All das was Woodstock sagt.
Und dazu noch die Kritik am Store selber:
Sie versuchen künstlich in kürzester Zeit zu einem der grössten Player zu werden, und das obwohl sie nicht ready sind.
Ich kenne den aktuellen Stand nicht, aber zumindest vor kurzem, haben da noch wichtige Funktionen wie pre-load von vorbestellten Spielen, Cloud für Savegames und sogar ein einfacher Warenkorb im Store gefehlt.
Und statt mit überzeugenden Funktionen oder wenigstens günstigeren Preisen zu punkten, haben sie einfach längst für Steam angekündigte Spiele unter einen Exklusiv-Vertrag genommen, so dass diese erst für ein Jahr nur auf Epic erscheinen. Das hat Steam mit Half-Life 2 damals auch gemacht, aber sie haben das Spiel wenigstens auch selber entwickelt. Epic nimmt einfach andere Spiele als Geisel und entweder beugt man sich ihren Regeln, oder man muss ein Jahr warten.
Wenn man ein GUTES Beispiel für einen Steam Konkurrenten sehen will, dann schaut mal Richung GOG. Die haben klein angefangen, haben aber mit ihrem Sortiment an Spielen welche nirgendwo anders zu finden sind (und dazu noch DRM frei) und einem guten Store Client überzeugt. Ausserdem haben sie nie versucht Steam zu bekämpfen, sondern eher zu ergänzen, sind nachher zwar immer grösser worden, aber trotzdem nimmt man sie im Gegensatz zum Epic Store nicht als aggressiv war.
Ich habe das Argument von Epic-Jüngern schon oft gehört dass Epichasser nur ein Problem mit Fortnite haben... aber ganz ehrlich, das könnte mir egaler nicht sein. Mich interessiert Fortnite und seine Spieler nicht, sollen die machen was sie wollen. Es wundert mich eher dass die Probleme mit dem Epic Store nicht breiter bekannt sind, so vor ca einem Jahr gab es doch daran fast kein vorbeikommen mehr. Die der ganze Medienhype rund um Borderlands 3 war zB total vergiftet durch den Exklusivdeal.