http://img.ofdb.de/film/0/691.jpg
Originaltitel: The Funhouse
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1981
Freigabe: FSK 16
Regie: Tobe Hooper
Darsteller: Elizabeth Berridge, Shawn Carson, Jeanne Austin, Jack McDermott, Cooper Huckabee, Largo Woodruff, Miles Chapin
Genre: Horror
Story: (ofdb) Vier Jugendliche lassen sich aus Spaß über Nacht in einer Geisterbahn einschließen und werden dort Zeuge, wie der mißgestaltete Sohn des Besitzers eine Prostituierte ermordet. Dabei werden sie bemerkt, worauf Sohn und Vater in dem geschlossenen Haus beginnen, auf die vier Jagd zu machen.
Eine Jagd, die nur einer von ihnen überleben wird.
----------------------------
Mit dem Vermerk auf schnittberichte, dass es den nun ungekürzt zu haben gibt, hab ich direkt zugeschlagen. Gleich mal ein kleiner Mangel vorweg. Die gekürzten Szenen, in welchen Dope geraucht wird, sind leider nur im englischen Ton mit deutschen Untertiteln eingefügt worden.
Zum Film selber: Ich muss sagen, ich hielt Hooper für einen sehr überschätzten Regisseur, der ausser TCM nicht viel vorzuweisen hatte, aber der Film schlägt genau in die gleiche Kerbe ein.
Der Anfang ist noch ziemlich frech, sogar fast 1:1 von Halloween abgeschaut und das egtl gar nicht mal schlecht. Aber der Film geht seinen eigenen Weg und das sehr gut.
Lose basiert er auf dem Buch "Die Geisterbahn" von Dean Koontz. Genau genommen basiert er nur auf dem Ende des Buches, welches auch in einer Geisterbahn auf einem Rummel stattfindet. Daher kann man hier auch keine so guten Vergleiche ziehen.
Aber Hooper macht seine Sache hier wirklich gut. Das Rummel Setting ist super ausgeleuchtet und lässt nichts aus. Und auch der letzte Akt im vermeintlichen Gruselkabinett ist super in Szene gesetzt. Alles schön dunkel gehalten und mit den üblichen kleinen Schocks. Lobenswert ist auch, dass hier die visuelle Gewalt nich im Vordergrund steht. Viel mehr das Szenario und alles drum herum setzt einem zu. Besonders die letzte 1/4 Stunde, in der kein Wort mehr gesprochen wird geht schon ein wenig an die Substanz.
Inszenierungstechnisch erste Sahne, wenn auch an manchen Stellen etwas unausgereift und mit den üblichen 80er Jahre Teenie Klischees. Aber darüber kann man hinweg sehen.
8/10
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Originaltitel: The Funhouse
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1981
Freigabe: FSK 16
Regie: Tobe Hooper
Darsteller: Elizabeth Berridge, Shawn Carson, Jeanne Austin, Jack McDermott, Cooper Huckabee, Largo Woodruff, Miles Chapin
Genre: Horror
Story: (ofdb) Vier Jugendliche lassen sich aus Spaß über Nacht in einer Geisterbahn einschließen und werden dort Zeuge, wie der mißgestaltete Sohn des Besitzers eine Prostituierte ermordet. Dabei werden sie bemerkt, worauf Sohn und Vater in dem geschlossenen Haus beginnen, auf die vier Jagd zu machen.
Eine Jagd, die nur einer von ihnen überleben wird.
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Mit dem Vermerk auf schnittberichte, dass es den nun ungekürzt zu haben gibt, hab ich direkt zugeschlagen. Gleich mal ein kleiner Mangel vorweg. Die gekürzten Szenen, in welchen Dope geraucht wird, sind leider nur im englischen Ton mit deutschen Untertiteln eingefügt worden.
Zum Film selber: Ich muss sagen, ich hielt Hooper für einen sehr überschätzten Regisseur, der ausser TCM nicht viel vorzuweisen hatte, aber der Film schlägt genau in die gleiche Kerbe ein.
Der Anfang ist noch ziemlich frech, sogar fast 1:1 von Halloween abgeschaut und das egtl gar nicht mal schlecht. Aber der Film geht seinen eigenen Weg und das sehr gut.
Lose basiert er auf dem Buch "Die Geisterbahn" von Dean Koontz. Genau genommen basiert er nur auf dem Ende des Buches, welches auch in einer Geisterbahn auf einem Rummel stattfindet. Daher kann man hier auch keine so guten Vergleiche ziehen.
Aber Hooper macht seine Sache hier wirklich gut. Das Rummel Setting ist super ausgeleuchtet und lässt nichts aus. Und auch der letzte Akt im vermeintlichen Gruselkabinett ist super in Szene gesetzt. Alles schön dunkel gehalten und mit den üblichen kleinen Schocks. Lobenswert ist auch, dass hier die visuelle Gewalt nich im Vordergrund steht. Viel mehr das Szenario und alles drum herum setzt einem zu. Besonders die letzte 1/4 Stunde, in der kein Wort mehr gesprochen wird geht schon ein wenig an die Substanz.
Inszenierungstechnisch erste Sahne, wenn auch an manchen Stellen etwas unausgereift und mit den üblichen 80er Jahre Teenie Klischees. Aber darüber kann man hinweg sehen.
8/10
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