Die 100 besten Filme der Dekade
Plätze 70 bis 56: (alphabetisch)
Alles steht Kopf – Inside Out (2015) | R: Pete Docter, Ronnie del Carmen
Wenn die Leute bei Pixar wollen, kommen noch immer grandiose Wunderwerke dabei heraus. „Alles steht Kopf“ ist so eines. Ein gleichermaßen simples und doch unerhört schwieriges und vielschichtiges Konzept: Was, wenn unsere Emotionen von personifizierten Gedankenwesen in einer Gehirn-Schaltzentrale gesteuert werden? Und was, wenn bei einem jungen Kind, auf der Schwelle vom Kind zur Jugendlichen, durch familiäre und persönliche Einflüsse die innere Gefühlswelt durcheinander gebracht wird? Die Idee ist so einfach wie genial, wird vom Script und von der Inszenierung in unerwartete Richtung getrieben, dabei oft unterhaltsam, slapstickhaft komisch, aber von einer emotionalen Intelligenz immer aufrecht gehalten, bis hin zum überaus klugen und komplexen zentralen Bild, dass unsere Gefühle keine einfache Sache von „schwarz“ und „weiß“ sind.
Amour: Liebe – Amour (2012) | R: Michael Haneke
Michael Haneke machte durch seine bisherigen Filme (u.a. „Die Klavierspielerin“, „Das Weiße Band“) nicht den Eindruck, ein besonders sonniger und entspannter Zeitgenosse zu sein. Im Gegenteil. Als dann bekannt wurde, dass sein nächster Film den Umgang mit einem Schlaganfall und schleichender Demenz bei einem Ü80 Ehepaar schildert, konnte man nur vom Finstersten ausgehen. Und ja, in gewisser Weise bleibt sich Haneke treu. Doch „Amour“ ist trotz seiner inhaltlichen und stilistischen Direktheit und seines kompromisslosen Realitätssinns ein ungemein empathischer und geradezu sanfter Film. Natürlich kein einfacher Fall – und persönliche Erfahrungen machen erneute Sichtungen nur noch schwieriger – doch einfach darf so eine Geschichte auch nicht sein. Einfach, wäre respektlos.
Anomalisa (2015/16) | R: Charlie Kaufman + Duke Johnson
Charlie Kaufman, der hyperkreative Drehbuchautor hinter „Being John Malkovich“ und „Eternal Sunshine of the Spotless Mind“ („Vergiss mein nicht“) geht mit Hilfe von Duke Johnson unter die Animationsfilmer. Dass es dennoch ein Kaufman Film ist, wird sofort klar. Ein Handelsreisender ist von der vermeintlichen Monotonie des Lebens (seines Lebens?) angeödet, trifft dann im Hotel jedoch auf die geheimnisvolle Lisa, die eine Anomalie (get it?) im tristen Gewusel der Welt darstellt. Obwohl verheiratet, will unser Held Michael besagter Lisa näher kommen. Jede stilistische Entscheidung hat Hand und Fuß, von den ultrarealistischen Figuren, der sichtbaren „Kante“ an den Augen, der komplexen Kameraarbeit, bis hin zu den Stimmen, die nur von David Thewlis, Jennifer Jason Leigh und Tom Noonan stammen. Thewlis spricht Michael, Leigh Lisa und Noonan ohne Ausnahme jede weitere Person. Ein einzigartiges Kunstwerk.
Attack the Block (2011) | R: Joe Cornish
Big Gorilla-Wolf Mo-fos! Edgar Wrights Kumpel Joe Cornish ging von 0 auf 100 mit diesem soziopolitisch aufgeladenen Alien Invasions-Actionthriller, wenn einzigartig gestaltete extraterrestrische Monsterwesen in der überwiegend armen Londoner Vorstadt auf Jagd gehen und dann von einer Gruppe Jugendlicher bekämpft werden. Der Anführer dieser Kids? Ein junger Mann namens Moses (jup), gespielt von einem damals noch weitgehend unbekannten John Boyega. Die kinetische Energie dieses rasanten und einfallsreichen Films ist beachtlich. „Attack the Block“ ist von Anfang bis Ende ein schwer unterhaltsamer Genuss, zu cool um wahr zu sein, mit einem treibenden Brit-Rap, Elektro und Reggae Soundtrack. Zu schade, dass Cornish seitdem nur noch einen Film machen konnte, den leider „nur“ soliden „Wenn du König wärst“.
