BG Podcast: Fiktive Bands und Songs in Filmen

Joel.Barish

dank AF

Im „Zuletzt gesehen“ Segment widmen sich @TheRealNeo, @Shins und @Joel.Barish einem großen neuen Netflix-Film mit Amy Adams, einen Thriller-Renner mit Sarah Paulson und einer emotionalen Dokumentation über Robin Williams.

Im Hauptteil (ab ca. 25:30 Minuten) wird es dann musikalisch. Wir spielen eine Runde „Hast du Töne“ und räumen natürlich zunächst den Elefanten im Raum aus dem Weg, begeben uns in eine Bar auf Tatooine. (Quizfrage: Wie heißt diese Band eigentlich?) An Cameron Crowes „Almost Famous“ und Stillwater führt bei diesem Thema kein Weg dran vorbei, aber wir schauen auch auf die Hommagen, Satiren und Parodien, von „Fraktus“ über „This is Spinal Tap“, bis „Popstar“ und „Walk Hard“. Auch in Fantasy-Welten wird man auf der Suche nach Musik fündig, während „Scott Pilgrim“ bekanntlich gleich mehrere großartige fiktive Bands bereithält. Es werden weitere Musikfilme abgeklappert, wir schauen kurz im TV vorbei, hinterfragen die qualitativen Grenzen fiktiver Musik und vergessen beinahe ein berühmtes „Dracula Musical!“

Zum Podcast
(YT-Links zu erwähnten Liedern inside)

Und, ausreichend Ohrwürmer abgestaubt? Oder haben wir etwas Wichtiges vergessen? Sagt es uns.
 

Bambi

hat verrückte Rehkitzideen
Pfft und noch nicht einmal EINE Erwähnung oder gar ein Song von "Still Crazy":crying::crying: Noch einmal wie könnt ihr nur..
 
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Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
War wieder sehr unterhaltsam.

"Hip Hop Hood" ist lustig, vor allem wenn man die Ghetto-Filme aus den 90ern kennt, die dort veräppelt werden :biggrin:
Aber zum eigentlichen Thema: Sehr treffend hat es Joel formuliert (frei zitiert): Man muss die Musik an sich nicht unbedingt toll finden, wenn man nachempfinden kann, was diese Musik für die jeweilige Figur bedeutet. So würde ich das auch unterschreiben.
Mir fällt da noch ein Film ein, in dem eine fiktive Band im Vordergrund steht, und zwar "Ex Drummer". Ist ein belgischer Film über die Band namens "The Feminists", deren Markenzeichen ist, dass jedes Mitglied ein Handicap hat. Sie schließen sich nur für einen einzigen Auftritt zusammen und brauchen dafür noch einen Drummer, der in diesem Film auch der Erzähler ist. Ist alles andere als ein Wohlfühlfilm, ohne wirklich sympathische Figuren und ohne irgendwelche Hoffnungen oder positive Szenen. Aber sehr musikalisch gemacht und stilistisch auch interessant.


Und bei "Children of Men" war es tatsächlich ein Virus. Noch deutlicher wird das in der Buchvorlage von P.D. James.

EDI: Wobei ich die Lieder "Blow" und "Mongoloid" (aus dem Film Ex Drummer) noch besser fand als ihr tatsächliches Auftritt-Lied.
 
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Shins

Well-Known Member
Was ich im Podcast ganz vergessen habe zu erwähnen, sind die beiden Musiker, die die gesamte Handlung von "Verrückt nach Mary" mit ihren Songs kommentieren. So gut 😁 Kann sich da noch jemand dran erinnern?:squint:
 
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