Batman: Caped Crusader ~ animiert von J.J. Abrams und Matt Reeves (HBOMax)

TheUKfella

Well-Known Member
Wenn es keinen Unterschied macht und das vorherige Konzept sich Jahrzehnte lang bewährt hat, wozu dann was ändern? Never change a Winning Team 💁‍♂️
Und was die Ohren anbelangt. Es gibt unterschiedliche Arten von Fledermäusen. Manche haben runde Ohren, andere spitze und aufrechte und andere spitze und schräge. Offenbar hat man sich nun für eine Maske entschieden die einen dezent ovalen Umriss, mit deutlicher Spitze und leicht angeschrägter Ausrichtung haben. Komplett runde Ohren hätten doch total doof ausgesehen. Als wenn Batman Micky Maus Ohren haben.
 

Puni

Well-Known Member
Mir gefällt die Serie bisher auch. Zwar nicht ganz auf dem Level wie die erste Staffel Harley Quinn, die eine richtig spaßige Überraschung war, aber doch gelungen.
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Haben gestern die erste Folge gesehen. Mit hat's sehr gefallen. Der Retro Stil ist toll, die Figuren wirken lockerer und dynamischer. Lustig fand ich, dass es einfach um ein dickes Geschütz auf'm Schiff ging.

So herrlich simpler Quatsch. Toll :biggrin:

Meine Frau war allerdings gar nicht so angetan, als der Pinguin einen Sohnemann eiskalt getötet hat. Das war dann doch etwas too much.
 

Deathrider

The Dude
Gehöre ich dann wohl auch zu diesen Arschlöchern, die das unkreativ und unnötig gefunden haben... :whistling:
Offensichtlich nicht, denn Du bist janicht ausgesiebt und hast...
Bin bei Folge 5 angekommen.
...weitergeschaut.
Gender Switch ist und bleibt eine kreative Bankrotterklärung. Und ich weiß auch nicht was an der Idee "interessant" gewesen wäre? Der/Die Pinguin wurde ruckzuck abgebügelt... das sie weiblich war hat der Figur nichts neues gegeben...
Öhm... doch? Die komplette soziale Interaktion hat sich dadurch verändert und auch dass sie Familie hat, hat einiges geändert.
Finde es ein wenig befremdlich, dass Batman immer "Pennyworth" zu Alfred sagt. Irgenwdie nimmt das der Dynamik etwas Wärme.
Schau weiter. 😉
Gordons Skin ebenfalls. Finde ich weniger schlimm, aber dennoch unnötig.
Ist aber nichts neues, denn in The Batman war er auch schwarz. Hat es dich da auch gestört? Macht es die Figur in irgendeiner Weise kaputt, oder ändert es ihren Charakter? Nein. So what?

Habe übrigens nun auch Episode 9 und 10 geschaut. Beide bilden quasi eine Doppelfolge und das Staffelfinale. Es geht im Kern um Two-Face und seine Entwicklung und die Tatsache dass er stirbt, erinnert stark an The Dark Knight. Fand ich etwas schade, aber es hat viel Charakterentwicklung bei Bruce/Batman ausgelöst.
Wenn man so will ist Caped Crusader sowieso eine Art Origin Story, oder ein Year One Ding. Von daher kann man noch etwas Entwicklung erwarten. Vor allem ist Batman hier (noch) nicht so unbesiegbar und kugelsicher wie er sonst dargestellt wird. Sein Kostüm ist wirklich nur das und toll fand ich auch den kleinen Moment in der letzten Folge, als er kurz vor Schmerz und Erschöpfung zusammenbricht, nachdem er einen Gangster der ihm übel zugesetzt hat ins Hafenbecken befördert hat. Dass er dann quasi sofort wieder aufsteht, zeigt seine Menschlichkeit und Stärke auf interessante Weise, die ich so auch nicht in Zeichentrickform erwarten würde.
Das Finale war im Grunde wieder ein Crime Thriller mit viel Suspense und Action. Vor allem der massive Bodycount und die Kraftausdrücke haben mich erstaunt. Starkes Ende für eine zum Großteil starke Serie. Mehr davon!
 

jimbo

Bitte nicht spoilern!
Teammitglied
@TheUKfella
Wenn es keinen Unterschied macht, warum dann nicht ändern? Die können das auch gerne bei jeder neuen Iteration auswürfeln ob man oder Frau. Wäre eine gute Abbildung der Realität. Aber wir sehen den selben Punkt nur jeder auf seine Weise. Daher wird wohl keiner den anderen überzeugen können. :smile:
 

Revolvermann

Well-Known Member
Bin bei Folge 5 und bisher finde ich es auch ganz nett.
Der 30er/40er Jahre Stil und die Technik geben dem Ganzen richtigen Classic-Batman Charme. Animationen sind gut und erinnern natürlich stark am BTAS.
Das hier auch zum Teil das Leben der Nebencharaktere beleuchtet wird bzw. in den Plot mit einfließt, ist gut gelöst. Genau wie das Variieren von Backstories und Figuren.
Hin und wieder könnte die Action etwas flotter sein.
 