Call me by your Name (2017/18) | R: Luca Guadagnino
Die erste Liebe. In sonnendurchfluteten Bildern erzählt Luca Guadagnino in dieser Romanverfilmung von der verhängnisvollen Begegnung des 17-jährigen Elio (Timothée Chalamet) und des älteren Oliver (Armie Hammer), einem studentischen Assistenten seines Vaters. Die Kontroverse um den Altersunterschied Elios und Olivers soll nicht unter den Teppich gekehrt werden, lässt sich aber nur zu leicht durch den europäischen (italienischen) Schauplatz erklären und eben durch den Film selbst, der die emotionale und auch körperliche Anziehung der beiden Figuren zu einem traumwandlerischen, sinnlichen und schlicht unvermeidlichen Ziehen und Schieben macht. Die Bilder, die Musik, die Blicke, die Gesten, alles verwebt Guadagnino (nach einem Script des legendären James Ivory) zu einem schwelgerischen und wehmütigen Ganzen. Eine väterliche Rede ist ein erster unvergesslicher Moment, ein Pfirsich wurde zum geflügelten Wort, doch es sind die Schlussmomente, die „Call me by your Name“ zu einem meisterhaften Film abrunden.
Drive (2010) | R: Nicolas Winding Refn
A New Cool. Der Däne Nicolas Winding Refn brachte eine steife nordische Brise frischen Winds ins Action- und Thrillergenre. Dabei ist „Drive“ definitiv kein Actionfilm und vermutlich auch kein wirklicher Thriller. Genres sind eine schwierige Sache. Ryan Gosling ist Fluchtfahrer für kleinere und größere Kriminelle und Gangster bei Nacht, Hollywood Stuntman bei Tag. Außerdem ist er in seine Nachbarin Carey Mulligan verliebt, doch deren Mann (Oscar Isaac) kommt gerade nach längerer Zeit aus dem Gefängnis zurück und Gosling selbst ist zu emotional unterkühlt und zurückhaltend, um sein Interesse wirklich zu zeigen. Vermutlich kann er es sich nicht einmal selbst wirklich eingestehen. Der Plot ist dünn, aber garantiert nicht unwichtig für die Figuren, die diesem reinen Stimmungsfilm den eigentlichen Antrieb geben. Ein Film namens „Drive“, der größtenteils so entschleunigt ist, so kühl und gehemmt, dabei aber dennoch eine schwer zu beschreibende Faszination ausstrahlt. Der Soundtrack ist mit am schlechtesten gealtert, ist zumindest für mich außerhalb des Films nicht mehr zu gebrauchen, doch innerhalb von Refns Welt, mit Goslings eiskaltem Blick, den ideal besetzten weiteren Figuren und durch die gelegentlich aufblitzenden Gewaltexzesse, ist die Wirkung des Films bis heute ungetrübt.
Girl Walk // All Day (2011) | R: Jacob Krupnik
Ziemlicher sicher der am häufigsten gesehene Film der Dekade. Es ist aber auch schlicht zu einfach und zu verlockend, mal eben in ein Kapitel einzusteigen, nur um dann zu bemerken, dass man mal wieder das gesamte Ding bis zum Ende geschaut hat. Als „Music Video of Epic Proportions“ wird Girl Walk//All Day bezeichnet. Das Album „All Day“ des Mashup Musikers Girl Talk wird hier genutzt, um einer jungen Frau bei ihrer Tanz-Tour durch New York City zu folgen. (Aus naheliegenden Urheberrechtsgründen ist der Film nur unentgeltlich auf der offiziellen Homepage zu finden.) Das Mädchen (die schwer sympathische Anne Marsen) löst sich vom rigiden Ballettunterricht und tanzt sich frei, mit zwei männlichen Begleitern/Verfolgern im Hintergrund. Nie wieder wird man Black Sabbaths „War Pigs“ hören können, ohne auf den Einsatz von Ludacris zu warten. Doch GW//AD ist kein „Step Up“, kein Schaulaufen epischer Moves und unglaublicher tänzerischer Skills. Alle drei zentralen Figuren sind talentierte Tänzer, ohne Frage, doch hier geht es um die bloße Lust am Tanzen, an der Bewegung und ganz speziell ums Miteinander im Tanz. Das Mädchen hat sich den Tanzvirus eingefangen und will diesen mit der Welt (oder vorerst zumindest New York) teilen, einfach enthemmt und fröhlich sein. Und nach knapp 80 gleichermaßen drolligen und unterhaltsamen Minuten ist genau das gelungen. „Imagine.“
Hereditary: Das Vermächtnis – Hereditary (2018) | R: Ari Aster
Ein völlig irrer, hysterischer und wild gewordener Horrorfilm. Ari Asters Debüt hat sich vollständig eingebrannt und das nicht nur inhaltlich, in seiner surrealen Dekonstruktion einer schwierigen Familie, sondern auch stilistisch. Der ekstatische „Lärm“ des Soundtracks brachte frischen Wind in ein Genre, welches zu lange ausschließlich über simple Streicher-Stakkatos musiziert wurde. Die Miniaturelemente der Handlung geben der Motivsprache des Films ungeahnte Dimensionen, das Schauspiel (allen voran Toni Collette) ist auf 180 und das legendäre „Plop“ Geräusch ist bis heute ein gern gesehener Gag – zumindest in meinem Freundeskreis.
