Zuletzt geschauter/gesehener Film

Raphiw

Guybrush Feelgood
No Kino. Kimono!

Immer verpasse ich alles. War aber klar... Wer ist wohl der nächste Skrull? Haben wir noch einen potentiellen der hier unterwegs ist?

Edit: Was ist mit Moviegeek? Hat die auch einen Link gepostet oder hat jemand die gekickt oder hat sie sich selbst gelöscht, weil sie gemerkt hat das es keinen Sinn macht?
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Ich bin sehr enttäuscht von Moviegeek. Zumal er uns ja noch versichert hat so etwas nicht zu machen... :crying::crying:
 

Shins

Well-Known Member
Ich bin auch leicht traumatisiert 😶

Mein zuletzt gesehener Film ist übrigens Fantasy Island. Seit der Podcastaufzeichnung hat sich also nichts verändert. Den fand ich nicht so pralle, aber unterhalten hatta mich irgendwie trotzdem. Podcastspoiler: Mr. @Joel.Barish fand den noch einmal wesentlich schlechter als ich 🤫
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Love and Monsters

Ziemlich interessante Welt und ein sehr kreativer und unverbrauchter Ansatz. Ich hoffe auf eine Trilogie. Würde ihm jetzt Mal aus dem Stehgreif 7 bis 8 von 10 geben
 

Puni

Well-Known Member
Schlingensief - In das Schweigen hinein schreien

Gibt's auf Prime und ist wohl die bisher beste Schlingensief-Doku. Wegbegleiter kommen größtenteils nicht zum Wort, stattdessen führt Schlingensief selber anhand von Interviews kritisch durch die künstlerischen Etappen seines Lebens wie die Anfänge mit Helge Schneider, Projekte mit Udo Kier oder Tilda Swinton, Ausländer raus oder U3000, was alles wirklich eine große Freude ist - ich könnte dem Herrn stundenlang zuhören. Und auch wenn es abgedroschen klingt ist es wirklich schade und traurig, dass wir so einen tollen, unbequemen Künstler verloren haben und stattdessen #allesdichtmachen-Haiopais bekommen haben. Am Ende bleibt dann wie immer bei Schlingensief-Dokus aufgrund seines frühen Todes nur ein bittersüßer Kloß im Hals.

Bestes Zitat:

"Und 5 nach 2 taucht in Mailand dann der Wenders auf.. mit der Rossellini.. Und ich denke nur 'Oaaah.. oaaah nicht die Rossellini'. Und dann frag ich Wenders: 'kann ich auf die Filmhochschule?'" :shrug:
 

Clive77

Serial Watcher
African Kung-Fu Nazis :ugly:

Ein herrlich bescheuerter Film mit Adolf Hitler (Sebastian Stein), Hideki Tojo (Yoshito Akimoto) und "Horse-Man" Göring (Marsuel Hoppe). Letzterer ist natürlich schwarz, genau wie die neuen Arier ("Ghan-Arians"), die jetzt weiter am vierten Reich arbeiten sollen. Storytechnisch haben sich Hitler und Tojo mit einem U-Boot nach Afrika abgesetzt und führen (von Ghana aus) nichts Gutes im Schilde. Ein Kampfsport-Turnier mit Kämpfen bis auf den Tod soll ausgetragen werden, wobei Hitler vorher noch einen Kung-Fu Meister umbringt (im Zweikampf mit seinem prämierten Karate), dessen Schüler Addae (Elisha Okyere) jetzt tüchtig trainieren und das Turnier gewinnen will. Addaes Freundin und Verlobte Eva (Nkechi Chinedu) gerät derweil unter den Bann der Bösewichte, die mit einer magischen Blutflagge Gehirnwäschen austeilen, um ihre Armee zu vergrößern. Ihr neuer Name: Eva Braungebrannt. Soviel zur Story, will nicht zuviel spoilern.

Filmtechnisch bewegt man sich hier am absolut untersten Trashlevel, denn mal abgesehen vom Poster des Sponsors (Adonko Bitters), welches überall zu sehen ist, gibt es sonst nichts am Film, was sich loben lassen würde. Schlechte Darsteller, schlechte (nervige!) Musik, schlechte Effekte, schlechtes Drehbuch, schlechte Kampfchoreographien und so weiter. Trotzdem kann man etwas Spaß mit dem Film haben, denn am untersten Niveau gibt es schließlich immer Sachen, die so schlecht sind, dass sich prima über sie lachen lässt. Was den Machern offenbar auch bewusst ist. Zum Glück war der Film jetzt nicht besonders lang (dürften weniger als 90 Minuten gewesen sein) und für "einmal" war's auch okay.

