Ghost of Tsushima (PS4, 2020)

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Aha. Bis ich das mal wieder spiele, habe ich das sicher wieder vergessen. :ugly:
Was mir noch einfällt....ich fands etwas ungünstig, dass man mit der selben Taste, mit der man durch Türen und Luken geht, auch die ganzen Items aufsammelt.

Also wie früher schon mal geschrieben: Die negativen Punkte des Spiels haben kaum Gewicht, so dass ich max einen halben Punkt abziehen würde.
Also 9,5/10 für Ghost of Tsushima.
 

Puni

Well-Known Member
Wollte gerade mit dem Spiel anfangen und irgendwie lockt mich der Kurosawa-Modus ja ganz schön. :biggrin: Hat das jemand mal ausprobiert oder weiß, ob man den später im Spiel wieder ausstellen kann?
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Nope, habe ich nicht ausprobiert, weil ich es so verstanden habe, dass das dann japanisch mit deutschen Untertiteln gewesen wäre.
Schwarz-weiß wäre ja noch ok (wobei die Natur auf der Insel dafür eigentlich zu schön für ist), aber ich möchte nicht die ganze Zeit am unteren Bildschirmrand lesen müssen, was gerade gesagt wird.
 

Puni

Well-Known Member
Man kann es auch im Optionsmenü umschalten. Und da ich mich am Anfang eh für japanisch mit Untertiteln entschieden habe kann der Kurosawa-Modus jetzt erstmal ausprobiert werden :thumbsup:
 

Mr.Anderson

Kleriker
Viel Spaß dabei! Ich habs nach ein paar Minuten wieder umgestellt. Ich wollte lieber die Farbbrillanz genießen anstatt mit schwarzweißem Flackerbild zu spielen. Obwohl es natürlich cool aussah. Hmmm... OT mit Untertiteln sollte ich beim nächsten Durchgang auch wählen.
 

Puni

Well-Known Member
Also ich finde den Filter Ingame auch zu anstrengend auf Dauer. Wäre toll wenn man den nur für die Zwischensequenzen hätte. Und ich spiel das Spiel auf einer alten PS4, da sieht es im normalen Modus ja ohnehin jetzt nicht soo toll aus.

Japanisch mit Untertiteln ist aber schon toll und trägt ne Menge zur Atmosphäre bei. :thumbsup:
 

Woodstock

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Japanisch mit Untertiteln ist aber schon toll und trägt ne Menge zur Atmosphäre bei. :thumbsup:
Ja, das stimmt, aber diese gewaltige Map mit so viel zum Abarbeiten macht mich bereits wahnsinnig... Ich spiele gefühlt schon ewig, aber habe eigentlich noch nichts geschafft. Wenn ich spiele, ist es eigentlich spaßig und ich habe immer das Gefühl schon ewig viel gemacht zu haben und lange im Spiel zu sein, so dass ich mal etwas anderes machen könnte, aber dann schaue ich auf die Uhr und bis erst eine 1,5 Stunden drin und schaue auf die Karte und sehe, dass eigentlich nichts erreicht wurde.

Ständig ist irgendwo ein Fragezeichen auf der Karte oder ein Vogel oder Fuchs führt dich irgendwo hin. Ich ignoriere bereits die wilden Tiere und habe trotzdem das Gefühl, nirgendwo so wirklich anzukommen.
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
Woody was wäre denn für dich die perfekte Spieldauer für das komplette Spiel?
 
Zuletzt bearbeitet:

Woodstock

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Woody was wäre denn für dich die perfekte Spieldauer für das komplette Spiel?
Kann ich dir nicht sagen. Ich weiß nur, dass ich seit Red Dead Redemption 2 gewaltige Probleme habe mit offenen Welten.

@Manny
Dadurch kriege ich aber nichts abgearbeitet. Und das ist das Problem für mich. Wenn ich die volle Karte sehe, ist es für mich sofort Arbeit und kein Spaß mehr. Das stresst mich total.

Ich hatte gehofft, dass sei mal in irgendeinem offenen Welten Spiel anders... :sad:
 
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jimbo

Administrator
Teammitglied
Spiels du es denn im "Story"-Modus, also alles auf leicht, damit du nicht unnötig stirbst und schneller Fortschritt machst?

Open World frisst fast immer viel Zeit.
 

Woodstock

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Spiels du es denn im "Story"-Modus, also alles auf leicht, damit du nicht unnötig stirbst und schneller Fortschritt machst?
Ne, dann kann dann ich es gleich auf YouTube gucken. Das Sterben ist nicht das Problem. Das passiert sowieso kaum.

Ich mag das Setting, die Charaktere und sogar die Welt aber dieser ganze, spielverzögernde Nebenkram, reißt mich komplett aus der Immersion. Folge dem Vogel oder dem Fuchs, siniere, schreibe ein Haiku, geh upgraden, da ein Tier, geh baden, zerhaue Bambus, jede Mission hat gefühlt neun Teile, du kommst gefühlt nirgends an und oberhalb der aktuellen Karte ist noch

Mal so eine komplett unaufgedeckt, mit mehr Arbeit. Das motiviert mich null.

