Der Herr der Ringe - Der Hobbit #1: Eine unerwartete Reise [Kritik]

McKenzie

Unchained
@Bader
Allerdings. Vielleicht geh ich sogar nochmal ins Kino, um die Originalversion zu begutachten. Wie gesagt, die Synchro war deutlich schlechter als damals bei Herr der Ringe, durch den Wechsel bei der Synchronregie.
 

SlurmMcKenzie

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@ Rebell: Doch das passt. Auch wenn es Fantasy ist können ein paar einfach Gesetze der Physik beachtet werden, damit das ganze glaubwürdig rüberkommt. Mit Orks, Zwergen und sonstigem Viehzeug habe ich kein Problem. Aber wenn Zwerge Warge, die vermutlich 40 mal soviel wie einer von ihnen wiegen, jeweils problemlos mit einem Schwertstreich erledigen wirkt das einfach nur schlecht. Vor allem wenn sich der Warg meist noch in einem Angriffsprung befand.

Habe übrigens noch einen kleinen Spoiler angehängt, wo knapp drinnen steht was nicht gefiel.

Edit: Und erkläre mir bitte, was daran befremdlich ist, wenn man bei einem Fantasy-Film erwartet, dass die Kämpfe im Kontext dieser Fantasywelt realistisch sind?
 

McKenzie

Unchained
Dein Spoiler ist fast deckungsgleich mit meiner Meinung.

Ich hab es auch gern, wenn in einem Fantasyfilm eine gewisse Physik eingehalten wird, bzw. setze ich das bei einem FIlm, der sich ernst nimmt, auch zu einem gewissen Grad voraus. Ein Fantasyfilm will einem die jeweilige Welt ja auch als eine Realität präsentieren, das sollte dann auch irgendwie stimmig sein was Physik etc. betrifft. Ist ja kein Cartoon. Ist jetzt nicht speziell auf den Hobbit bezogen, gab es auch bei Herr der Ringe ein paar Probleme...siehe hausgroße Katapultgeschoße, die von den kleinen zerbrechlichen Triböcken in Minas Tirith durch die Luft befördert werden...das spießt sich innerhalb des Films, wenn kurz danach die Nazgul nur dagegenfliegen müssen, und die Dinger sind kaputt.

Edit: Genaugenommen gibt es das bei so gut wie jedem Action/Abenteuerfilm. Ist halt dann die Frage, wo man die Grenze zieht, das ist individuell verschieden. BIs zu einem gewissen Grad muss man unrealistische Sachen zulassen, aber ab einem gewissen Punkt sagt man halt, okay, das war jetzt doch ein bisschen sehr unglaubwürdig :wink:
 

Bcade

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Euch muss mal klar sein das der Film von einem Kinderbuch kommt.
Potenzial verschenkt??! Ehr im Gegenteil,
Jackson wollte höchst wahrscheinlich seine neue Technik demonstrieren, zb bei den Stein Golems.
Es ist zwar verwirrend mit denen aber so schlimm war es nun auch nicht.
Der Hobbit ist kein Herr der Ringe, das Buch hat ein ganz anderen Ton.

Warum meckert ihr über Saruman?
Seid doch froh das er dabei war, es war doch gut gemacht, ich habe mich drüber gefreut, den Schauspieler nochmal in der Rolle zu sehen.

Radahgast,
Ok er ist vill. bekloppt aber Hey es liegt an den Pilzen :biggrin:
spass bei Seite...
Dafür das es "Der Hobbit" war, war es ok, es gehen auch viele Kinder in den Film, Jackson hat jedes Puplikum getroffen.


Ich war keineswegs enttäuscht, die Szenen, Daarsteller und die Technik sind Top!!


Was mich nur gestört hat war die Synchro. von Bilbo, Gandalf und Thorin, warum haben sie nicht die aus dem Trailer genommen? Die war Top.

Und Balin seine Synchro. war cool gewählt, die hat was.
Am anfang dachte ich auch, hä was ist das??!! Aber ich finde die doch ganz gut gewählt, die bringt pepp rein.

Balin ist meiner Meinung einer der besten Zwerge überhaupt.
 

