Black Manta: The Trench (DCEU) ~ James Wan

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Schade, das hätt einen ziemlich ungewöhnlichen DC Film abgeben können, vor allem wenn Wan den gemacht hätte. Ders immer gut.

Dann bleibt Morbius der einzige kommende quasi Horror Comicfilm.
 

Constance

Well-Known Member
Warum stellt man die Projekte ein und verschiebt sie nicht zu HBO Max?

Weil Warner ihre DC Marke einfach nicht versteht und auch keinen Plan hat, was man will. Aktuell wirft man alles mögliche an die Wand um zu Sehen was davon hängen bleibt.

Warum geben die nicht dc komplett an HBO?

SELBST ein 1,2 Milliarden einspiel ist denen wohl nicht gut genug um ein spinoff zu produzieren. Würden sie ja aus Profitgier zumindest folgerichtig handeln...aber ne, selbst da herrscht Uneinigkeit.

DC im Kino ist erstmal und bleibt erstmal Geschichte.:squint:
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Kann mich einfach irgendwer Warner bitte das DC Franchise abkaufen? Meinetwegen auch Netflix, Amazon oder Sony. :smile:
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass Warners Konzept völlig für die Tonne ist. Wie kann man ein laufendes Universe teilweise fortführen, teilweise aufgeben, teilweise rebooten? Man nimmt sich irgendwie nur die Kirschen vom Kuchen. Es muss ja nicht immer so stringent regelkonform wie bei Marvel ablaufen, aber wenigstens in sich geschlossen in kleineren Phasen. Suicide Squad, Birds of Prey, Zack Snyder's Justice League, The Suicide Squad ist für Harley/Joker eine echt seltsame komische Filmreihe.

Allein schon, dass sie den Phoenix Joker gemacht haben zeigte schon, wie viel WB von Letos Joker hielt, nämlich gar nichts, sonst hätten sie den Film schon aus Respekt vor Leto nicht rausgehauen, bis das laufende DCEU vorüber ist. Andererseits ist es echt komisch, dass die Handlangerin vom Joker - und sorry, das ist Harley nunmal - schon 3 Filme hat (von denen sie in 2 davon allerdings nur die zweite Geige spielt), während der Joker quasi nur einen hat (kanon), und der Joker abgesehen von einer kurzen Autoszene in SS und einem 3min Dialog in einem Nicht-Kino Cut keine Konfrontation mit Batman bekommen hat.
 

El Duderino

Well-Known Member
Ich sehe das jetzt nicht so streng.
Klar hätte auch ich lieber gern ein konstantes Universum, wie Marvel es so glänzend vorgemacht hat, aber DC musste zwangsweise einen anderen Weg gehen, nachdem sie ja vor lauter Gier ihr eigenes Ding an die Wand gefahren haben.
Jetzt sind sie halt in einer Phase, in der vieles ausprobiert wird, was zu vielen Experimenten und eigenständigen Werken führt.

Das ist doch bei den Comics auch nicht anders. Warum sollte es bei den Filmen und Serien auf einmal so ein Problem sein? Klar, ein Leto/Affleck Film wäre bestimmt interessant geworden, doch wenn das dann so aufgeblasen bedeutungsschwanger wird, wie der unnötige Epilog im Snyder Cut kann ich auch gerne darauf verzichten, denn die Joker Szene war irgendwie schon fast traurig, so schlecht fand ich die. Da hat mir Leto in der Squad deutlich besser gefallen, leider war der Film dafür nicht gut.

Und ja, Harley Quinn ist schon seit längeren ein Popkulturelles Phänomen, das ist der Joker zwar irgendwie auch, aber der hatte seine Momente in den letzten 70 Jahren ja schon vermehrt, etwas, man kann also nicht sagen, der Joker bekommt zu wenig Aufmerksamkeit.
Ich spüre sogar eine gewisse Clown Müdigkeit, das ist schlussendlich auch so eine Figur, die am besten wirkt, wenn man sie sparsam einsetzt.