Ida (2014) | R: Paweł Pawlikowski
Nach Jahren in Großbritannien kehrte Paweł Pawlikowski zurück in seine polnische Heimat und begeisterte mit diesem strengen Charakterdrama über eine junge Novizin, die kurz vor ihrem offiziellen Gelübde steht, als sie durch einen Todesfall tieferen Einblick in die Wahrheit ihrer Familie erfährt. Religion, Nationalität und Familie als Einflüsse eines Selbstfindungsdramas, welches Pawlikowski in meisterhaft komponierten Bildern im 4:3 Format („Academy“ Seitenverhältnis) schildert und sich mitunter gänzlich auf das grenzenlose Gesicht von Hauptdarstellerin Agata Kulesza fokussiert. Mit Geschichten über die eigene Identität, ob körperlich, emotional oder legal, kann man mich immer locken. Mit derart perfekt aufgebauten Geschichten, die in weniger als 90 Minuten mehr zu erzählen haben als manche Filme (oder Serien) in doppelter Zeit, umso mehr.
Shoplifters: Familienbande – Manbiki kazoku (万引き家族) (2018) | R: Hirokazu Kore-eda
Hirokazu Kore-eda wird gerne mit dem japanischen Meisterregisseur Yasujiro Ozu verglichen, was naheliegend ist, aber beiden Filmemachern irgendwie nicht so ganz gerecht wird. Kore-eda hat sich in den letzten Jahren zum Erforscher von Familien und Familienkonstruktionen aufgeschwungen, angefangen bei „Still Walking“ („Gelbe Schmetterlinge“), bis hin zum ebenfalls exzellenten „Like Father, Like Son“, in dem zwei Familien erfahren, dass ihre inzwischen 6-jährigen Söhne bei der Geburt vertauscht wurden. In „Shoplifters“ kreiert der Japaner eine andere Art der Familie, teilweise Blutsverwandt, emotional verbunden, und doch auf ungewöhnliche Art und Weise „Patchwork“. Diese Familie lebt am sozialen Rand der Gesellschaft, schlägt sich mit kleinen Jobs und Ladendiebstählen durch, bis sie ein vermeintlich ausgesetztes und vergessenes Mädchen in ihre Obhut nehmen. Das wunderbare Script entfaltet stetig neue Schichten und neue Ebenen aus emotionalen Verbindungen, wahrhaftigen Kernen und pragmatischen Lügen. Noch so ein emotionales „Dilemma“, wie es gleich mehrere davon auf dieser Liste gibt. Wie Gefühle ist auch die Idee der Familie keine simple Frage von ja oder nein, entweder und oder, Schwarz oder Weiß. Und genau darin liegt der Reiz.
Toni Erdmann (2016) | R: Maren Ade
Es ist vielleicht eine explizit deutsche Haltung, immerzu betonen zu wollen, wie wenig einem das deutsche Image im Ausland tangiert. Man ist deutsch, okay, aber man muss sich nicht alles anheften, so vielleicht der Gedankengang. Doch es fühlte sich ehrlicherweise seltsam und dann überwiegend positiv an, als internationale Pressestimmen im Frühsommer 2016 aus Cannes herüberschwappten, die nicht aufhören konnten, über eine fast dreistündige deutsche Komödie zu jubeln und dem Film sämtliche Preise des Filmfestivals zu wünschen. Es war nicht nur der Erfolg bzw. die tolle Resonanz auf einen deutschen Film, sondern auch der internationale Tenor, dass der deutsche Film ein neues gefeiertes Unikat hervorgebracht hat. Und vielleicht ebenso wichtig: Dass es so etwas wie deutschen Humor gibt. Tatsächlich ist Maren Ades erst dritter Spielfilm ein echtes Charakterstück, ein Kuriosum, ein komplett eigensinniges und eigentümliches Werk (dessen unvermeidliches US-Remake eigentlich nur scheitern kann). Es ist ein Film über eine Familie, über einen Vater (Peter Simonischeck) und eine Tochter (Sandra Hüller). Er ein alternder „Taugenichts“ mit seltsamem Humor, aus Sicht seiner Tochter nur Flausen im Kopf. Sie eine verkrampfte Business Frau, die aus Sicht ihres Vaters verlernt hat zu leben. Die Wahrheit ist natürlich wesentlich komplizierter und wesentlich spannender. Ade schickt ihre Protagonisten geduldig auf eine Reise, wenn der Vater die adrette Tochter auf der Arbeit in Rumänien besucht. Die Wendungen dieser Reise sind seltsam und doch nie lächerlich, fördern dabei einige wahrlich schreiend komische Szenen zu Tage und sind doch beseelt von einer Wehmut. Ob Tränen zu Technomusik im Club, eine unvergessliche Darbietung von „The Greatest Love of All“ oder eine etwas eigenartige Party, Ade und ihre großartigen Darsteller wissen wo es hingeht. Das heißt auch, dass der Film eben nicht dort endet, wo er es augenscheinlich „müsste“, sondern sich in einen Epilog treiben lässt.