Zoom

Well-Known Member
Öhm... doch? Die komplette soziale Interaktion hat sich dadurch verändert und auch dass sie Familie hat, hat einiges geändert.
Ich sehe da trotzdem keine Verbesserung oder Weiterentwicklung der Figur. Man hätte auch Oswald paar Söhne verpassen können. Welche tiefere Story hast du daraus mitgenommen? Die Kids mögen die Mutter nicht, verraten sie und weiter?

Jimbo: Text kann ab hier Spoiler enthalten. Hab den Text selbst nicht gelesen.

Wobei ja auch das eben die große Tragik bei ihm war. Von der Mutter übertrieben fürsorglich behandelt, von anderen verstoßen, gehänselt selbst keine Kids, quasi immer alleine, quasi immer nach Bestätigung suchend usw. Aber da kommen wir eh wieder auf keinen Nenner.
Mir gibt es rein gar nichts, wenn eine dermaßen etablierte Figur kreativlos und ohne was wirklich neues zu erzählen in dieser Art und Weise geändert wird.

In 9/10 Fällen geht es dabei auch nur noch darum, eine Reaktion zu bekommen. Man läuft bewusst gegen die eigentlichen Zielgruppen. Anders kann ich es mir nicht erklären. Ähnlich wie in Suicide Squad. Da gibt es nun auch eine Victoria Freeze. Wow... :squint:
Davon mal abgesehen: wenn man eine Lovestory zwischen zwei Frauen erzählen will, wieso nimmt man nicht Ivy und Harley? Würde auch in die Lore passen.
Aber nein, lass lieber aus Mr. Freeze eine Mrs. Freeze machen, die dann mit einem Eisblock namens Nora flirten kann.

Ist aber nichts neues, denn in The Batman war er auch schwarz. Hat es dich da auch gestört? Macht es die Figur in irgendeiner Weise kaputt, oder ändert es ihren Charakter? Nein. So what?
Ich sagte ja: Weniger schlimm und stört nicht viel. Trotzdem unnötig. Gib neuen Figuren eine Chance und gut ist. Man hätte Gordon diesmal auch im Hintergrund lassen können und zB Renee Montoya weiter in den Fokus setzen. In der Clayface Folge hat sie mir zb sehr gut gefallen.

Offensichtlich nicht, denn Du bist janicht ausgesiebt und hast...
Finde den Satz trotzdem etwas too much. Weil es doch viele über einen Kamm schert. Egal.
 
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TheUKfella

Well-Known Member
@TheUKfella
Wenn es keinen Unterschied macht, warum dann nicht ändern? Die können das auch gerne bei jeder neuen Iteration auswürfeln ob man oder Frau. Wäre eine gute Abbildung der Realität. Aber wir sehen den selben Punkt nur jeder auf seine Weise. Daher wird wohl keiner den anderen überzeugen können. :smile:
Ich denke mal, hinter dem Versuch wird mehr gesteckt haben als ein "macht ja keinen Unterschied". Und den Unterschied hat es aber gegeben. Insoweit dass die Mehrheit es blöd findet wenn ein Haupt Character, der seit Ewigkeiten als Mann funktioniert hat, plötzlich eine Frau ist. Und das hätte man vorraussehen und sich fragen können ob es "keinen Unterschied" oder die Dinge schlechter macht. Es ist eine Sache die Hautfarbe einer Figur oder von mehreren Figuren zu ändern. Aber das Geschlecht..das ist ein anderes Level. Oder fändest du vielleicht, es würde "keinen Unterschied" machen wenn Catwoman demnächst ein Mann ist??
 

jimbo

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@Zoom bitte auf Spoiler achten. Oben bin ich achon angefangen.

Wenn es Catman heißen würde, dann würde es mich nicht stören. So lange man ihn nicht super feminin wirken lässt.
 

