L
lexx
Guest
kann man so sagen. ich habe mich gut unterhalten bei den filmen, sie waren spannend und die kämpfe beeindruckend. aber genau das gleiche, oder so ähnlich gilt auch für "id4" oder "mission impossible". das fantasy genre aber und vor allem tolkiens buch bietet so unendlich viel mehr, was man mit einem "hdr" film erreichen kann, dass ich letztlich nicht zufrieden sein kann, mit ein wenig reiner, oberflächlicher unterhaltung.
ich habe z.b. früher sehr gerne "amberstar" gespielt (ein amiga rollenspiel). ich liebe es bis heute. nur wenn ich schon einzelne textpassagen aus dem spiel lese kriege ich eine gänsehaut. ich bin dermaßen in dem spiel versunken und habe die atmosphäre aufgesogen, daß dies mein ganzes grundverständnis für anspruchsvollen fantasy sehr stark beeinflußt hat und irgendwie auch in die realität gerettet hat. manch mal sehe ich sonnenaufgänge, die sind so bezaubernd und ich fühle mich sofort an "amberstar" erinnert und ganz plötzlich befinde ich mich in dieser welt, sie ist real geworden!
ich weiß nicht ob du so etwas schon mal empfunden hast, jedenfalls hat "hdr" mich in dieser hinsicht absolut kalt gelassen, weil es eben andere prioritäten gesetzt hat, die der tolkien literatur jedoch nicht gerecht werden, da tolkien andere ambitionen hatte, als nur zu unterhalten. er wollte den menschen eine alternativwelt zu verfügung stellen, in die sie aus ihrer von ängsten geprägten welt ausbrechen können.
und ich weiß nicht was du mit überschätzt meinst, tolkien hat in erster linie eine detaillierte, liebevoll gestaltete welt erschaffen, in die man versinken kann und sich ein ganzes leben lang mit befassen kann. wenn man natürlich das buch als reine unterhaltung versteht, und unterhaltung darf nun mal nicht anstrengend sein, keine löcher haben, dann ist das buch überschätzt, definitiv. dann habt ihr aber auch nicht verstanden, was tolkiens buch ausmacht und degradiert es mit eurer sichtweise auf reine hollywood unerhaltung, was vielleicht auf den film zutrifft, aber sicher nicht auf die literaturvorlage.
ich habe z.b. früher sehr gerne "amberstar" gespielt (ein amiga rollenspiel). ich liebe es bis heute. nur wenn ich schon einzelne textpassagen aus dem spiel lese kriege ich eine gänsehaut. ich bin dermaßen in dem spiel versunken und habe die atmosphäre aufgesogen, daß dies mein ganzes grundverständnis für anspruchsvollen fantasy sehr stark beeinflußt hat und irgendwie auch in die realität gerettet hat. manch mal sehe ich sonnenaufgänge, die sind so bezaubernd und ich fühle mich sofort an "amberstar" erinnert und ganz plötzlich befinde ich mich in dieser welt, sie ist real geworden!
ich weiß nicht ob du so etwas schon mal empfunden hast, jedenfalls hat "hdr" mich in dieser hinsicht absolut kalt gelassen, weil es eben andere prioritäten gesetzt hat, die der tolkien literatur jedoch nicht gerecht werden, da tolkien andere ambitionen hatte, als nur zu unterhalten. er wollte den menschen eine alternativwelt zu verfügung stellen, in die sie aus ihrer von ängsten geprägten welt ausbrechen können.
und ich weiß nicht was du mit überschätzt meinst, tolkien hat in erster linie eine detaillierte, liebevoll gestaltete welt erschaffen, in die man versinken kann und sich ein ganzes leben lang mit befassen kann. wenn man natürlich das buch als reine unterhaltung versteht, und unterhaltung darf nun mal nicht anstrengend sein, keine löcher haben, dann ist das buch überschätzt, definitiv. dann habt ihr aber auch nicht verstanden, was tolkiens buch ausmacht und degradiert es mit eurer sichtweise auf reine hollywood unerhaltung, was vielleicht auf den film zutrifft, aber sicher nicht auf die literaturvorlage.