Clive77
Serial Watcher
Heute dabei gewesen, Joel, Shins und Filmziege wiedergesehen und außerdem noch Carsten Dunke, der mir obendrein noch einen Film empfohlen hat, den ich sicher in nächster Zeit sichten werde.
Das war jetzt mein erster Kinobesuch seit Anfang März und ja, der hat sich gelohnt. Nicht nur, um bekannte Gesichter wiederzusehen, sondern auch wegen des Films. "2001" ist von 1968, vielleicht kein Meisterwerk (sorry, Joel), aber sicher bahnbrechend fürs Genre und ein (Film-)Kunstobjekt, was für sich genommen einzigartig ist und bleiben wird. Joel hat da im Vorfeld den Besuchern gegenüber den experimentellen Faktor und die "Entschleunigung" erwähnt, was vermutlich auch der Punkt ist, der den Film weniger zugänglich für die Allgemeinheit macht - denn "2001" ist kein Blockbuster, bietet kaum Action, wenngleich die Spezialeffekte für 1968 atemberaubend sind und obendrein eine gute Portion "Realismus" wirkt, der in nachfolgenden oder vorherigen Science-Fiction Filmen (oder -Serien) ignoriert wird. Kein Schall im All eben, was sicher auch auf die Beteiligung von Arthur C. Clarke beim Drehbuch zurückgeht.
Zur Handlung, wie ich sie interpretiere, sei folgendes gesagt (Spoiler!!!): Der ominöse schwarze Monolith ist ein Mittel zum Zweck, der im Film die Menschheitsgeschichte vorantreiben soll. Nicht umsonst starten wir bei "The Dawn of Man", wo der Monolith plötzlich auftaucht, um eine Wandlung zu bewirken, die das menschliche Leben (wie wir es heute kennen), etabliert. Die weitere Reise dreht sich ebenfalls um besagten Monolithen, aber da ist die Menschheit schon meilenweit fortgeschritten, hat bereits künstliche Intelligenzen erschaffen (HAL 9000, der "niemals" Fehler macht, oder doch? ) und ist eben im Begriff, sich der nächsten Evolutionsstufe zu nähern. Das weiß keiner von den Protagonisten und es ist nur einem Vorbehalten, tatsächlich den Jupiter und besagten Monolithen zu erreichen, woraufhin ein audiovisueller Mischmasch folgt (der war länger und weitaus nerviger, als ich ihn in Erinnerung hatte), der die nächste Evolutionsstufe einleiten soll. Klasse umgesetzt, vor allem mit Blick auf die letzten Szenen, die die "Geburt" dieser Weiterentwicklung verdeutlichen sollen.
Die Spezialeffekte sind für 1968 jedenfalls awesome. Gleichzeitig kann ich jeden verstehen, der den Film langweilig findet. Aber der Ansatz ist super und der enorme Vorteil des Films ist eben, dass er zum Nachdenken einlädt und die präsentierten Bilder größtenteils der Deutung des Zuschauers überlässt. Außerdem sind Walzer toll - da kenne ich wenigstens die Schritte.
Edit: Achso, bei den glorreichen Sieben bin ich sehr sicher an Bord und werde dann auch zur After Show Party mitkommen. War heute leider nicht drin, weil ich mich noch anderweitig um Lucifer kümmern musste. Aber den 6. September werde ich mir freihalten und sicher mit ins Poppins gehen. Habe da noch eine Verabredung mit einem Burger.
Das war jetzt mein erster Kinobesuch seit Anfang März und ja, der hat sich gelohnt. Nicht nur, um bekannte Gesichter wiederzusehen, sondern auch wegen des Films. "2001" ist von 1968, vielleicht kein Meisterwerk (sorry, Joel), aber sicher bahnbrechend fürs Genre und ein (Film-)Kunstobjekt, was für sich genommen einzigartig ist und bleiben wird. Joel hat da im Vorfeld den Besuchern gegenüber den experimentellen Faktor und die "Entschleunigung" erwähnt, was vermutlich auch der Punkt ist, der den Film weniger zugänglich für die Allgemeinheit macht - denn "2001" ist kein Blockbuster, bietet kaum Action, wenngleich die Spezialeffekte für 1968 atemberaubend sind und obendrein eine gute Portion "Realismus" wirkt, der in nachfolgenden oder vorherigen Science-Fiction Filmen (oder -Serien) ignoriert wird. Kein Schall im All eben, was sicher auch auf die Beteiligung von Arthur C. Clarke beim Drehbuch zurückgeht.
Zur Handlung, wie ich sie interpretiere, sei folgendes gesagt (Spoiler!!!): Der ominöse schwarze Monolith ist ein Mittel zum Zweck, der im Film die Menschheitsgeschichte vorantreiben soll. Nicht umsonst starten wir bei "The Dawn of Man", wo der Monolith plötzlich auftaucht, um eine Wandlung zu bewirken, die das menschliche Leben (wie wir es heute kennen), etabliert. Die weitere Reise dreht sich ebenfalls um besagten Monolithen, aber da ist die Menschheit schon meilenweit fortgeschritten, hat bereits künstliche Intelligenzen erschaffen (HAL 9000, der "niemals" Fehler macht, oder doch? ) und ist eben im Begriff, sich der nächsten Evolutionsstufe zu nähern. Das weiß keiner von den Protagonisten und es ist nur einem Vorbehalten, tatsächlich den Jupiter und besagten Monolithen zu erreichen, woraufhin ein audiovisueller Mischmasch folgt (der war länger und weitaus nerviger, als ich ihn in Erinnerung hatte), der die nächste Evolutionsstufe einleiten soll. Klasse umgesetzt, vor allem mit Blick auf die letzten Szenen, die die "Geburt" dieser Weiterentwicklung verdeutlichen sollen.
Die Spezialeffekte sind für 1968 jedenfalls awesome. Gleichzeitig kann ich jeden verstehen, der den Film langweilig findet. Aber der Ansatz ist super und der enorme Vorteil des Films ist eben, dass er zum Nachdenken einlädt und die präsentierten Bilder größtenteils der Deutung des Zuschauers überlässt. Außerdem sind Walzer toll - da kenne ich wenigstens die Schritte.
Edit: Achso, bei den glorreichen Sieben bin ich sehr sicher an Bord und werde dann auch zur After Show Party mitkommen. War heute leider nicht drin, weil ich mich noch anderweitig um Lucifer kümmern musste. Aber den 6. September werde ich mir freihalten und sicher mit ins Poppins gehen. Habe da noch eine Verabredung mit einem Burger.
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