TheUKfella

Well-Known Member
Ok, da hätte ich sie doch lieber im klassischen Pinguin-Anzug gesehen. Hinkt sie denn?
Du, ich will echt kein Benzin ins Feuer kippen, aber merkst du eigentlich nicht, dass du dir mindestens 1x selbst widersprochen hast? Du sagtest eine Änderung des Geschlechts bei einem Character, würde keinen Unterschied machen. Sagst aber gleichzeitig, Catwoman solle nicht feminin sein, wenn aus ihr plötzlich Catman werden würde. Demnach würdest du dir also einen Unterschied wünschen.
 

jimbo

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Also du willst also das ein Kerl die KatzenFRAU spielt? Klingt irgendwie komisch.

Penguin halte ich für neuetral. Habe noch Niemanden Pinguinin sagen hören und darauf hab ich mich letztendlich bezogen.
 

jimbo

Bitte nicht spoilern!
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Hab nun ein paar Episoden geschaut. Nett gemacht. Dieser 50s Charme gefällt mir gut. Diese Gender und Woke Kombi ist natürlich massiv unnötig und teils auch mega stumpfsinnig. Pinguin ist nun ne Ische. Verliert trotzdem gegen Batman. Womens Power Yeah :facepalm:✊
Also auf das hier habe ich mich bezogen.

Genauso wie du.
Meiner Meinung nach sind Änderungen nur dann gut, wenn die Dinge dadurch besser werden.
 

jimbo

Bitte nicht spoilern!
Teammitglied
Du, ich will echt kein Benzin ins Feuer kippen, aber merkst du eigentlich nicht, dass du dir mindestens 1x selbst widersprochen hast? Du sagtest eine Änderung des Geschlechts bei einem Character, würde keinen Unterschied machen. Sagst aber gleichzeitig, Catwoman solle nicht feminin sein, wenn aus ihr plötzlich Catman werden würde. Demnach würdest du dir also einen Unterschied wünschen.
Ich hab mal darüber nachgedacht.

Ich verstehe was du möchtest. Du möchtest einen femininen Mann als Catwoman, da du die LGBT+ Community unterstützten willst. Das befürworte ich!
 
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Deathrider

The Dude
Ich sehe da trotzdem keine Verbesserung oder Weiterentwicklung der Figur. [...] und weiter?
Ich habe wenig Lust hier Analysen vorzukauen. Ich persönlich finde die Änderung nicht verkehrt. Es hätte sie nicht unbedingt gebraucht, das ist wahr, aber trotzdem öffnet es Türen, wie jede Neuinterpretation einer Figur oder Geschichte.
Gegenfrage: Ist es für dich interessant, immer das selbe vorgesetzt zu bekommen? Kann ich mir nicht vorstellen.

Und es ist EIN Genderswap in der ganzen verdammten Serie. Leute, kommt mal klar. Das ist hier nicht Ghostbusters 2016!
Wobei ja auch das eben die große Tragik bei ihm war. Von der Mutter übertrieben fürsorglich behandelt, von anderen verstoßen, gehänselt selbst keine Kids, quasi immer alleine, quasi immer nach Bestätigung suchend
Moment! Das ist auch nur EINE der Interpretationen vom Penguin. Und das ausgerechnet die aus der Gotham Serie... und die hat wirklich viel Mist gemacht, Potential verschenkt und unnötige Dinge getrieben.
Aber da kommen wir eh wieder auf keinen Nenner.
Vermutlich.
Das Wort das Du suchst ist "unkreativ". Sorry, aber das zu lesen tat ein bisschen weh grade.
In 9/10 Fällen geht es dabei auch nur noch darum, eine Reaktion zu bekommen. Man läuft bewusst gegen die eigentlichen Zielgruppen
Das mit den Reaktionen funktioniert offenbar. Aber wieso läuft es gegen die Zielgruppen? Nimm den Genderswap raus und sag mir, dass der Rest der bleibt nicht mindestens solide, wenn nicht sogar verdammt gut ist!
Davon mal abgesehen: wenn man eine Lovestory zwischen zwei Frauen erzählen will, wieso nimmt man nicht Ivy und Harley? Würde auch in die Lore passen.
Aber nein, lass lieber aus Mr. Freeze eine Mrs. Freeze machen, die dann mit einem Eisblock namens Nora flirten kann.
Keine Ahnung wovon Du redest, aber um Caped Crusader geht es nicht mehr. :shrug:
Ich sagte ja: Weniger schlimm und stört nicht viel. Trotzdem unnötig.
Ich habe die Füllwörter provokanterweise mal gestrichen oder mit gleichbedeutenden Wörtern ersetzt: "Schwarzer Gordon ist ein bisschen schlimm, stört etwas und ist unnötig." Wieso? Ich verstehe nicht wo das Problem liegt.
Finde den Satz trotzdem etwas too much. Weil es doch viele über einen Kamm schert. Egal.
Sorry, aber wenn jemand schreibt "Habe die Serie nach einer Folge aufgehört zu schauen, weil Rolle X nun eine Frau und Rolle Y jetzt schwarz ist", bedeutet das für mich dass diese Person ein Arschloch ist, weil sie die Wichtigkeit der Einseitigkeit von Ethnie und Geschlecht so hoch ansetzt, dass sie nicht mehr in der Lage ist Qualitäten zu erkennen die da sind oder vorhandene Qualität unter den Teppich kehrt, um ein unsympathisches politisches Statement zu machen.
Und ich sage nicht, dass Leute Arschlöcher sind, die etwas kritisieren oder unnötig finden. Mir geht es um genau den spezifischen genannten Fall.
 