Falls es wen interessiert, hier der (englische) Trailer:

Den Film gibt's aber auch auf deutsch (vielleicht in der Version lustiger? - keine Ahnung, nochmal werde ich den sicher nicht schauen...):
 

TheUKfella

Well-Known Member
Ich war die Woche auf nem kleinen Nostalgie Trip und hab unten im Keller Gym beim Workout:

Mighty Ducks 1-3 gesehen :biggrin:


Seit ich ein kleiner Zwockel war, hab ich diese Filme schon geschaut und wiederhole das immer und immer wieder :smile: Von der Trilogie muss ich zugeben; Teil 2 ist für mich der beste. Der Zusammenhalt der Hockey Kids und die Darbietung während der Spiele. Das hat mich als Kind sogar immer wieder dazu inspiriert selbst irgendwann mal Hockey zu spielen. Leider kam es nie dazu, weil ich meine Angst beim Inliner oder Schlittschuh fahren nie überwinden konnte :/
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Ich war die Woche auf nem kleinen Nostalgie Trip und hab unten im Keller Gym beim Workout:

Mighty Ducks 1-3 gesehen :biggrin:


Seit ich ein kleiner Zwockel war, hab ich diese Filme schon geschaut und wiederhole das immer und immer wieder :smile: Von der Trilogie muss ich zugeben; Teil 2 ist für mich der beste. Der Zusammenhalt der Hockey Kids und die Darbietung während der Spiele. Das hat mich als Kind sogar immer wieder dazu inspiriert selbst irgendwann mal Hockey zu spielen. Leider kam es nie dazu, weil ich meine Angst beim Inliner oder Schlittschuh fahren nie überwinden konnte :/
Geil, ich hab mir die Woche die neue Serie gegeben nebenher beim Kochen nach der Arbeit. Da kam schon viel Nostalgie auf. :smile:
 

TheUKfella

Well-Known Member
@Raphiw
Die Serie schauen meine Frau und ich auch. Die ist echt nett gemacht. Und
Die Folge in der das Ducks Jubiläum war und ein Teil des alten Cast auftauchte..einfach nur eine tolle Folge :biggrin:
 

Etom

Well-Known Member
Conan der Barbar - nach der Diskussion um den Masters of the Universe Film habe ich mir den wieder einmal angesehen. Puh... begeistern konnte mich der leider nicht mehr. Das Poster ist jedoch spitze. 😅
 

Presko

Don Quijote des Forums
Rabbit Hole.
Toll gespielt und sehr sanft erzählt. Hat mich aber nicht mehr so bewegt, wie damals, als ich den Film zum ersten Mal gesehen habe. Dennoch sehenswert.
 

Man-U

Well-Known Member
Johnny zieht in den Krieg (1979)

Ein sehr spezieller (Anti)Kriegsfilm aus dem Jahr 1979. Soldat Johnny wird im 1. Weltkrieg schwer verletzt und lebt von nun an im Krankenhaus nur als Korpus ohne Fähigkeiten sich zu verständigen. Der Innere Kampf der hier gezeigt wird in sich selbst gefangen zu sein ohne das die Umwelt davon mitbekommt das man auch "geistig" noch am Leben ist war mehr als verstörend und interessant zu gleich.
Habe den Film bereits vor Jahren einmal gesehen und gestern Nacht zufällig einmal wieder angeworfen.
Im Prinzip ein Kammerspiel welches vermutlich auch gut als Theater funktionieren würde (keine Ahnung ob es dies einmal war)

9/10
 

McKenzie

Unchained
Hab ich auch vor Jahren gesehen wegen des Metallica-Videos zum Lied One, welches auf eben dem Film basiert. Wirkliche Horrorvorstellung das ganze. Dem Theateraspekt würde ich zustimmen.
 

Clive77

Serial Watcher
Der Spion (engl.: The Courier) ~ leider konnte ich keinen Thread zum Film finden (wo ist Diego???)

Mein erster Kinobesuch dieses Jahr. Spielt zur Zeit des Kalten Krieges und nimmt insbesondere Bezug auf die Kubakrise in den frühen 60er Jahren, als ein möglicher Atomkrieg zwischen Ost und West beinahe zur Realität geworden wäre. Beleuchtet wird darin das Leben von Greville Wynne (Benedict Cumberbatch), einem Geschäftsmann, der vom CIA und MI6 rekrutiert wird, um brisante Dokumente und Informationen von Oleg Penkovsky (Merab Ninidze), einem ranghohen Offizier der Sowjetunion, in den Westen zu schmuggeln.

Klingt erstmal nach einem mehr oder weniger typischen Spionagethriller und genau so fühlt sich der Film auch an. Es wirkt alles ein bisschen oldschool (im positiven Sinne, ich würde von einem modernen "Klassiker" sprechen), während das Damokles-Schwert über Wynne und seinem Kontaktmann schwebt, deren Entdeckung alles zerstören kann. Der Geschäftsmann hat derweil Schwierigkeiten, seine Ausflüge nach Moskau gegenüber seiner Frau zu erklären, die eine (neue) Affäre vermutet. Somit gibt es nicht nur im größeren, sondern auch im kleineren Rahmen eine gute Portion Spannung, denn sowohl Wynne als auch Penkowski (wie er im Deutschen genannt/geschrieben wird) sind durch die Bank weg sympathische Figuren, die den Film tragen. Basiert natürlich (wie man an den Verlinkungen da oben erkennen kann) auf wahren Ereignissen, die auch nach dem Film zur Auseinandersetzung mit diesen Ereignissen einladen - was immer gut ist.

Mir hat der Film jedenfalls sehr gut gefallen, auch wenn ich mir gewünscht hätte, im Vorfeld bereits die Schicksale der realen Figuren zu kennen, die nicht ohne sind (und am Ende entsprechend wirken). Und wie gesagt, es wirkt alles recht klassisch und erinnert an weitaus ältere Spionagethriller. Also, so 8/10 Schnurrbärte wären schon drin.
 
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