Assassin's Creed (Netflix Live-Action Serie)

TheRealNeo

Well-Known Member
Assassin's Creed ist auf dem Videospielmarkt immernoch eine Riesenmarke und fast jährlich beschert Ubisoft seinen Fans weiterhin neue Teile. Der Ausflug ins Kino verlief aber 2016 nicht ganz so erfolgreich. Nun hat Ubisoft einen Deal mit Netflix gemacht und möchte der Marke nun ein großes Franchise auf dem Streamingdienst bescheren.

Der Streamer hat mit Ubisoft einen Deal geschlossen, um Live-Action-, Animations- und Anime-Serien zu entwickeln, die auf dem international meistverkauften Videospiel-Franchise basieren werden.

Die erste Serie wird eine Live-Action-Serie sein, die Ubisoft Film & Televisions Beauftragte Jason Altman und Danielle Kreinik als ausführende Produzent*Innen begleiten und nach einem/einer Showrunner*In Ausschau halten werden.

Seit dem ersten Spiel im Jahr 2007 hat das Assassin’s Creed-Franchise weltweit mehr als 155 Millionen Spiele verkauft und ist damit zu einer der meistverkauften Serien in der Geschichte der Videospiele geworden. Der Film von 2016 entstand unter der Regie von Justin Kurzel und hatte Michael Fassbender in der Hauptrolle, orientierte sich aber an keinem der Spiele speziell und brachte nicht den gewünschten Erfolg. Bereits 2017 gab Ubisoft seine Pläne für eine Assassins Creed-TV-Serie bekannt. Weitere Infos stehen bisher nicht fest.

Ubisoft hat derzeit auch noch bei Netflix Adaptionen von 'Tom Clancy's The Division' und 'Beyond Good&Evil' in Entwicklung.

Was wünscht euch für die Serie? Die Ezio-Trilogie oder was ganze Neues?

Deadline.com
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Auf jeden Fall was neues. Nichts größeres in der Gegenwart. Ansonsten würde ich jetzt keine besondere Epoche bevorzugen.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Es wäre schön wenn sie die Desmond Story clever zu einer zusammenhängenden spannenden Geschichte schreiben würden und dann auch mit Altair beginnen. Bei season 2 und 3 können sie auch gerne alles um Ezio ergänzen. Aber erst Mal die Kreuzzüge. :smile:
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Finde den Serien-Ansatz passender, als einen Film. In der Hoffnung, dass man bei Jesper Kyd anklopft hätte ich gerne die Ezio Story. :biggrin:
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Es wäre schön wenn sie die Desmond Story clever zu einer zusammenhängenden spannenden Geschichte schreiben würden und dann auch mit Altair beginnen. Bei season 2 und 3 können sie auch gerne alles um Ezio ergänzen. Aber erst Mal die Kreuzzüge. :smile:

Yep, das wär toll. Wichtig wär, möglichst wenig Zeit in der Gegenwart :ugly: wollen wir mal vergessen, dass es bereits einen ersten Film gab.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Die erste Staffel könnte ja im Videospiel wie Therapiesitzungen ablaufen. Ich fand den Ansatz klasse und wenn man sieht wie sich die Zeit in der Vergangenheit auf Desmond in der Gegenwart auswirkt... auch psychisch.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Mehrere Staffeln und jede Staffel eine bestimmte Location und Epoche. Richtig aufwändig fände ich das klasse.
An irgendeiner Storyline der Spiele sollte man sich nicht festklammern. Lieber komplett neue Geschichten erzählen.
 

TheUKfella

Well-Known Member
Ich finde ein Serien Format auch viel besser. Und ich hoffe dass man sich nicht wieder irgendeine neue Figur ausdenkt und keine komplett andere Story.
Die Desmond Saga als Serie in Verknüpfung mit Altair, Ezio und am Ende entweder Edward oder Connor wäre einfach nur geil! Quasi für jeden Vorfahren jeweils eine Season?
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Sie könnten ja gegen Ende von season 1 auch schon Ezio mit reinbringen und erst am Beginn einer dritten season zu einem dritten Charakter überwechseln, denn Ezio braucht mehr Platz. Ich finde auch das Revolvermann Recht hat, das man sich nicht zu stark an der Desmond Story der spiele klammern sollte, sondern sich eher an dieser entlang hangeln sollte. :smile:
 

Envincar

der mecKercheF
Ich erwarte die erste schwarze transgender Assassine. Spaß beiseite. AC bietet schon gut Stoff und Story für ne gute Serie. Bei Netflix bin ich jedoch skeptisch, ob die das wuppen können. Was Serien angeht würde ich stets HBO Netflix bevorzugen. Netflix ist mir zu oft zu wischiwaschi. Rückblickend betrachtet bin ich auch von The Witcher nicht sonderlich begeistert. Ein AC auf Witcher Niveau wäre daher schon eine ziemliche Enttäuschung für mich.
 