SlurmMcKenzie

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@ McKenzie: Das mit den Triböcken ist mir in Herr der Ringe zum Beispiel gar nicht aufgefallen oder hat mich nicht gestört, ich kann da also schon ein Auge zudrücken. Bei "The Hobbit" war es mir aber einfach durchgehend zu viel des Guten. Wie schon gesagt muss im Kontext der Fantasywelt ein gewisser Realismus bestehen, damit diese auch glaubhaft dargestellt werden kann. Und genau dieser Realismus wird durchgehend im Film gebrochen:

Bei dem Drachenangriff zu Beginn sieht man häufig, wie Smaug die Zwerge mit Pranken- und Schwanzschlägen durch die Luft gegen Mauern und Säulen schleudert. Die Zwerge sind alle Krieger, also vermutlich die Stärksten die ihre Rasse hervorbringt und hervorragend gepanzert. Trotzdem sterben alle nach dem Aufprall oder stehen zumindest nicht mehr auf.

Und ich glaube nicht, dass bei dem besagten Streinriesen-Knie-Clash oder der Brückensturzschlittenfahrt mit abschließender Goblin-König-Bombe-obendrauf aus zig Metern weniger Kraft auf die größtenteils vollkommen ungepanzerten und teilweise alten und schwächlich wirkenden Zwerge einwirkt. Trotzdem kommt jedesmal ein blöder Spruch und alle sind sofort wieder auf den Beinen. Das passt einfach überhaupt nicht zusammen. Über die Warg-Angriffe habe ich mich ja schon zu Genüge ausgelassen.

Finde es auch interessant, dass der Film bei so vielen aus dem Forum so gut wegkommt. Meine Kinobegleitung fand den Film sogar miserabel und als der Abspann lief hörte man im Saal durchgehend Gemurmel das Phrasen wie "Das war ja gar nichts", "Oh man, das war mies", "einfach scheiße" und ähnliches enthielt. Auch die Gesichter der Leute die das Kino verlassen haben, haben Bände gesprochen.

@ Bcade: Dann hätte sich Jackson genau für einen Ton entscheiden sollen und nicht versuchen zwei miteinander zu vermischen. Das ist ihm nämlich missglückt.
 

Batou9

Well-Known Member
Die Kritiker vergessen immer eines: Man sollte die Kinder befragen, ob sie den Film gut fanden.

Es war doch schon vorher klar, dass die Geschichte um den kleinen Hobbit nicht auf Realismus setzen kann, sondern in großen Zügen dem Originalwerk von Tolkien gerecht werden sollte. Ich habe das Buch jetzt noch ein paar mal quer geblättert und lese dort von einem Zauber, der jedem erwachsenen Zuschauer die Galle hochgetrieben hätte, wäre es denn so im Film von Peter Jackson umgesetzt worden. Singende Elben am Wegesrand, sprechende Wölfe, Angst durch Knistern im Walde und Zwerge, die gar nimmer aufhören wollen zu singen.

Und wenn ich erst an die verbleibenden zwei Drittel des Buches denke, an Beorn's Garten, an die Art & Weise, wie der Drache bezwungen werden soll, dann sehe ich die Kritiken hier schon herabregnen: Das ist nicht real genug!

ich habe ja schon mal geschrieben, dass Peter Jackson liebe hätte "Die Kinder Hurins" verfilmen sollen. Das Werk von Tolkien steht dem Ton des Herrn der Ringe deutlich näher und hätte auch Schauplätze geboten (Die Stadt Gondolin z.B.), die weniger an kindliche Fantasie, dafür den epischen Verstand eines Erwachsenen angesprochen hätten. Da hätte sich mit der Geschichte um Hurin und seinen unbewussten Verrat, auch ein ähnlicher Grundton wie im HDR darstellen lassen können. Angst, Verantwortung, Schuld, Verzweiflung, Krieg und sich abzeichnendes, melodramatisch aufbereitetes Elend, das alles sind wirklich keine Dinge, die ich in einem Hobbit-Film sehen will.

