Revolvermann hat mich erinnert, dass ich den auch mal noch nachholen wollte.
Regie ist interessant, die Hauptdarsteller sind gut. Aber die Geschichte ist halt, von gewissen Unstimmigkeiten und den surrealen Elementen abgesehen, halt einfach schon extremst konstruiert und das Ende schliesslich komplett überladen. Das immer weitere Auftürmen von noch mehr Ekelszenen, noch mehr Sadismus, wurde irgendwann einfach nur noch ermüdend. Und letztlich wenn man vom Stil des Films mal absieht, bleibt schon verdammt wenig übrig. Es wird ja keines der vielen Themen wirklich genauer untersucht. Sondern vieles in einen Topf geworfen, vermischt und dann auf eine Leinwand geknallt, was ein surreales Gemälde ergibt, das aber unter der Oberfläche, zumindest meiner Meinung nach, wenig zu bieten hat.
6.5/10