Envincar

der mecKercheF
Ich fand The Witcher zu glatt gebügelt. Es sah optisch alles viel zu künstlich aus. Selbst als es dreckig wurde, sah es aus wie an einem Theaterset. Bei den Schauspielern hat keiner, bis auf Ciri und Gerald vlt., groß heraus gestochen. Für mich gab es keinen richtigen Bösewicht. Die Serie hatte für mich zumindest keine wirklichen Spannungsmomente und keine Story mit Tiefgang. Die Erzählweise kam einem vor wie viele kleine Kurzgeschichten. Als würde man in The Witcher nur Nebenquests machen anstatt Hauptquests. Das Erzählkonzept war durchaus interessant aber die Story die sich daraus zusammengefügt hat war einfach schwach.

Ich glaube das Schlimmste für mich ist die Tatsache, dass sich einfach keine Atmosphäre aufgebaut hat. Ich wurde einfach nicht in die Witcher Welt eingezogen und das hätte die Serie schaffen müssen.
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Ich glaube das Schlimmste für mich ist die Tatsache, dass sich einfach keine Atmosphäre aufgebaut hat. Ich wurde einfach nicht in die Witcher Welt eingezogen und das hätte die Serie schaffen müssen.

Ich denke das liegt daran, dass man sich auch kaum auf den Ausbau der Welt an sich konzentriert hat. Hier ging es hauptsächlich darum, den Platz von Geralt in der Welt in der er lebt zu zeigen, aber nicht die Welt an sich.
Hier und da gab es hübsche Szenen, aber das war's. So richtig hat man was vom einfachen Volk überhaupt nicht mitbekommen.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Aber gerade die Kurzgeschichtenform ist ja der Vorlage 'Der letzte Wunsch' entlehnt. Davo ab muss es meiner Ansicht nach auch nicht direkt einen Bösewicht geben. Den hast du ja bei einer HBO-Serie wue GAME OF THRONES auch nicht direkt. Bei THE WITCHER sind ja es ja auch erstmal verschiedene Figuren mit verschiedenen Interessen, ohne das es nötig ist ein klares Gut/Böse-Schema aufzubauen.
Da hätte man bei HBO, glaube ich, eben aufgrund der Vorlage, auch nicht wirklich dramaturgisch anders gearbeitet.
Gerade die Atmosphäre, fand ich, hat die Serie schon etwas heraustechen lassen, aber es zeigt sich wohl, dass das jeder anders sieht bzw. empfunden hat. Aber ein anderer Sender hätte das meiner Ansicht nach nicht unbedingt anders umgesetzt.

Ich erwarte die erste schwarze transgender Assassine. Spaß beiseite.

Was ist daran Spaß? Damit implizierst du ja, dass allles außer einem weißen Hauptdarsteller für dich eine kalkulierte und politisch motivierte Besetzung sei, oder? Das ist nicht nur rassistisch, sondern mal nur auf die Fernsehunterhaltung bezogen sehr langweilig.
Und wenn man mal die aktuellen Spiele betrachtet...bei ASSASSIN'S CREED ODYSSEY hat man ja die Wahl zwischen einem männlichen oder einer weiblichen Hauptfigur und kann auch im Spiel jeweils mit beiden Geschlechtern eine Beziehung beginnen. Ich habe das Spiel nicht gespielt, aber wird auf die Gegenwartshandlung eingegangen und welche Figur da diese Rolle spielt und wie diese vom Geschlecht her ist? Da landet man auch schnell, wenn man will, bei Transgender-Themen.
 

Envincar

der mecKercheF
Habe ich wohl schlecht formuliert. Ich meinte damit eher, dass es mich stören würde, wenn man bspw. die Ezio Story nimmt und aus Ezio eine dunkelhäutige transgender Assassine machen würde. Würde man eine komplett neue Figur entwickeln, wäre mir das egal. Ich beschwere mich ja auch nicht über die Schwarze Doppel 0 Agentin im neuen Bond.
 
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