BG Podcast: Hitchcock-Remake, Hamburger, Fight Club und Sprachexkurse - Monatsrückblick Januar

Joel.Barish

dank AF

Zur Einstimmung tauschen @TheRealNeo, @Joel.Barish und @Shins natürlich wie gewohnt jüngste Seheindrücke aus. Dabei geht es um das Arthouse-Musical „Annette“, im Schnelldurchlauf um „Spencer“, „Die Wannseekonferenz“ und „Malignant“, sowie um die Disneyland-Dokuserie „The Imagineering Project“.

Im Hauptteil (ab ca. 38:30 Minuten) schauen wir noch einmal, was sich in der Welt von Film und Fernsehen in den letzten Tagen so getan hat. Was ist der Sinn von Hitchcock-Remakes? Wie lange sind wir bereit, auf „Mission Impossible 7“ zu warten, was plant Alex Garland in Zukunft und was hat eigentlich Gore Verbinski die letzten Jahre so gemacht? Der erste „Bob’s Burgers“ Trailer ist erschienen, zu Guillermo del Toros „Pinocchio“ gibt es erste Eindrücke, zu „Hellboy 3“ gibt es haltlose Wunschvorstellungen und im fernen China wurde David Finchers „Fight Club“ Kurioses/Bedenkliches angetan.

Zum Podcast

Könnt ihr einem Hitchcock-Remake etwas abgewinnen? Wie lange wollt ihr noch auf "MI:7" warten? Welchen Zweck haben Kino-Ableger erfolgreicher TV-Serien? Und gebt uns doch ganz schnell euer Ranking der "Fluch der Karibik" Filme!
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Dass sie das Ende von Fight Club in China so verändern, ist sowohl albern, als auch beängstigend. Man muss doch nicht jeden Film zu einem Erziehungsfilm mit einer abschließenden moralischen Botschaft machen. Und ich dachte schon, dass Hollywood damit übertreibt, aber im Vergleich zu China ist das ja gar nichts. Sowas ist einfach Gift für jede Art von Kunst.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Hab das zufälligerweise auch letztens noch einmal aufgeschnappt. Witzigerweise ist es in dem Fall dadurch näher am Buchende dran. Aber es ist und bleibt erschreckend, was in China getan wird, auch wenn es in dem Fall "nur" einen Film betrifft.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Das war tatsächlich einer der wenigen Fälle, wo das Filmende etwas besser als das Buchende war. Wobei das chinesische Filmende nur minimal dem Buchende näherkommt
Im Buch gibt es eine Fehlzündung, der Anschlag wird nicht durch die Ermittlungsarbeit der Polizei verhindert. Und am Ende merkt man am Verhalten der Krankenpfleger, dass sie auf die Rückkehr von Tyler warten und die Rebellion weitergeht.
Zudem ist so eine Einblendung am Ende anstelle des tatsächlich gedrehten Endes schon extrem plump. Sie hätten die Szene wenigstens mit eigenen Doubles nachspielen können, die am Ende beteuern, dass sie im Irrtum lagen und die Rebellion falsch war. :biggrin:
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Palanhiuk hat sich ja selber noch dazu gemeldet. Finde den Film grundsätzlich besser als das Buch und das Filmende hat mir auch besser gefallen. Aber Zensur geht einfach gar nicht.
 

Puni

Well-Known Member
Gab es bei der deutschen Kinoversion von Spring Breakers nicht am Ende auch eine Einblendung, dass gewisse Personen nach den Ereignissen von der Polizei verhaftet wurden, um eine FSK16 zu bekommen? :ugly:
 
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