Indiana Jones 5 (2023) ~ Harrison Ford schwingt noch einmal die Peitsche

Cartman

Well-Known Member
Hatte ich so ja bereits schon geschrieben. Und dazu noch evtl. später eine dritte Reihe. 2 und 3) kämen dann auf Disney+

Wie wäre es hiermit?

1. Reboot mit Chris Pratt (wieder mit Nazis etc)
2. Ableger mit Waller-Bridge, der dann in den 70ern spielen müsste.
3. Reboot einer Young Indy Serie auf Disney+ mit Ford als Erzähler

Indy5 dient somit nicht nur als Abschied für Ford, sondern insbesondere zum Test und evtl. Einführung der späteren Hauptfigur Waller-Bridge.

Der Charakter von Chris Pratt bedarf keiner Vorstellung mehr. Da erfolgt irgendwann einfach ein Reboot.
 

Deathrider

The Dude
Ja, für dich vielleicht verzichtbar, aber Diversity.

Ich versuchte in dem was ich sagte diverse Marketing-technische Überlegungen mit einfließen zu lassen und in Szenarien zu gießen die mir keine körperlichen Schmerzen bereiten.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Würde ich wohl alles irgendwie nehmen wenns denn kommt.
Klassische Abenteuerfulme sind immer gern gesehen.
Pratt würde man aber vielleicht sogar rauslassen.
Wenn sie langfristig planen, und das machen die sicherlich, würde ich einen jüngeren Darsteller wählen. Erstmal kommt Indy 5 und dann frühestens in 2 oder 3 Jahren ein weiterer Film.
Pratt wäre dann bereits 45. Nicht das ich mir ihn nicht auch dann noch länger als Abenteurer vorstellen könnte aber ich denke, die nehmen eher jemanden der mindestens 10 Jahre jünger ist und nicht nach 1 oder 2 Filmen wieder über 50.
Oder man macht wirklich etwas wie The Book of Indiana Jones mit Waller Bridge. Was ich fast am besten fänd.
Klar gibts dann aus bestimmten Ecken erstmal Schreierei, aber wen interessiert's...
 

Deathrider

The Dude
Pratt würde man aber vielleicht sogar rauslassen.
Wenn sie langfristig planen, und das machen die sicherlich, würde ich einen jüngeren Darsteller wählen. Erstmal kommt Indy 5 und dann frühestens in 2 oder 3 Jahren ein weiterer Film.
Pratt wäre dann bereits 45. Nicht das ich mir ihn nicht auch dann noch länger als Abenteurer vorstellen könnte aber ich denke, die nehmen eher jemanden der mindestens 10 Jahre jünger ist un
Stimmt, da hast Du natürlich recht. Es muss dann aber jemand sein der einen ähnlichen, bzw. nicht allzu sehr geringeren Bekanntheitsgrad hat.

Oder man macht wirklich etwas wie The Book of Indiana Jones mit Waller Bridge. Was ich fast am besten fänd.
Warum muss es ein "oder" sein? Wie gesagt, eine Filmreihe mit originalem Indy in neuer Besetzung, im geiste der alten Filme um die Nostalgiker zufrieden zustellen und eine Serie mit Frau an der Spitze und Diverser Crew in einem anderen Zeitalter, was dann progressiv wird. Beides läuft nach dem fünften Film parallel. Bam! Fertig. Alle zufrieden. Warum muss denn immer irgendwer zum Kotzen gebracht werden?
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Wie gesagt, eine Filmreihe mit originalem Indy in neuer Besetzung, im geiste der alten Filme um die Nostalgiker zufrieden zustellen
Also mich würde das kein bisschen zufrieden stellen. Ford ist Indy. Jemand anderen will ich als erwachsenen Indy nicht sehen.

Meinetwegen gingen 3 Dinge allein oder gleichzeitig in Ordnung:

- Young Indy mit z.B. Tom Holland
- Eine Fortsetzung mit einer anderen Figur (meinetwegen Waller Bridge)
- Ein neuer Abenteuerer, der in den 30er, 40er Jahren unterwegs ist und seine eigenen Erkennungszeichen hat (wobei mir keine coole Alternative zur Peitsche einfallen will)
 

Revolvermann

Well-Known Member
Es muss dann aber jemand sein der einen ähnlichen, bzw. nicht allzu sehr geringeren Bekanntheitsgrad hat.
Man könnte sicherlich auch jemand unbekannteres nehmen, welcher sich dann durch die Rolle etabliert, denke ich.
Das Charisma wäre da ausschlaggebend, könnte ich mir vorstellen.

