Better Call Saul (Breaking Bad Spin-off) ~ AMC

Rockyboy

Well-Known Member
Zum Teil ja. Ab der 6 oder 7 Folge da wo das Kartell nicht mehr involviert war haben sich die Folgen gezogen. Besonders die in Schwarz Weiß gehaltenen. Das Ende jedoch fand ich Konsequent und Richtig
 

CPL386

Well-Known Member
Also mir gefällt das Ende bei BCS besser als bei BB.
Bei BCS hatte ich ebenfalls in der letzten Staffel ein bisschen das Gefühl, dass es sich zieht. Was die Serie aufgrund von Qualität, usw. aber locker wegstecken kann.
Bei BB wurde es aber noch einmal spannend! Und bauschte sich eher zu einem großen Finale auf. Aber da gefällt mir das Ende wieder nicht.

So richtig kann ich irgendwie beides nicht werten.
Das BCS ist konsequent, BB lässt einen UnHappy-End zurück, dass zumindest mir schwerer in der Magengrube liegt.

Beides aber Top!
 

Puni

Well-Known Member
Eigentlich ist Better Call Saul, wenn man den ganzen anderen "Kram" mal beiseite schiebt, wohl die seltsamste, intensivste und realistischste Liebesgeschichte, die ich so in Serienform je gesehen habe.
 

Lunas

Well-Known Member
So nun habe ich es auch endlich geschafft, Jahre nach Breaking Bad die Serie Better Call Saul abzuschließen.

Es wird hier nur ein kurzes Fazit geben da so vieles schon gesagt wurde.
Der Cast ist wie bei BB einfach Bombast und allen voran natürlich Bob Odenkirk aka Saul Goodman das Highlight, zu Recht hat er seine eigene Serie bekommen. In Kombi mit Rhea Seehorn als Kim Wexler ein duo Infernale, besonders in den letzteren Staffeln haben die zwei eine tolle Chemie und man fühlt was sie verbindet und antreibt.

Micheal McKean in der Rolle als Chuck McGill perfekt besetzt und jeder der selbst Geschwister hat erkennt sofort vieles von den Situationen die die zwei bewegen und begleiten sofort wieder, wenn auch in einem anderem Rahmen. Von Patrick Fabian als Howard Hamlin hätte ich gerne mehr gesehen, leider kam mir seine Geschichte zu kurz.
Ein weiteres Highlight Jonathan Banks als Mike Ehrmantraut, tolle Momente viel Background Story zu seinem Charakter und eine Superbe Performance die mir doch ein paar Tränen in die Augen trieb, speziell in einer bestimmten Folge.
Michael Mando als Nacho Varga in Kombi mit Mike wirklich nicht von schlechten Eltern und das Ende seiner Geschichte war ein Schlag in den Magen für mich.
Nun zu den Antagonisten, obwohl der Titel in dieser Serie doch irgendwie auf fast alle mal passte, zwei weitere Highlights.
Giancarlo Esposito als Gus Fring - wie auch schon in BB so auch hier, diesem Kerl möchte man nicht als Feind haben.
Wie Giancarlo es schafft nur mit Blicken und in Verbindung mit seinem ruhigen Auftreten so Bedrohlich zu wirken verblüfft mich immer wieder, das schaffen wohl 10 andere nicht, auch wenn sie sich noch so anstrengen würden.
Tony Dalton als Eduardo Salamanca das Gegenstück zu Fring, hier haben wir einen Crazy Drogen Baron der auch auf seine Art unberechenbar ist - tolle Performance.

Nun abschließend noch ein paar Worte zur Serie selbst, leider nicht immer auf so einem hohen Niveau wie Breaking Bad und mit ein paar längeren Lückenfüller Episoden gestreckt aber dennoch Unterhaltungs-Fernsehen erster Klasse, wenn BB eine 10 sein sollte dann wäre BCS eine 9. Von daher ist das jammern obersterm Level.
Solche Perlen von Serien hätte ich und ich glaube auch viele andere gerne mehr.

Falle es noch jemanden gibt der es noch nicht geschafft hat BCS zu starten, jetzt wäre ein guter Zeitpunkt.
 
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