Wobei die Bücher die Themen auch nochmal anders behandeln können und qualitativ nochmal besser sein kann als der Film. Wäre nicht die erste Buchverfilmung, wo der Film nicht die Qualität des Buches erreichen kann.
Kann auch sein, dass das Buch genauso Grütze ist, wie es bei 50 Shades of Grey war.
Und dann ist da einfach der Punkt: vielleicht ist die Qualität in dem Genre einfach egal, weil es gar nicht darum geht. Es soll gar nicht um komplexe und tiefe Charaktere gehen, die glaubwürdig und emanzipiert an die Sache gehen, sondern eine Fantasie befriedigen, mit der Betonung auf befriedigen.
Wenn Bücher das erreichen, was sie erreichen sollen (und ich sag mal, die Bücher sollen vllt paar Höschen feucht machen), dann kann es qualitativ schlecht geschrieben sein und grauenhafte Charakterentwicklung haben - es erreicht sein Ziel. Dann ist es gleichzeitig gar nicht so schlecht.
Wichtig finde ich da eher trotzdem in die Diskussion zu gehen und klar zu machen, dass BDSM in der Realität nicht so funktioniert wie in diesen Fantasien, weil das sonst schnell eskalieren oder gefährlich werden kann. Aufklärung halt.