Und hat vielleicht schon jemand mal überlegt, warum Warner die zwei oben genannten Streifen eingestampft hat? Vielleicht, weil einfach kein gutes Drehbuch bei der Post Produktion entstanden ist? Die Trench sind ja jetzt auch nicht unbedingt vielschichtig, vielleicht wollte man lieber kein Film kreieren, der eh nix zu sagen hat, anstatt mit einem unnötigen Spin Off die Kinoslots zu verstopfen?
Ist ja nicht so, dass man sonst kein DC Stoff bekommt, derzeit herrschen da ja wirklich glorreiche Zeiten, das ist selbst für einen Comic Fan wie mich etwas schwer, da nachzukommen. :biggrin:
 

Constance

Well-Known Member
Ich sehe das jetzt nicht so streng.
Klar hätte auch ich lieber gern ein konstantes Universum, wie Marvel es so glänzend vorgemacht hat, aber DC musste zwangsweise einen anderen Weg gehen, nachdem sie ja vor lauter Gier ihr eigenes Ding an die Wand gefahren haben.
Jetzt sind sie halt in einer Phase, in der vieles ausprobiert wird, was zu vielen Experimenten und eigenständigen Werken führt.

Das ist doch bei den Comics auch nicht anders. Warum sollte es bei den Filmen und Serien auf einmal so ein Problem sein? Klar, ein Leto/Affleck Film wäre bestimmt interessant geworden, doch wenn das dann so aufgeblasen bedeutungsschwanger wird, wie der unnötige Epilog im Snyder Cut kann ich auch gerne darauf verzichten, denn die Joker Szene war irgendwie schon fast traurig, so schlecht fand ich die. Da hat mir Leto in der Squad deutlich besser gefallen, leider war der Film dafür nicht gut.

Und ja, Harley Quinn ist schon seit längeren ein Popkulturelles Phänomen, das ist der Joker zwar irgendwie auch, aber der hatte seine Momente in den letzten 70 Jahren ja schon vermehrt, etwas, man kann also nicht sagen, der Joker bekommt zu wenig Aufmerksamkeit.
Ich spüre sogar eine gewisse Clown Müdigkeit, das ist schlussendlich auch so eine Figur, die am besten wirkt, wenn man sie sparsam einsetzt.


Und hat vielleicht schon jemand mal überlegt, warum Warner die zwei oben genannten Streifen eingestampft hat? Vielleicht, weil einfach kein gutes Drehbuch bei der Post Produktion entstanden ist? Die Trench sind ja jetzt auch nicht unbedingt vielschichtig, vielleicht wollte man lieber kein Film kreieren, der eh nix zu sagen hat, anstatt mit einem unnötigen Spin Off die Kinoslots zu verstopfen?
Ist ja nicht so, dass man sonst kein DC Stoff bekommt, derzeit herrschen da ja wirklich glorreiche Zeiten, das ist selbst für einen Comic Fan wie mich etwas schwer, da nachzukommen. :biggrin:

Das Problem hierbei? Es funktioniert nun mal nicht wirklich.

Und was unnötige Spinoffs/Filme angeht, kann man Warner aktuell nicht wirklich nachsagen, da eine gewisse Selbsteinschränkung vorzunehmen. :squint:

Von mir aus lieber ein kleines Spinoff im bereits vorhandenen Universum bringen als irgendeine andere komische Entscheidung. :biggrin:
 

El Duderino

Well-Known Member
Was funktioniert genau nicht wirklich? Das es mehrere Erzähluniversen gibt?
Joker war ein Erfolg, Aquaman, der Snyder Cut, Shazam hat auch gut an den Kassen abgeschnitten..

Alles eigentlich unterschiedliche Herangehensweisen, die an den Kassen oder sonst wo gut angekommen sind, bei der Masse.
Ungeachtet der Foren Meinung.