so far
 

Rebell

Well-Known Member
@SMcK
Grundsätzlich hast du ja auch Recht! Aber ich sehe das ein wenig anders: Fantasy mit geradlinigen Realismus (siehe Batman Dark Knight Trilogie) oder eben Fantasy ohne diesen. Dann aber bitte Konsequent. Und ich glaube nicht das man von einer Kinderbuch Adaption Realismus erwarten sollte. (Weswegen ich eine Kritik wegen Realismus bei Fantasyfilmen nicht immer akzezptieren mag. Ich Respektiere deine Meinung, teile diese aber nicht. Und sage dann auch warum das so ist :wink: )

Wann immer ich von jemanden höre das er den Film nicht gut fand, was auch schon vorkam, und ich fragte Warum war bei den meisten die Antwort: Was hatte das mit HdR zu tun?

Ich gehe davon aus das viele viele Menschen mit wirklich ganz falschen Erwartungen da rein gehen und dann bitterlich enttäuscht werden weil eben zuwenig HdR drin steckt. Nur ein kleiner Teil ist tatsächlich wegen einer schlechten Hobbit Umsetzung enttäuscht oder eben aus anderen Gründen.

Aber das spiegelt jetzt nur meine Erfahrung bisher wider.
(Und selbst ich habe den Film nur eine 10/10 unter Vorbehalt gegeben! Denn ich muss noch 2 Bücher dafür Lesen und dann die 3 Filme im Ganzen betrachten...)
 

McKenzie

Unchained
Hm...mir war ehrlich gesagt zu viel Herr der Ringe drin, dadurch konnte sich die eigentliche Hobbit-Verfilmung gar nicht erst entfalten. Wie gesagt, weder Fisch noch Fleisch. Mehr Mut zur Eigenständigkeit hätte mir besser gefallen, als dieses panische Klammern an die alten Filme. Die Klamauk-Trolle des Hobbit sind eine gute Umsetzung des Buches, aber sie passen dann genau gar nicht zu solchen Szenen wie dem Weißen Rat, der ganz eindeutig Herrn der Ringe atmet. Das ist halt inkonsistent.
 

SlurmMcKenzie

New Member
@ Rebell/Batou: McKenzie hat es mit seinem Post gerade eigentlich schon gesagt: weder Fisch noch Fleisch. Ich bin kein großer "Herr der Ringe"-Fan und hätte kein Problem damit gehabt, wenn der Film eigenständiger gewesen wäre. Gerne auch ein richtiger Kinderfilm, mit sprechenden Wölfen etc., dann aber auch wirklich so durchziehen. Und ich finde auch, dass z.B. die Szene mit den Trollen im richtigen Kontext toll gewesen wäre, so passt sie aber nicht.

Desweitern sprichst du (Rebell) es ja selbst schon an, man sollte den gewählten Realismusgrad konsequent durchziehen. Und genau das macht "Der Hobbit" leider nicht, sondern bricht ständig mit diesem Realismus, was einfach darin liegt, dass man nicht wusste ob man Fisch oder Fleisch servieren soll.
 

Batou9

Well-Known Member
Etwas anderes als dieser "Mischmasch" hätte aber gar nicht funktioniert. Das breite Publikum wird die Entscheidung, ob dieser Film gut ist oder nicht, von den wiedergeborenen Erfahrungen der HDR-Triologie ableiten. Man kann also gar nicht auf Szenen wie der des "weißen Rates" verzichten. Es war genau genommen nur diese eine Szene, die einen in einen spürbaren Sog des HDR zog. Die Szenen in Hobbingten. im Wald oder dem Nebelgebirge sind doch alle zusammen genau das, was es brauchte, um die Geschichte als eingebunden zu erzählen. Hätte man hier tatsächlich keine Rücksicht auf den HDR genommen und das Buch "Der kleine Hobbit" verfilmt, dann wäre es vollkommen am Zeitgeist vorbei gegangen, der Film hätte nicht einmal versucht witzig oder ernst zu sein. Wie gesagt, dann hätte es Tanz, Musik, Knistern im Walde, einen Erzählstil der 30er Jahre und eine gehörige Portion "Fantasy" gebraucht, um überhaupt die Geschichte des Herrn der Ringe als ein Sequel in dem selben Mittelerde zu akzeptieren.

