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Clint Eastwood auch mit 90 Jahren vor und hinter der Kamera zugange. Dabei verfilmt er einen gleichnamigen Roman aus den 70ern. Ein alter, abgehalfterter Rodeostar soll einen Jungen aus Mexiko zu dessen Vater in die USA bringen.
Sieht doch ganz ordentlich aus.
Dabei fällt mir ein dass ich die letzten beiden Eastwood's, The Mule und Richard Jewell, schon ewig in der Playlist habe. Die sollen auch durchaus nicht schlecht sein.
Der hier wird jedenfalls auch sicher irgendwann mal geschaut. Wirklich beeindruckend was Eastwood noch immer für einen Output hat.
Ich kann mich noch an den Roman erinnern, den sie ja mal vor ~ 10 Jahren oder so mit Schwarzi verfilmen wollten. Trailer sieht okay aus, aber trotz Eastwood auch ein biserl öde muss ich gestehen.
Gut möglich, dass das Eastwoods letzter Film war. Ein neues Projekt wurde von Warner abgelehnt, was sicherlich vor allem mit dem neuen CEO dort zu tun hat. So würde eine einzigartige und 50 Jahre lange Partnerschaft enden. Und ob ein anderes Studio Eastwood will? Das könnte es jetzt durchaus gewesen sein.
Ich fand CRY MACHO super, auch THE MULE war gut. Das muss man aber mögen, das ist ein Filmemacher aus einer anderen Generation. Der einzige wirkliche Aussetzer war für mich 15:17 TO PARIS.
Gran Torino (2008) find ich seine letzte richtig gute Darstellung. Der Film hat mich aber auch wegen seiner tollen Musik so abgeholt. Invictus(2009) (ebenfalls toller Score), Hereafter(2010) und J. Edgar(2011) für mich gute Filme mit einem grandiosem Sully (2016).
American Sniper und 15:17 hatten mir zu viel Pathos. The Mule war nur OK. Cry Macho fand ich einfach nicht gut. Richard Jewell dagegen wieder einer seiner besseren.
Sprich, immer wenn Eastwood es schafft eine tolle Geschichte emotional zu verpacken und er selbst oder andere starke Darsteller dazukommen, geht für mich das Konzept auf.