We need to talk about Kevin (2012) | R: Lynne Ramsay
Lynne Ramsay („A Beautiful Day“ mit Joaquin Phoenix) gehört fraglos zu den spannendsten Filmemachern unserer Zeit. Sie hat nur zu wenige Filme gemacht. Leider. „We need to talk about Kevin“ nimmt sich dem gespenstisch radikalen Roman von Lionel Shriver an und kreiert den absolut Albtraum einer Mutter: Der jugendliche Sohn (Ezra Miller) von Eva (Tilda Swinton) wird zum Mörder, zum Täter eines Schul-Amoklaufs, bei dem gleich mehrere Schüler sterben. Kevin, das vermeintliche Monster, überlebt. Evas Schockstarre lässt uns in Vergangenheit und Zukunft blicken, die Ramsay in Bild und Ton derart gekonnt, effektiv und begeisternd hochstilisiert, dass sich der Schock umso tiefer einnistet. Ein emotionaler Horrorfilm.
White Material (2010) | R: Claire Denis
Mehr Leute sollten Claire Denis‘ Filme gucken. Natürlich ist sie eine quergeistige und sehr „europäische“ Filmemacherin, doch ihr Hang zu Genreversatzstücken und komplizierten Figuren sollten auch bei weniger geübten Zuschauern Neugierde wecken. „White Material“ besitzt, nun, weniger Genreversatzstücke als z.B. „Trouble every Day“ oder „High Life“, doch Denis‘ Filme sind auch ohne diese nicht so staubtrocken, wie man das dem angeblich „gehobenen“ Kino manchmal unterstellt. Isabelle Huppert (schon wieder) spielt eine Plantagenbesitzerin in einem französischsprachigen Staat in Afrika. Als soziale Unruhen aufbranden und ihre Arbeiter verschwinden, versucht sie – eine weiße Frau und Großgrundbesitzerin in Subsahara-Afrika – ihren Besitz zu verteidigen. Wem das zu „imperialistisch“ und kapitalistisch klingt, hat bereits den ersten Schritt getan, wie Claire Denis ihn wollte.
Die Wolken von Sils Maria – Clouds of Sils Maria (2014) | R: Olivier Assayas
Kristen Stewart ist eine der besten Schauspielerinnen ihrer Generation. Ende. … Okay, vielleicht noch ein paar Worte: Olivier Assayas schickt zwei Frauen, eine Schauspielerin (Juliette Binoche) und ihre Assistentin (Stewart), über einen Spiel- und Pressetermin durch die schweizerischen Alpen, um Ideen ihrer Selbstwahrnehmung, professionellen Beziehung, ihrer unterschiedlichen Generationen und ihrer Stellung als Frauen durchzuspielen. Schauspielerin Maria Enders sieht sich doppelt mit dem Vergangenen und Gegenwärtigen konfrontiert, wenn ein Theaterregisseur ein Stück neu aufleben lassen will, mit dem Maria einst berühmt wurde. Doch nun spielt sie die Rolle der älteren Frau, der Lehrerin, während ihre damalige Rolle neu besetzt wird (von Chloe Grace Moretz). Menschen sind wie Zwiebeln, sie haben Schichten. Das versteht kaum ein Autor und Filmemacher so gut wie Olivier Assayas.
Zero Dark Thirty (2013) | R: Kathryn Bigelow
Kathryn Bigelows „Procedural“ über die Suche nach und Tötung von Osama bin Laden bekam – logischerweise – eine Menge Gegenwind. Und nicht nur politischen Gegenwind, die dem Film eine „Pro Folter“ Haltung vorwarfen, statt richtigerweise – denke ich – zu erkennen, dass der Film sehr gut zwischen faktischer Darstellung und angeblicher Legitimation unterscheidet. Wenn Jessica Chastain am Ende ihr „Werk“, das Ergebnis ihrer jahrelangen und fordernden (nicht nur körperlich/geistig) Arbeit erblickt, spricht der Film nicht nur durch ihre Augen ein verzweifeltes: War es das wert? Sind wir nun sicherer? Natürlich aber wurde auch über Bigelow als Person und als Frau gesprochen, über ihr Alleinstellungsmerkmal in vermeintlich „männlichen“ Genres. Doch dieser Faktor ist irrelevant, lässt man sich auf diesen methodisch strukturierten und perfekt inszenierten Film ein, der eben keine einfachen Antworten gibt, ganz egal auf welcher politischen Seite sich der Zuschauer auch befinden mag.
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