderem Thema widmet, dem Bergsteigen. Demzufolge dominieren in diesem Film auch Landschaftsaufnahmen mit Menschen, die in luftigen Höhen hängen und hat nur kurze Actionsequenzen, wie Explosion des Sprengsatzes, oder Lawinen, die dadurch ausgelöst wurden. Am Anfang gibt es auch noch einige Hubschraubersequenzen, aber sonst setzt Campbell größtenteils einfach auf Spannung, was ihm außerordentlich gut gelingt auch dank der tollen Musik von James Newton Howard.
Schauspielerisch kann man Scott Glenn als rachesuchenden Montgomery Wick herausheben, der Rest ist ok, aber zumindest macht O'Donnell eine bessere Figur als damals bei Batman und es müssen ja nicht immer Tom Cruise, Brad Pitt oder George Clooney den Berg besteigen.
9/10