BG Podcast: Inspiriert von WandaVision: Sitcoms!

Joel.Barish

dank AF

Neulich noch im Schnee, jetzt plötzlich bei frühsommerlichen Temperaturen. Im „zuletzt gesehen“ Segment besprechen @Shins, @TheRealNeo und @Joel.Barish u.a. „High Fidelity“, „Drug War“ und „Creep“. Irgendwie fangen wir aber auch schon früh (ab ca. 33:00 Minuten) an, aus irgendwelchen Gründen von „Sitcoms“ und vom „Cold Open“ am Südpol zu sprechen. Wir sind zwar kurz auch noch mal wieder bei „Avatar: Herr der Elemente“, aber dann geht es auch schon ums Wesentliche, um die hohe Kunst der Sitcom. Was ist eine Sitcom, wo kommt sie her und was will sie? Die amerikanischen Anfänge, die nostalgisch-relevanten 80er und 90er, aber auch die langsam aber sicher etwas veränderten und weiterentwickelten Serien der 2000er, also „I love Lucy“, „Happy Days“, „Cosby Show“ und „Alf“, aber auch „Roseanne“, „Seinfeld“, „Friends“, „Malcolm mittendrin“, „Scrubs“ und „Big Bang Theory“. Natürlich streifen wir hin und wieder „WandaVision“, wagen uns ans politische Gefüge der Sitcom-Kultur, diskutieren klassische Lachkonserven und stolpern über animierte Sonderfälle.

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Konntet ihr die WandaVision Referenzen erkennen? Und welche Anspielung hättet ihr gerne gesehen? Teilt uns doch eure Eindrücke und Favoriten aus der Welt der Sitcoms mit!
 

Puni

Well-Known Member
Also Neo, ich fand Creep 1 und 2 auf ihre jeweils unterschiedliche Art ziemlich unterhaltsam. Würde den zweiten sogar noch knapp über den ersten ansiedeln. :biggrin:

Sitcoms sind so eine Sache für sich. Zuerst hab ich auch an die üblichen Verdächtigen gedacht, an die man sofort denken muss: HIMYM, Big Bang Theory, Two and a Half Men, Prinz of Bel Air, King of Queens - alle scheiße. :shrug: Dann ist mir aber aufgefallen, dass ich ja durchaus moderne Sachen wie Modern Family, Arrested Development, Parks and Rec und Community alle ziemlich spitze finde und die scheinbar ja auch dazu zählen. :biggrin: Bin dem ganzen also doch nicht so abgeneigt.

Hatte letztens auf Prime mal eine kleine Auffrischung von Malcolm Mittendrin gemacht, und man sind die ersten zwei Staffeln super. Früher als Jugendlicher fand ich die Folgen wo Malcolm schon älter ist und die andere Synchronstimme hat immer besser, aber die ersten Folgen sind einfach so unfassbar gut (Lieblingsfolge: die wo Egg, der mysteriöse Freund von Dewey auftaucht :biggrin:) während es schon zu Beginn der 3. Staffel in erzählerischer Hinsicht merklich bergab geht und die Folgen viel weniger "Herz" haben und dafür einfach nur immer verrückter sein wollen. Echt enttäuschend.
 

Puni

Well-Known Member
Ach bevor ich es vergesse, würde aktuell auf jeden Fall als tolle Sitcom mal die "What we do in the Shadows" Serie in den Pott werfen.

Und zählt Bojack Horseman nicht eigentlich auch dazu?
 

Shins

Well-Known Member
Bojack Horseman hätte wunderbar in unseren Animations-Exkurs gepasst. In der Tat.

Die WwditS Serie habe ich leider noch nicht gesehen.
 

Puni

Well-Known Member
Wäre dann wohl die traurigste und deprimierendste Sitcom aller Zeiten, knapp vor dem Ende von "Die Dinos". :biggrin:
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Meine Gedanken zum Podcast....

- Lehrauftrag? Seit wann gehört BG zu den Öffentlich-Rechtlichen?
- Mal unabhängig von evtl. homophoben Sprüchen in Friends ist die Serie einfach großartig.
- Die Schwiegermutter, die bei Al Bundy das Haus zum Wackeln brachte, war keine dauerhaft präsente Figur. Das war höchstens zwischendurch mal. Woran du dabei vielleicht dachtest, Shins, war Howard aus TBBT, dessen Mutter man zwar nie gesehen, aber regelmäßig hat schreien hören.
- Wenn man Seinfeld mit anderen Sitcoms vergleichen möchte, passen da Fraser oder Curb your Enthusiasm meiner Meinung nach besser. Und ich würde die Serie bzw. die Figuren weniger mit dem Wort panisch als mit dem Wort cholerisch beschreiben.
- Was bei Parker Lewis auch in jeder Folge vorkam, war dass Larry (gespielt von Abraham Benrubi, besser bekannt vielleicht als Empfangsmitarbeiter Jerry aus Emergency Room) Unmengen an Essen (gerne auch mal ein halbes Rind oder so) zu sich genommen hat.
- Ich könnte mich jetzt beschweren, dass viele gute Serien (z.B. M*A*S*H, Fraser, die Goldbergs) nicht genannt wurden. Andererseits könnten 20 andere Leute vielleicht 40 weitere Serien nennen und da würde man wohl auf einen Podcast mit zig Stunden Laufzeit kommen.

HIMYM, Big Bang Theory, Two and a Half Men, Prinz of Bel Air, King of Queens - alle scheiße. :shrug:
KoQ kann ich verstehen. Prinz of Bel Air auch. TaaHM und BBT finde ich über große Strecken aber schon sehr unterhaltsam und HIMYM war von der letzten Staffel vielleicht mal abgesehen legen *warteeskommtgleich där.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Gerade bei Sitcoms kommt man selten auf einen Nenner. Bel Air fand ich auch immer eher mager, TaaHM fand ich hunsmiserabe. BBT hingegen unterhaltsam und HIMYM ebenfalls, wobei es zum Ende hin stark nachgelassen hat. KoQ gucke ich immer noch gerne. Am liebsten schaue ich aber immer noch Scrubs und Friends. Sind beide ziemlich zeitlos für mich.
 
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