Ich für mich hätte gern mehr davon gehabt, bin aber insgeheim froh, dass es so gekommen ist. Schließlich wird Warner Bros. schon über den Hobbit hinaus mit einer ganzen Mittelerde-Reihe (Nachrichten aus Mittelerde, Silmarillion, Kinder Hurins etc.) aufwarten. Die Fragen gingen ja bereits an Peter Jackson, der aber ablehnte. Es wären mindestens 2 eigenständige Geschichten zu früherer Zeit möglich. Und wenn man das Silmarillion als Grundlage nimmt, dann lässt sich eine ganze Scharr von Sagen in Filme umsetzen. Das finde ich weitaus spannender, als die gut unterhaltende Geschichte um den kleinen Hobbit. Die Schlüsselmomente für die Geschichte Mittelerdes sind schon mal super untergebracht. Da wird noch mehr aus "Nachrichten aus Mittelerde" folgen, insbesondere die sich zeitlich überlagernden Geschichten um Galadriel und die Auferstehung von Melkor's Schüler Sauron. Als Tolkien-Fan wird man sich eh mit der Literatur beschäftigen und die Parallelen hervorheben. Und da bietet Peter Jacksons Werk eine enorme Auswahl an.

Es kann alleine deshalb, weil es ein Kinofilm für die breite Masse ist, keine 1:1-verfilmung des Originalbuche sein.

Das funktioniert heute nicht, wo der Glaube ein ganz anderer ist, als in den aufgebrachten 30er und 40er Jahren.
 

McKenzie

Unchained
Dann hätte man, wenn man eben in gewissem Sinne "leider" schon die Last der existierenden HDR-Filme hat und diese auch quasi "weiterverwenden" will, den Ton doch mehr anpassen müssen. Die Trolle etwas ernsthafter und nicht wie Pausenclowns, das Schnewittchen-esque Geschirrlied rauslassen, und vor allem keinen beknackten Kaninchenschlitten-Klamauk dazuerfinden. Natürlich, einiges davon hätte die Hobbit-Buchfans verärgert, aber nur so hätte das nahtlos funktioniert. Jackson wollte den Hobbit als direkt mit dem Herr der Ringe verbunden präsentieren, hat er selbst oft wiederholt und mit seinen vielen HDR-Cameos auch unterstrichen. Für ihn spielt das im gleichen Mittelerde wie HDR. Es passt aber nicht, weil im HDR-Mittelerde sowas wie die rotzenden Trolle mit Sprachfehler nicht existiert hätten. Stellt euch die mal neben Aragorn vor. Niemals. Die sind fast 1:1 aus dem Kinderbuch, das Tolkien geschrieben hat, bevor er überhaupt auf die Idee zu Herr der Ringe kam.
Wenn nur die Schauspieler & Landschaften gleich sind, damit man sich zuhaus fühlt, aber der restliche Film sein eigenes (lustigeres, durchgeknallteres) Ding durchzieht, könnte das ja auch gehen. Aber PJ muss uns krampfhaft alle 5 Minuten daran erinnern, dass das angeblich genau dieselbe Welt ist wie in HDR - Aber das sehen wir ohnehin schon an Gandalf und dem Production Design, wir brauchen nicht die ganze Zeit (oftmals eben sehr platt eingesetzte) visuelle oder auditive direkte Verweise darauf. Das schadet dem Film mehr, als dass es mMn nützt.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Ich fand ja, dass es Jackson sehr gut gelungen ist, sowohl das Herr der Ringe-Gefühl aufrechtzerhalten und gleichzeitig etwas anderes, leichtfüßigeres und abenteuerlicheres zu machen. Das schlägt sich dabei im allgemeinen Stil, der humorvolleren Inszenierung und den fantastischeren Actionszenen nieder. Ich hatte kein bisschen das Gefühl, dass sich die zwei Komponenten beißen oder Jackson krampfhaft versucht mehr Herr der Ringe aus dem Hobbit zu machen, als sein muss. Ich stimme aber zu, dass zumindest die Trolle viel zu albern waren (das riss mich zeitweiße etwas raus) und das zu oft "Gandalf ex machina"-t wurde, während ich Radagast nicht ganz so schlimm fand, wie erwartet, vor allem da es eh nur ein Mini-Auftritt war. Trotzdem fand ich den Film unheimlich gelungen und das Ganze hat mich weit mehr gepackt als alle Batmans, Avengers, John Carters und was sonst noch dabei war.
 

