Ja, jein, ich weiß nicht

. 24 liest sich erstmal lang, klar, aber wenn du da auch mal eine durchschnittlichere Episode drin hast bei z. B. einer Comedy, dann ist das für mich so. Die Folge geht dann aber auch 20-24 Minuten, seis drum. Dafür gibt es dann andere Serien, die haben augenscheinlich "nur" 8 Episoden. Jede Episode läuft aber fast 1,5 Stunden. Damit ist auch nichts gewonnen. Ist für mich rein zeitlich völlig in Ordnung. Aber ich bin von diesen 6-10 Episoden-Serien pro Staffel nicht begeistert. Dann nur 20 Minuten... ich weiß nicht. Da muss einem doch, gerade für eine erste Staffel mehr einfallen. Rick und Morty z. B. Mach doch 15 draus, das ist doch kein Problem.
24 mal 45-60 Minuten, da gebe ich dir recht. Das ist meist nichts, was die Story echt voranbringt, aber Akte X z. B. lief 9 Staffeln so und mich hat das gefreut, weil ich so lange so viel Zeit mit den Charakteren verbingen konnte, auch wenn es mal nicht so geil war, wie die Folge davor.
Ich denke da muss man differenzieren, je nach Geschichte, Serie, etc. Wenn man was zu erzählen hat, erzähle es eben so gut wie möglich und fertig, egal wie lange es dauert. Damengambit z. B. hätte jetzt auch keinen Sinn ergeben da 8 Staffeln á 24 Episoden zu machen. Aber wen stören acht gute Staffeln TaahM oder Hör mal wer da hämmert etc.? Mich überhaupt nicht.
Dennoch kann ich deinen Gedankengang generell nachvollziehen. Gerade heute wo man mit vermeintlich und wirklich guten Serien überschüttet wird, ist es doch besser, wenn man einfach straight to the point die Geschichte ohne Filler erzählt bekommt.