Warum muss es ein "oder" sein? Wie gesagt, eine Filmreihe mit originalem Indy in neuer Besetzung, im geiste der alten Filme um die Nostalgiker zufrieden zustellen und eine Serie mit Frau an der Spitze und Diverser Crew in einem anderen Zeitalter, was dann progressiv wird. Beides läuft nach dem fünften Film parallel. Bam! Fertig. Alle zufrieden. Warum muss denn immer irgendwer zum Kotzen gebracht werden?
Muss sicher nicht das eine oder das andere sein. Kann man auch beides bringen.
Aber nur wenn man einen entsprechenden Plan verfolgt, bzw. wenn kreative Köpfe die entsprechenden Ideen haben.
Ich könnte mir gut Filme oder Serien mit männlichem als auch mit weiblichem Hauptdarsteller/Hauptdarstellerin vorstellen, weil, ganz im Gegenteil, es jemandem, der ein kreatives Werk erschafft, völlig egal sein sollte, wen er damit zum kotzen bringt und wen nicht.
Ob die Crew "divers" ist oder nicht, muss im ermessen der Macher und Autoren liegen und nicht darin, Rücksicht auf plärrende Internet Kevins zu nehmen. Bring sie alle zum kotzen. Scheißegal.
Wenn man eine weibliche Indiana Jones will (ob jetzt Tochter, Nachfolgerin mit anderem Namen ect.) soll man es tun und einen möglichst guten Film abliefern. Da braucht man doch nicht als "Ausgleich" noch was anderes machen um irgendeine Gruppe "ruhig zu stellen". Genauso andersrum.
Wo kommen wir denn da künstlerisch hin?
Mein Hauptaugenmerk liegt auf einem guten Film in all seinen Facetten. Und da nun Waller Bridge, welche eine gute Schauspielerin ist, engagiert wurde, sollen sie gerne etwas Unterhaltsames mit ihr machen.
Ich mag auch Pratt als Schauspieler. Hätten sie nun Pratt engagiert (welcher mit seiner spitzbübischen Art sicher gut in das Franchise passen würde aber wie gesagt aus alterstechnischen Gründen wahrscheinlich nicht genommen wird) wäre ich ebenso interessiert. Egal was irgendwo im Internet steht. Ich denke, wenn man sich von empörten Horden nicht freimachen kann, haben diese ihr Ziel erreicht.
Das gilt für Konsumenten und vor allem für Kreative selbst.
Der Unterschied zwischen empörten Horden und tatsächlich angebrachter Kritik dürfte klar sein.
 

skyjaker

Well-Known Member
Problem ist, dass der Name "Indiana Jones" einen Wiedererkennungswert hat. Eine neue Figur mit anderen Namen würde meiner Meinung nach nicht funktionieren. Es gibt imho nur 2 Möglichkeiten:

1) Indy-Reboot mit neuem Schauspieler (aber nicht Chris Pratt, der ist mit 41 schon zu alt und Tom Holland ist bereits Drake)
2) Young Indy als Serie (die spielt dann in unserer Zeit weil kostengünstiger zu produzieren + er hat dann ein Team dabei, siehe Macgyver-Reboot)

Für mich ist auch Ford = Indy aber man will die Marke sicher noch länger melken. Daher hoffe ich auf die erste Möglichkeit. Die Zweite wären Grauen pur.
 

Cartman

Well-Known Member
Disney wird mindestens eine Serie für Disney+ produzieren.

Und wo bitte sind 41 Jahre zu alt? Selbst nach 3 Filmen wäre er gerade mal 50 Jahre. Schaut Euch mal Tom Cruise an.
 

Deathrider

The Dude
Ich könnte mir gut Filme oder Serien mit männlichem als auch mit weiblichem Hauptdarsteller/Hauptdarstellerin vorstellen, weil, ganz im Gegenteil, es jemandem, der ein kreatives Werk erschafft, völlig egal sein sollte, wen er damit zum kotzen bringt und wen nicht.
Ob die Crew "divers" ist oder nicht, muss im ermessen der Macher und Autoren liegen und nicht darin, Rücksicht auf plärrende Internet Kevins zu nehmen.
Oh, ich bin da ganz bei Dir was mein kreatives Verständnis angeht. Aber wie gesagt versuche ich das was von einem Marketing-Standpunkt am besten laufen würde, mit dem in Einklang zu bringen was ich gerne sehen würde.

