Story - Mount Amy [a. K.]

Brick

Der mit der Mütze
f�r den aktuellen wettbewerb hatte ich 2 ideen diese ist die
ich wie soll es auch anders sein nicht nehme.

geht nicht zu hart mit mir ins gericht es ist quasi noch der rohbau.



MOUNT AMY





Dieser Berg sollte die Erf�llung meiner Tr�ume werden. Keiner wusste wo er herkam aber er war
da einfach aus dem Nichts �ber Nacht stand er da. Ein paar Meilen n�rdlich von Noonan, North
Dakota kurz vor der Candischen Grenze. Ein 6432 Meter hoher Berg niemand konnte sich erkl�ren
wie das passierte es gab keinerlei Erdbeben oder dergleichen. Am Fu� des Berges und auch auf ihm
die typische Flora und Fauna. So als w�re es nie anders gewesen. Nat�rlich hatte die
Regierung ihn sofort abgesperrt, es wurden alle m�glichen Tests gemacht.

Bohrproben,
Ultraschalluntersuchungen, W�rmebildaufnahmen, sogar auf radioaktive Strahlung wurde er
untersucht aber nichts ungew�hnliches. Und nun nach einem Jahr wurde er endlich freigegeben
und der Erste der es nach oben auf die Spitze schafft darf ihn benennen. Bei Gott das will ich sein
meine Chance in die Geschichte einzugehen ist nun zum greifen nahe. Ich war �ber die Jahre auf
allen Bergen die Rang und Namen hatten selbst auf dem Everest. Ok zwar mit Sauerstoffflasche
aber ich bin ja auch kein Vollprofi so wie ein gewisser Herr Messner. Mount Amy ,nach meiner
Gro�mutter die mich damals nach dem Unfall meiner Eltern zu sich nahm, so sollte er hei�en. Der
Aufstieg w�rde nicht leicht werden aber dank meines Bosses ,der mir einen Teil des Equipments
zahlte und mir Urlaub zum trainieren gab, sollte es nicht unm�glich sein. Wenn ich es schaffen
sollte,sollte ich als Gegenleistung lediglich bei jeder Gelegenheit unseren Firmennamen erw�hnen.
Jack Wolfskin hatt sogar ein Preisgeld von 500.000 Dollar ausgesetzt inklusive Werbevertrag f�r
den Erstbesteiger.

Nach einer langen Nacht ohne Schlaf und unz�hligem,durchgehen meines Equipments ging es
endlich los. Nat�rlich war ich nicht der einzige der da hoch wollte au�er mir gab es noch 25 andere
Teams meist 2er und wenige 3er ich war der einzige der allein unterwegs war. So konnte ich
keinem anderen die Schuld geben fals es nicht klappt und es w�rde keinen Streit um den Namen geben.


Klar zu zweit w�re es leichter aber ich wollte an meine Grenzen gehen. Der erste Tag war recht
leicht und mit ca. 2500Metern war ich mit den anderen so ziemlich gleich auf. Dank des Aufstieges
konnte ich diese Nacht wenigstens schlafen. Am n�chsten Morgen stand ich bei Sonnenaufgang auf
um keine Zeit zu verlieren. Ich wollte bis Sonnenuntergang auf dem Felsvorsprung in ca. 4500
Metern H�he sein. Dort h�tte ich auch den richtigen Platz um mich f�r 24 Stunden zu
aklimatisieren. Gesagt getan kurz vor Sonnenuntergang war ich oben und kurz nach mir traf auch
Reinhold Messner mit seinen 2 Partnern ein. Gemeinsam verbrachten wir den
"Aklimatisierungstag" und redeten am Feuer �ber unsere anderen Aufstiege.

Gegen 18.00 wurde unsere nette Runde aber von einem Unwetter unterbrochen und jeder verkroch
sich in seinem Zelt. Was aber auch ganz gut war denn so lag man wenigstens fr�h genug im
Schlafsack um f�r den n�chsten Tag fit zu sein. Diesesmal rauf bis auf ca. 6000 Meter um dort
noch einmal 24 Stunden zu verharren. In dieser Nacht konnte ich wiedereinmal kaum schlafen da
morgen der gro�e Tag w�re und meine Chancen der erste zu sein standen nicht schlecht bis auf
einige kleine Kratzer war mir nichts passiert. Viele der Teams mussten umkehren. Es gab
Verstauchungen oder Knochenbr�che in einem Team gab es sogar einen Todesfall,Gott sei seiner
Seele gn�dig. Nur ich, Reinholds Team und noch 3 andere waren �brig.


