Ausprägungen im Bereich Computerspiele

Bobo85

Well-Known Member
Vor einigen Jahren hatten wir das große Thema MOBA.
Davor waren es die MMOs.
Ist Open World aktuell immer noch das große Thema?
Und es gibt seit einiger Zeit viele Remakes.
Wie groß bzw. wie viel Umsatz macht der mobile Markt und wie viel der stationäre Markt? Können die aktuellen Konsolen 1080p/60hz bei nahe zu allen Spielen? Die Switch kann glaube ich nur stationär 1080p.

Welche Entwicklung im Bereich Computerspiele würdet ihr euch wünschen?
Welche Entwicklung gefällt euch garnicht oder worüber seid ihr froh, dass es nicht mehr so präsent bei den Spielen ist? Ich bin ja froh, dass es nicht mehr so viel Quick Time Events gibt.
Was war euer Lieblingsspiel 2019?
Auf welches Spiel freut ihr euch 2020 am meisten?
 
Zuletzt bearbeitet:

Metroplex

Well-Known Member
Also der momentane Trend ist definitiv "Games as a Service", sprich man kauft sich ein Spiel, welches dann aber nicht einfach durchgespielt wird, sondern als andauernder Event mit immer neuen Inhalten gehandhabt wird.
Dazu gehört natürlich auch die Finanzierung durch Mikrotransaktionen. Fortnite ist da ein schönes Beispiel dafür.
Ich selber kann diesen Trend überhaupt nicht ausstehen. Ich habe _kein Interesse_ an Multiplayer, und möchte einfach ein mitreissendes Abenteuer erleben. Und das darf dann gerne auch irgend wann mal fertig sein.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Ich bin auch eher der Fan von Gut inszenierten Singleplayern. Das hängt aber auch mit meinem Interesse an filmen zusammen.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Geht mir ähnlich. Mich stören auch andere menschl. Mitspieler in Games, weils mich rausreißt. Ich will in erster Linie entspannen und abschalten und mir nicht das hektische Gewusel nach Loot ansehen. :biggrin:

Überhaupt war ich nie groß interessiert an Online Game Community, Competition oder Gaming als (Team)sport. Gerne mal eine Kampagne im Koop durch. Für sowas wie LOL, CS oder azch Rocketleague habe ich keinen Nerv.

Mein Bruder schüttelt den Kopf darüber wenn ich mal wieder ein Diablo durchspiele... einmal.

Zeitbedingt mag ich aktuell Sachen, die so 5-8 Std gehen, deswegen freu ich mich am meisten auf Doom Eternal.
 

NewLex

Well-Known Member
Für mich das schlimmste in aktuellen Spielen: Riesige Open-World, vollgestopft mit den immer gleichen Quests, die einem noch schön auf der Karte angezeigt werden. Die Open-World selbst jedoch völlig beliebig und austauschbar; selbstständiges Erkunden und Entdecken nicht notwendig. Negativbeispiel "Star Link" -> auch mein einziges UbiSoft open world Spiel und auch definitiv mein letztes! Nicht einmal die 20 € aus dem Sale wert!

Positivstes Gegenbeispiel: Zelda: Breath of the Wild -> Meine Güte war das Gut! Es gab nur gefühlte 10 Quests zu machen und trotzdem konnte ich in dieser Welt 100 Stunden verbringen.

Ich hab auch mit den "Games as a service" kein Problem, solange sie auch Spaß machen ohne in die Mikrotransatktionen zu investieren. Ich spiele meist eh nur höchstens 100h ein Spiel, danach wirds mir einfach zu langweilig (Außnahmen wie Civilization bestätigen die Regel :cool: )
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Riesige Open-World, vollgestopft mit den immer gleichen Quests, die einem noch schön auf der Karte angezeigt werden.
Also ich hab's lieber so rum, als dass ich für irgendwelche Sammelgeschichten Stundenlang durch die Gegend laufen/ reiten/ fahren muss, um mal irgendwas zu finden.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Ich frage mich ja, warum man erst jetzt drauf kam, den Spieler auf dieser Art (riesige Welten, DLCs) an eine Spiel zu binden.
Hat man jetzt mehr die Ressourcen?
Denn es scheinen mir ja nicht weniger Spiele als früher zu erscheinen, ganz im Gegenteil. Also ist ja die Bindung an ein Spiel für einen Publisher womöglich ja hinderlich für ein weiteres eigenes Spiel.
 

NewLex

Well-Known Member
Also ich hab's lieber so rum, als dass ich für irgendwelche Sammelgeschichten Stundenlang durch die Gegend laufen/ reiten/ fahren muss, um mal irgendwas zu finden.

Da liegt doch schon der Hund begraben. Wenn ein Spiel schon "irgendwelche Sammelgeschichten" einführt, dann läuft meiner Meinung nach schon was falsch. Weiters finde ich sollte die Welt in der man sich bewegt so gestaltet sein, dass einen ein Auftraggeber schon ungefähr erklären kann wohin man laufen muss (Im Norden, den Fluss entlang, über die Brücke, im dichten Wald usw...). Eine schwammige Markierung auf der Karte finde ich ja auch noch OK. Aber bei manchen Spielen kommt es mir halt vor wie billig reingeklatschte Quests nur um die Spielzeit künstlich zu strecken oder eben die große Karte mit irgendwelchen Schwachsinnsaufgaben vollzustopfen.
Bin halt ein Rollenspieler alter Schule und da stoßen halt diese Sammelquests bzw. Handyspiel-Abarbeitungsaufgaben auf große Ablehnung und Langeweile.

Bei Zelda suchte ich auch stundenlang nach Sachen, aber da war die Welt so spannend gebaut dass es einfach Spaß machte. Der Weg war da das Ziel. :thumbsup:
 
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