Überlegungen dahingehend:
1.) Studio Executives werden es sich nicht nehmen lassen das Franchise inklusiver machen zu wollen um mehr bzw. neue Zielgruppen anzusprechen. Daher mein Pitch einer "Jones Diary" oder "Book of Indy" Serie mit Ensemble-Charakter.
2.) Um Nostalgiker dazu zu bringen, einen Blick in diese Serie zu werfen, müssen sie das Gefühl bekommen keinen Verlust zu erfahren. Deswegen Prime Time Indy imim Stil von 1-3 (ohne den gelegentlichen Rassismus) als Filmreihe, durch Nr. 5 angeteased bzw. übergeleitet.
3.) Warum nicht Indy Serie und "neue Crew"-Film? Eine Serie die in den 70ern spielt kann günstiger produziert werden, als eine Serie in den 30ern. Deswegen bei den Filmen lieber reinhauen, denn das andere ist mehr Wagnis. Das eine generiert Interesse für das andere (shared universe prinzip). Ausbauen geht dann immer noch.
4.) Natürlich muss das Drehbuch gut sein. Aber warum mache ich mir dann überhaupt Gedanken um Finanzen uund Vermarktbarkeit? Weil es die Studios auch tun und sie greenlighten nur das von dem sie denken, dass es Geld einbringt und zwar schnell. Da bringt es m.E. nichts Luftschlösser zu bauen und zu sagen "ein gutes Drehbuch alleine bringt's schon". Nein! Realistisch gesehen nicht, wenn es gegen eine sicherere aber schlechtere Variante im Wettbewerb um grünes Licht nicht gewinnen kann.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Vorstellbar ist das alles.
Natürlich geht es Disney vor allem um wirtschaftliche Interessen. Deswegen gleiche ich meine Präferenzen aber nicht an, um am Ende näher am Bullseye ihres Marketing-Plans zu sein.
Als Gedankenspiel kann man das machen, klar.
 

Deathrider

The Dude
Vorstellbar ist das alles.
Natürlich geht es Disney vor allem um wirtschaftliche Interessen. Deswegen gleiche ich meine Präferenzen aber nicht an, um am Ende näher am Bullseye ihres Marketing-Plans zu sein.
Als Gedankenspiel kann man das machen, klar.
Wie gesagt, es ist eher ein "worauf kann ich im besten Fall hoffen?" und nicht zwingend ein Angleichen der Präferenzen. Meine Präferenz würde damit beginnen dass Teil 4 nichtexistent ist und Ford wieder 35 ist. Beides nicht realistisch. Aber als Minimum hätte ich gerne keine "It's about Family"-Story.

News
Mads Mikkelsen wurde gecastet. Die Produktion soll diesen Sommer anlaufen. Quelle: Deadline.
Pluspunkt.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Mass mikkelson ist Indy's Dozent, der ein Buch über die Arbeit seines Prof schreiben will. Dafür nimmt er nach dessen Tod seinen Namen als Pseudonym an. Wie Terry pratchett. :biggrin: nach dem Motto: Indiana Jones darf nicht sterben... :biggrin:

Lösung gefunden. Ich glaube ich könnte echt mit vielen Ansätzen gut leben und bin bereit mich auf viel einzulassen.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Meine Präferenz würde damit beginnen dass Teil 4 nichtexistent ist und Ford wieder 35 ist. Beides nicht realistisch.
Naja, man kann ja auch realistische Präferenzen haben, die sich wie geschrieben, mit den aktuell gecasteten Schauspielern ect. befassen.
Wenn man mit dem Verlangen nach einem guten Drehbuch usw. bereits in Wunschdenken abschweift, bei einem Spielfilm, nun dann gute Nacht.

Was Teil 4 betrifft, den kann man ja ganz einfach ignorieren. Ist ja nicht so als müsse man den zwingend Sonntags in der Indiana Jones Messe über sich ergehen lassen. Aber würdest du dir wirklich wünschen Ford sei wieder 35?
Denn lieber Ford als unsterblichen 35er in 2021 oder du wieder Kind?



Edit: Oh ja. Mikkelsen ist toll.
Drängt sich natürlich sofort der Verdacht auf, er wäre der Schurke. Was stark wäre.
 

Deathrider

The Dude
Naja, man kann ja auch realistische Präferenzen haben, die sich wie geschrieben, mit den aktuell gecasteten Schauspielern ect. befassen.
Tue ich doch. Ich versuche aus den Castings die ganze Zeit schon einen halbwegs annehmbaren Sinn zu machen.

Aber würdest du dir wirklich wünschen Ford sei wieder 35?
Denn lieber Ford als unsterblichen 35er in 2021 oder du wieder Kind?
Müssen wir jetzt eine überspitzt-sarkastische Aussage verphilosophisieren, die auf die Enttäuschung durch einen viel zu späten und zu schlechten Teil 4, sowie die eigene Genervtheit von ewiggestrigen Aussagen wie "Ford ist der einzig wahre Indy", "Nicholson ist der einzig wahre Joker", "Reeves ist der einzig wahre Superman", "Connery ist der einzig wahre Bond", usw. abzielt?

Meine Güte...
 

McKenzie

Unchained
Warum sind eigentlich alle immer auf Chris Pratt eingeschossen? Nicht dass ich generell was gegen ihn habe als Schauspieler, aber für mich schreit der nicht grad Indy. Dann doch noch eher Nathan Drake, vom Charisma her.
 
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