Ich stand auf und lie� das
Zelt stehen nahm nur das n�tigste mit was ich f�r den Aufstieg brauchte und eine kleine Fahne
nat�rlich. Ich kam gut voran und konnte die anderen hinter mir lassen, doch ca. 30 Meter vor dem
Gipfel pl�tzlich ein lautes Krachen. Der Boden unter mir gab nach ich versuchte noch irgendwie
mich festzuhalten doch es war zu sp�t ich fiel ins Bodenlose. Um mich herum war alles schwarz
alles geschah irgendwie in Zeitlupe. Ich schrie wie am Spie� obwohl ich wu�te das mich niemand
mehr h�ren w�rde. Schreiend und schwei�gebadet wachte ich auf panisch um mich schauend um zu
sehen wo ich bin. Ich lag in meinem Bett, zu hause in meinem Apartment und verfluchte Schei�e
ich habe verschlafen und komme mal wieder zu sp�t zur Arbeit.
 
J

jeremybentham

Guest
+Schreibstil is ok
+klang alles ganz interessant, bis...

-... das Ende. Traum find ich n bissl unglaubwürdig. Ansich ja nich verkehrt, wirkt aber n bisschen ausgelutscht. Das Problem hab ich auch immer irgendwie. N gutes Ende finden, was es nich schon oft gab. Bzw was neues.

KP was ich noch groß sagen soll... weitermachen :ugly:
 

Joel.Barish

dank AF
Woran liegt das eigentlich, dass Umlaute bei manchen so mucken und als krudes Zeichen-Wirrwarr dargestellt werden?

Ich fange mit dem Ende an... Träume an sich, sind nicht schlecht, wenn auch nicht das alleroriginellste, aber man kann mit ihnen viel machen. Leider wirkt es hier nur wie mal eben zu Ende gebracht und eine großartige Bedeutung für den Charakter hat dieser Traum auch nicht. Es sei denn man heißt Carl Gustav Jung...

Jung, Schüler von Sigmund Freud, hätte die enorme Ausprägung des Schatten-Archetyps sehr skeptisch aufgefasst, der Mutter-Archetyp des Lochs, in welches der Mann fällt, relativiert das nur sehr schwach. Das Fehlen von Anima, die nur invertiert zum Animus zu finden sind, gibt auch zu denken auf. :ugly:

Geschrieben ist das ganze ordentlich. Ich persönlich hätte gerne mehr über den Berg an sich erfahren. Ich meine - Das Ding ist auf einmal da, einfach so, aber nur in einem Satz erfährt man von Untersuchungen, danach geht es nur ans Besteigen. Da hätte man etwas mehr Mystery rauskitzeln können, denn so wirkt es etwas gehaltlos.

Der ganze Marsch zum Gipfel ist okay, aber nicht fesselnd genug. Reinhold Messners Beteiligung ist eher witzig, da muss man sich fragen, ob man das wollte.

Aber es ist ja noch der Rohbau, wie du sagst und der hat Potential, das in dieser Form aber nicht ausgekostet wurde.
Da bin ich dann mal auf die offizielle Geschichte für den Wettbewerb gespannt.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Es ist ordentlich geschrieben (bis auf diese komischen Zeichen, aber das ist ja nicht deine Schuld).
Die Story an sich, dass ein Berg plötzlich aus dem Nichts auftaucht, finde ich ganz gut. Als Reinhold Messner zum ersten mal erwähnt wurde, fand ich es noch lustig, aber ich finde, du solltest ihn nicht als einen der anderen Aufsteiger erwähnen.

Das Ende finde ich aber nicht gut. "Ach, das war ja nur ein Traum" - schön und gut, wenn es ein kleiner Teil eines Romans wäre, aber eine Geschichte, in der im Grunde genommen nichts passiert, finde ich nicht so gut.

Insgesamt ziemlich gut, wenn man bedenkt, dass es eine Rohfassung ist.

@ Barish: Bei diesem Ende finde ich es sogar passender, dass nicht zu viele Einzelheiten über den Berg auftauchen. Ich meine, wer träumt schon so detailliert?:wink:
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Insgesamt find ich diese ganz okay, aber um ehrlich zu sein mag ich persönlich solche Enden überhaupt nicht :wink: Das hat immer diesen "Alles was passierte war belanglos, da es ja nicht wirkliche passiert ist" - Effekt, den ja auch leider manche Filme haben. Bin der Meinung, dass das einer Geschichte oft sämtliche Kraft raubt.

Zu dem Teil davor fällt mir ein, dass das in längerer Form sicher geeigneter wäre. Der lange schwierige Aufstieg, die Schwierigkeiten, der Stress, der Mut.

Aber gefiel mir schon besser als Theo und Erick.
 
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