Aus dem gleichen Grund komme ich auch nicht durch Witcher 3, Death Stranding und habe Days Gone liegenlassen. Außerdem rühre ich kein Assassins Creed mehr an. Seit RDR2 ist bei mir die Luft mit offenen Welten raus und kam auch nicht wieder. :/
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Dann beschränke dich neben Haupt und größeren Nebenmissionen hierauf:
Die heißen Bäder wären noch sinnvoll, da sie die Lebensleiste etwas länger machen. Und die Bambusstände sind noch ganz interessant, weil sie die Entschlossenheit und damit die Möglichkeit sich zu heilen erhöhen.
 

Mr.Anderson

Kleriker
Das wohl nicht, aber ich kann ihn verstehen. Abseits von Haupt- und Nebenquessts schnell in Arbeit aus. Ich habe Tsushima dreimal durchgespielt zu 100% und es hat mir jedesmal großen Spaß gemacht, ABER die ganze Grinderei die man erledigen muss um die Waffen auszuwerten, dann Blumen sammeln um Kleidung umfärben zu können, Banner sammeln um das Reitgeschirr ändern zu können, während man auch noch Berge a la Aloy erklimmen muss um besondere Schreine freizuschalten. Dann läuft man ständig Füchsen hinterher um kleinere Schreine freizuschalten für bessere Talismane. Und natürlich ständiges aneinandergeraten mit Mongolen-Patrouilen und platt machen von Mongolen-Lagern. Gerade die Lager langweilen irgendwann, weil es sich immer wiederholt. Und ich habe mich schon bei einigen Open Worlds durch die vielen Fragezeichen auf der Karte überfordert gefühlt(geht mir aktuell bei Dying Light 2 so). Man fühlt sich als stehe man vor einer riesigen Felswand die man erklimmen muss und obwohl man sich abgemüht und abgemüht hat, hat man das Gefühl man ist kaum einen Meter voran gekommen. Ich habe mir beim zweiten und dritten Durchgang von Tsushima vorgenommen, mich nur auf die wichtigen Dinge wie Bambusstände und Bäder zu konzentrieren und die ganze Banner- und Blumensammelei auszulassen, aber... es muss irgend ein Zwang sein, meine innere Stimme bringt mich dann dazu alles zu erledigen. Ach komm! Ein Banner noch... komm noch eins, das nächste Banner ist gar nicht soooo weit weg. Es ist ein Fluch.
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Abseits von Haupt- und Nebenquessts schnell in Arbeit aus.
Die Sache ist halt immer, wie viel es ist, wie es eingearbeitet wird und welchen Sinn es für den Spieler macht.

Sinnlose Collectibles die einfach nur ne Sammelleiste füllen bringen nichts außer Frust.
Wenn du aber weit weniger hast, die mit Erkundung oder kleinen Rätseln (siehe Mad Max oder BotW) gepaart werden, sieht die Sache ganz anders aus.
Die letzten beiden Tomb Raider Spiele haben auch tolle Beispiele mit den Rätsel-Gräbern wo es Verbesserungen und Schätze gab.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Ich bin vielleicht nicht der richtige Konversationspartner, da Videogames mich allgemein in den letzten Jahren kaum noch interessieren aber Open World empfinde ich auch nur noch als ermüdend.
Selbst bei RDR2, was ich zuletzt insgesamt noch sehr gut fand, bin ich gegen Ende nur noch von Hauptmissionspunkt zu Hauptmissionspunkt geritten, weil mich alles andere nur noch gelangweilt hat. Und selbst das Reiten ging mir auf den Sack. Das empfand ich nur noch als Bremse, bis es dann endlich mal weiterging.
 

Woodstock

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Die letzten beiden Tomb Raider Spiele haben auch tolle Beispiele mit den Rätsel-Gräbern wo es Verbesserungen und Schätze gab.
Ist halt sehr subjektiv. Gerade das letzte Tomb Raider wurde für mich deswegen, und durch das Backtracking, zur richtigen Tortur.


Ich finde es halt schade, dass Spiele mich zu solchen Grindsachen zwingt, obwohl ich das Spiel für die Stimmung, das Setting und den Plot spielen will. Es ist halt extrem frustrierend, wenn man solche Spiele nur noch in offener Welt Form bekommt. Was nutzt mir ein Singleplayerspiel mit über 100 Stunden Spielzeit aufgrund der offenen Welt, wenn mich tatsächlich nur 20 Stunden Plot interessieren? Ich habe keine Zeit und Lust 80 Stunden Krimskrams zu machen, wenn ich eigentlich ein Samurai im alten Japan sein wollte und die mongolische Invasion vereiteln wollte. Stattdessen verfolge ich Füchse und kleine Vögel und sammel wieder Blumen ein. Ja, das hat vielleicht was Philosophisches aber auch nur die ersten zwei mal. Nach Vollzeitarbeit und allen möglichen Arbeiten, ist es halt nervig, wenn du dich im Spiel und in der Geschichte verlieren willst aber stattdessen verfolgst du einen Fuchs, wirst von Bären angegriffen, sammelst Blumen... Lust weg.

Ich will einen Schlauchmodus für Open World Spiel.
 
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