Auch hier: In den Comic Foren funktioniert lt. den treuen Lesern auch so gut wie nix, dennoch wird es gekauft nur um Jahre später das Zeug dann doch auf einmal geil zu finden. :biggrin:
 

Deathrider

The Dude
Die "Wir schauen mal welche Nudel an der Wand kleben bleibt"-Methode funktioniert insofern, als dass sporadisch sehenswerte und/oder erfolgreiche Einzelfilme rauskommen, die sich drastisch von einander unterscheiden, also eine gute Bandbreite an Möglichkeiten aufweisen.

Für die bereits begonnene und von vielen auch gewünschte, zusammenhängende und kontinuierliche Reihe ist das natürlich kacke und verwirrt den unbedarften Zuschauer nur.
Den informierten Zuschauer verwirrt es dagegen, dass die Strategie jetzt scheinbar erneut gewechselt werden soll und somit interessante SpinOffs wie dieser hier baden gehen müssen.

Warner und DC wirken komplett planlos. Wollen sie nach dem Versuch die MCU zu imitieren jetzt auch das planlose Star Wars Kuddelmuddel nachäffen? Oder haben schon zu viele unzusammenhängende Projekte grünes Licht bekommen, als dass man es irgendwie vernünftig unter den Hut einer anständigen Strategie bekommt?
Frage mich wirklich was da los ist.

Ich fürchte der Wunsch des menschlichen Gehirns nach Ordnung und Mustern steht dem Genuss der per Zufall auftretenden Volltreffer im Wege. Vielleicht müssen wir uns von diesem Wunsch einfach lösen, das Chaos akzeptieren und genießen was genießbar ist.
 

El Duderino

Well-Known Member
Ich fürchte der Wunsch des menschlichen Gehirns nach Ordnung und Mustern steht dem Genuss der per Zufall auftretenden Volltreffer im Wege. Vielleicht müssen wir uns von diesem Wunsch einfach lösen, das Chaos akzeptieren und genießen was genießbar ist.

Seh ich auch so. Ich hab mich inzwischen damit abgefunden, dass wir gefühlte 43 Jokers und 82 Batmänner auf den großen und kleinen Leinwänden haben, ich hab sowieso nicht die Zeit das alles wirklich zu sehen und mach es wie bei den Comics: Ich picke mir die Rosinen aus bzw. eben nur die Sachen, die mich auch wirklich interessieren.

Und wenn ich mir so den Erfolg der zig Multiversen in Kino und Fernsehen so ansehe, bzw. die Meinungen unter meinem Freundes und Bekanntenkreis: Da regt sich auch keiner auf, warum da jetzt der Phoenix UND der Leto den Joker machen, es wird sich einfach über die generelle Existenz eines solchen Stoffes gefreut, da kräht keiner nach einem zusammenhängenden Universum.
Das MCU wird natürlich auch geliebt, aber es gibt auch Leute, die sind froh, wenn sie nicht vorher 20 Filme sehen müssen um einer Story folgen zu können.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Warum geben die nicht dc komplett an HBO?
Ob das die Lösung wäre, weiß ich nicht so recht. HBO war in der Vergangenheit zwar qualitativ gut bis sehr gut, aber in letzter Zeit wollen die gefühlt zu viel auf einmal. Ich hoffe, ich irre mich und die Qualität bleibt so hoch wie bisher.
 

Constance

Well-Known Member
Seh ich auch so. Ich hab mich inzwischen damit abgefunden, dass wir gefühlte 43 Jokers und 82 Batmänner auf den großen und kleinen Leinwänden haben, ich hab sowieso nicht die Zeit das alles wirklich zu sehen und mach es wie bei den Comics: Ich picke mir die Rosinen aus bzw. eben nur die Sachen, die mich auch wirklich interessieren.

Und wenn ich mir so den Erfolg der zig Multiversen in Kino und Fernsehen so ansehe, bzw. die Meinungen unter meinem Freundes und Bekanntenkreis: Da regt sich auch keiner auf, warum da jetzt der Phoenix UND der Leto den Joker machen, es wird sich einfach über die generelle Existenz eines solchen Stoffes gefreut, da kräht keiner nach einem zusammenhängenden Universum.
Das MCU wird natürlich auch geliebt, aber es gibt auch Leute, die sind froh, wenn sie nicht vorher 20 Filme sehen müssen um einer Story folgen zu können.

