Da scheiden sich echt die Geister.

Ich war damals ziemlich fasziniert von der Mischung aus Vergangenheit und Sci-Fi und bin zum Erscheinen des ersten Teils davon ausgegangen, dass es auf eine knackige Trilogie o.ä. rausläuft und am Ende eine runde Geschichte wird, die sich im Laufe der Handlung zunehmend in die Zukunft verschiebt.
Als das dann aber schon beim zweiten Teil ins Stocken geriet und (in meinen Augen) "Zwischentitel" wie Brotherhood und Revelations eingeschoben wurden, ging das Interesse fix flöten. Habe mir irgendwann mal nachgelesen, wie die Desmond Story beendet wurde und bin nicht traurig drum, abgesprungen zu sein.
Ich nehme an es geht/ging sehr vielen Leuten wie Cimmerier, für die die "Rahmenhandlung" schon von Anfang an bloß ein Aufhänger für die historische Assassinenaction war und der Erfolg des Franchises gibt den Machern Recht den roten Faden in die Mottenkiste gepackt zu haben, aber ich fühle noch immer den Stich, wenn ich daran zurückdenke wie ich damals zu Zeiten von Teil 1 und 2 obsessiv spekuliert und diskutiert habe, wie die "Gesamtgeschichte" weitergehen würde.
