Dr Knobel
Sie nannten ihn Aufsteiger
Angel Heart
[url]http://img153.imageshack.us/img153/2641/419q7vq670lss500bu3.th.jpg[/URL]
Originaltitel: Angel Heart
Herstellungsland: USA, Kanada, Großbritannien
Erscheinungsjahr: 1987
Länge: 108 Minuten
Label: Kinowelt
Freigabe: ab 16 Jahren
Regie: Alan Parker
Darsteller: Mickey Rourke, Robert deNiro, Lisa Bonet
Trailer
Story: Der Privatdetektiv Harry Angel wird von einem Mann namens Louis Cyphre engagiert, den Sänger Johnny Favorite zu finden. Als er die Ermittlungen aufnimmt, werden alle Leute, die er wegen Johnny kontaktiert, getötet. Langsam aber sicher erhärtet sich sein Verdacht, dass es bei diesem Fall um weit mehr geht, und dass sein Auftraggeber nicht von dieser Welt zu sein scheint.
Kritik: Obwohl der Film schon 20 Jahre auf dem Buckel hat, hat er noch nichts von seiner Faszination verloren.
Getragen von zwei exquisiten Darstellern und dem gekonnt eingefangenen Flair der 50er Jahre, entwickelt sich der Film sehr langsam, wird dabei jedoch praktisch minütlich fesselnder und bedrohlicher.
Dem Zuschauer ergeht es wie Harry Angel: Man hat das Gefühl, das sich eine Schlinge immer mehr und mehr zuzieht.
Man darf jedoch keinen Horrorfilm im üblichen Sinn erwarten, sondern eine Detektivgeschichte in der immer mehr übersinnliche Details eingewebt werden.
Und da kommt man auch schon zu den Kritikpunkten: Dem einen oder anderen wird "Angel Heart" zu langweilig sein. Der Film fesselt nicht durch Actionszenen oder großen Blutgehalt, sondern durch die bereits beschriebene Atmosphäre und Dank Rourke und deNiro.
Da wären wir beim nächsten Kritikpunkt: Sie haben einfach zu wenig Screentime zusammen.
Keine Frage: Die Szenen die sie haben, sind klasse und die Präsenz der beiden Ausnahmeschauspieler ist wirklich beeindruckend. Aber davon gibt es zu wenig. Ein ähnliches Problem hatte ich daher auch z.B. mit "Heat", als Pacino und deNiro kaum gemeinsam zu sehen waren.
Weitere kleine Schwäche des Films ist das Drehbuch bzw der "Dreh" des Films. So gut das Skript auch ist, der sogenannte Knaller am Ende ist einfach viel zu sehr vorhersehbar.
Ist aber wirklich nur eine kleine Schwäche, da das Drehbuch nicht ausschließlich darauf ausgelegt ist. Wichtiger ist der Weg zum Finale hin, den Rest fangen die beiden Akteure auf.
Fazit: Absoluter Tip mit zwei glänzenden Schauspielern. Das "Angel Heart" einige, kleinere Schwächen hat, ist jedoch auch offensichtlich.
7,5/10
Eure Frage, Meinung, Kritik zum Film.[/align]
[url]http://img153.imageshack.us/img153/2641/419q7vq670lss500bu3.th.jpg[/URL]
Originaltitel: Angel Heart
Herstellungsland: USA, Kanada, Großbritannien
Erscheinungsjahr: 1987
Länge: 108 Minuten
Label: Kinowelt
Freigabe: ab 16 Jahren
Regie: Alan Parker
Darsteller: Mickey Rourke, Robert deNiro, Lisa Bonet
Trailer
Story: Der Privatdetektiv Harry Angel wird von einem Mann namens Louis Cyphre engagiert, den Sänger Johnny Favorite zu finden. Als er die Ermittlungen aufnimmt, werden alle Leute, die er wegen Johnny kontaktiert, getötet. Langsam aber sicher erhärtet sich sein Verdacht, dass es bei diesem Fall um weit mehr geht, und dass sein Auftraggeber nicht von dieser Welt zu sein scheint.
Kritik: Obwohl der Film schon 20 Jahre auf dem Buckel hat, hat er noch nichts von seiner Faszination verloren.
Getragen von zwei exquisiten Darstellern und dem gekonnt eingefangenen Flair der 50er Jahre, entwickelt sich der Film sehr langsam, wird dabei jedoch praktisch minütlich fesselnder und bedrohlicher.
Dem Zuschauer ergeht es wie Harry Angel: Man hat das Gefühl, das sich eine Schlinge immer mehr und mehr zuzieht.
Man darf jedoch keinen Horrorfilm im üblichen Sinn erwarten, sondern eine Detektivgeschichte in der immer mehr übersinnliche Details eingewebt werden.
Und da kommt man auch schon zu den Kritikpunkten: Dem einen oder anderen wird "Angel Heart" zu langweilig sein. Der Film fesselt nicht durch Actionszenen oder großen Blutgehalt, sondern durch die bereits beschriebene Atmosphäre und Dank Rourke und deNiro.
Da wären wir beim nächsten Kritikpunkt: Sie haben einfach zu wenig Screentime zusammen.
Keine Frage: Die Szenen die sie haben, sind klasse und die Präsenz der beiden Ausnahmeschauspieler ist wirklich beeindruckend. Aber davon gibt es zu wenig. Ein ähnliches Problem hatte ich daher auch z.B. mit "Heat", als Pacino und deNiro kaum gemeinsam zu sehen waren.
Weitere kleine Schwäche des Films ist das Drehbuch bzw der "Dreh" des Films. So gut das Skript auch ist, der sogenannte Knaller am Ende ist einfach viel zu sehr vorhersehbar.
Louis Cypher...also bitte: Deutlicher geht´s doch wohl nicht.
Ist aber wirklich nur eine kleine Schwäche, da das Drehbuch nicht ausschließlich darauf ausgelegt ist. Wichtiger ist der Weg zum Finale hin, den Rest fangen die beiden Akteure auf.
Fazit: Absoluter Tip mit zwei glänzenden Schauspielern. Das "Angel Heart" einige, kleinere Schwächen hat, ist jedoch auch offensichtlich.
7,5/10
Eure Frage, Meinung, Kritik zum Film.[/align]