Aber selbst bei dem Joker:

WB hatte auch hier nicht genug Vertrauen in seinen Film. Man hat sogar Anteile an Pheonix und Philipps verkauft und der Film wird, glücklicherweise, der rentabelste Comicfilm von allen. Daran sieht man einfach, dass WB keine Ahnung hat, was die Menschen sehen möchten und was man daraus macht. Und Joker, der Snyder Cut oder die anderen erfolgreicheren DC Filme sind allesamt dadurch zu Stande gekommen, dass WB eben nicht in ihr finales Produkt interveniert hatte. Ja, beim Joker Solo hat man seine Gewinnspanne drastisch reduziert. Aber daran sieht man auch, dass man selbst bei einem "geringeren" Budget, unerklärlich viel Angst vorm Outcome hat. Zudem war es der erste Joker Solofilm, auf den gefühlt die halbe Welt gewartet hatte.


Ja, es können tolle Einzelfilme durch diese Strategie entstehen, aber sind wir mal ehrlich: Im MCU haben alle, auch "kleinere oder uninteressantere" Filme durchgängigen Erfolg.

Ich persönlich würde mir eher keinen Shazam anschauen, oder Blue Beetle, oder Batgirl, oder Supergirl oder ähnliches, wenn ich weiß, es wäre nicht mit dem großen Ganzen verbunden. Selbst wenn der Kritikerkonsens positiv (wie bei Shazam) ausfällt, die Konnektivität zwischen den Filmen ist definitiv ein Faktor, den man in seiner Strategie stark berücksichtigen sollte und der dem MCU mit jedem Film mehr Gewicht verleiht.

Diese Interkonnektivität komplett zu missachten und zu sagen: "Ja wayne, wir haben das "multiverse!" - no need, ist selbst bei einem Multiversum Idiotie, da dort diverse unterschiedliche Universen in einem übergeordneten existieren. Und solange man diese Verbindungen nicht herstellt, hat man im Grunde überhaupt nichts und ist definitiv wieder kilometerweit hinter seinem Konkurrenten, DC hat ja nicht einmal ein richtiges Film-Universum, also mit welchem weiteren soll es dann verbunden werden?!
 

Revolvermann

Well-Known Member
Ich habe im Prinzip rein gar nichts gegen Einzelfilme oder Reihen, die nicht mit dem Rest verbunden sind. Im Idealfall versucht man halt einen möglichst guten Film abzuliefern, wie...überall sonst auch.
Das finde ich sogar mitunter viel spannender.
Das Problem ist halt, das Warner sehr lange ein Cinematic Universe geplant hatte, das so dem Zuschauer auch suggeriert hat und dann aber davon abweicht bzw. es dann doch wieder versucht oder was auch immer.
Das DCEU ist einfach kein U.
Damit hab ich mich schlicht abgefunden.
Erfolgreich ist es definitiv aber das bedeutet mir im Grunde auch nichts.
Klar bietet es gerade im Comicbereich einen gewissen Spaßfaktor, wenn die Filme und Figuren verbunden sind aber am Ende läuft es immer auf dasselbe hinaus:
Da kommt hin und wieder ein Film raus und der ist gut oder nicht.
 

Deathrider

The Dude
Nimmt man es genau, ist diese Interkonnektivität nichts anderes als eine Marketing Strategie. Und diese funktioniert wunderbar und macht viel Geld. Was man sich also wünscht, wenn sich diese Interkonnektivität wünscht, ist dass Warner großen Erfolg mit dem hat was sie da machen. Ich bin nicht damit einverstanden was Warner hin und wieder an Entscheidungen trifft. Wieso sollte ich ihnen also wünschen zufrieden mit dem Einspiel zu sein?
 
Oben