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CPL386

Well-Known Member
Hmm, dazu möchte ich auch mal meine Meinung einwerfen.

Zu Pinguin: Hat mich am Anfang wirklich ein bisschen gestört, ging aber wieder schnell vorbei.
Das typische "Why?" und "Was soll das bringen?" halt. Jedoch letztendlich egal. (Wir haben ja mittlerweile sehr viele Parallelwelten)
Was mich hier wirklich nervte, waren ihre beiden Söhne. Die waren meiner Meinung nach wirklich unnötig und man hätte sie locker durch Lakaien ersetzen können.

Zu Catwoman: Das Kostüm fand ich grausig.
Zu Gordon: Ja, hat mich damals bei "The Batman" ein bisschen gestört. Siehe Pinguin.
Aber der Job wurde gut gemacht, also warum sollte ich da maulen. In den meisten neueren Storys ist Gordon ja auch nicht so wichtig.
Da finde ich die Gordon-Version aus "Harley Quinn" viel schlimmer! :ugly:

Btw. Harley Quinn: Die neuen Charakterzüge finde ich wundervoll! Aber mal ehrlich und das ist mir bei manchen anderen Figuren auch aufgefallen, was soll diese "Body Positivity" bzw. dass die etwas mehr auf den Hüften haben? Das passt gerade bei Harley nicht wirklich zusammen, die teilweise mit Akrobatik daherkam.
 

Deathrider

The Dude
Zu Pinguin: Hat mich am Anfang wirklich ein bisschen gestört, ging aber wieder schnell vorbei.
Ich dachte zu Anfang einfach das wäre seine Mutter. 🤣
Als ich es gecheckt habe, war es ein "Ah... achso... okay. Na, schauen wir mal."
Zu Catwoman: Das Kostüm fand ich grausig.
Es war SEEEEHR oldschool. :ugly:
Zu Gordon: Ja, hat mich damals bei "The Batman" ein bisschen gestört.
Aber wieso? Ich versuche das einfach zu verstehen. An welchem Punkt ist Gordons Ethnie wichtig für seinen Charakter?
Was ethnische Diversität und die Position innerhalb der Gesellschaft angeht würde ich das Argument "historischer Realismus" bei Caped Crusader ja noch verstehen, weil 30er/40er... okay. Aber bei The Batman?
Da finde ich die Gordon-Version aus "Harley Quinn" viel schlimmer! :ugly:
Wie war es denn da?
Btw. Harley Quinn: Die neuen Charakterzüge finde ich wundervoll! Aber mal ehrlich und das ist mir bei manchen anderen Figuren auch aufgefallen, was soll diese "Body Positivity" bzw. dass die etwas mehr auf den Hüften haben? Das passt gerade bei Harley nicht wirklich zusammen, die teilweise mit Akrobatik daherkam.
Ich war mir bzgl. Body Positivity nie ganz sicher bei der Serie ob es darauf hinaus läuft. Aber kann sein. Das war immer irgendwie uneindeutig/ambivalent, im Sinne von: Alle Kerle sind bei dem Stil zu kantig, alle Frauen zu kurvig. Im Kostüm z.B. fand ich, sah HQ nie übergewichtig aus. Im Hosenanzug je nach Einstellung schon. Bei Montoya ebenfalls. Sanduhr war aber immer da. Da kommt man wieder in Bereiche rein, wo man darüber philosophieren müsste, wo "Plus Size" sinnvollerweise anfängt. Wollen wir das? :shrug:
 
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