SlurmMcKenzie

New Member
Ich denke einmal, dass ich den letzten Posts ausführlich genug dargelegt habe, was mir missfallen hat und warum es mir nicht gefiel. Letztendlich ist es sowieso immer eine subjektive Geschmackssache. Den einen stören gewisse Aspekte, dem anderen fallen diese gar nicht auf. Und ihr könnt mir glauben, dass ich auch am liebsten mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht aus dem Film gegangen wäre. Aber leider war für mich "The Hobbit" nach "Skyfall" eine weitere Enttäuschung in diesem Kinojahr. Ich setze jetzt meine Hoffnung auf den neuen Tarantino (auch wenn der erst im Januar startet).
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Weiß gar nicht, was ihr alle mit den Trollen habt. Ich fand die gut. An einer Stelle musste ich sogar gut lachen.
Und ansonsten sehe ich es ähnlich wie Gonzo. Hatte auch nie das Gefühl, dass da versucht wird, HdR reinzupressen. Liegt vielleicht aber auch daran, dass ich die Bücher nie gelesen habe.
 

McKenzie

Unchained
@Gonzo
Wie fandest du aber die Stelle, als Gandalf (ich schreib mal im Spoiler, auch wenn es eigentlich nicht mit der Handlung an sich zu tun hat)
einfach mal so aus Jähzorn(?) am Esstisch den Raum verdunkelt und die Zwerge anbrüllt? Bei Bilbo in FOTR machte das Sinn, weil der da grad in Gefahr stand, sich dem Ring hinzugeben. Gandalf greift quasi in seiner Verzweiflung zu dieser Methode, um den Hobbit aufzurütteln. Man sieht nachher auch deutlich, wie es ihm leid tut, dass er Bilbo so ängstigen musste. Alles in allem eine sehr effektive, weil unangenehme Szene...man ist gezwungen zu sehen, wie die beiden alten Freunde streiten und Gandalf seine Überlegenheit gegenüber dem kleinen Pimpf einsetzen muss, um ihm zu helfen.
Die Zwerge in Der Hobbit hingegen hatten ihm nur neugierig eine Frage wegen der Drachen gestellt und dann etwas lauter debattiert, wie es halt ihre Art ist - Da wurde der Effekt einfach nur nochmal eingebaut, weil man halt kann, nicht weil es Sinn macht oder zu Gandalf passt. Es sei denn er soll so ein dummer Prolet sein, der Diskussionen durch herumbrüllen aus dem Weg geht.
In dem Moment bin ich ein bisschen im Sessel versunken, weil es einfach platt und dämlich eingebracht war. :mellow:
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Das einzige was ich mir dabei gedacht hatte, war wie vergleichsmäßig billig die Verdunklung des Raumes im Gegensatz zu Die Gefährten war. Ansonsten war mir das nicht zu störend Herr der Ringe, wobei ich verstehen kann, dass du dir das rauspickst, weil du da etwas penibler rangehst als ich es tue. So gesehen war es vielleicht tatsächlich ein zu offensichtlicher Abklatsch, aber ich habe ihn zumindest nicht als das wahrgenommen.
 

Envincar

der mecKercheF
Ist euch eigtl. mal aufgefallen, dass Gandalf der schlechteste Magier ever ist? Ich mein der kann Licht, Raum verdunkeln...n Fels spalten und Zeichen in ne Tür ritzen, sowie Schmetterlinge was zuflüstern. Beim Kampf gegen den Balrog hat man auch keine Magie gesehen bis auf den Zauber womit Gandalf im Hobbit auch den Fels spaltet.

Alles in allem sind die Zauberer in Herr der Ringe Universum ziemliche Luschen was ihre Zauberkünste angeht.
 

McKenzie

Unchained
Wir sind ja auch in Mittelerde und nicht bei Harry Potter, wo man mit dem Stäbchen rumwedelt und "Ridiculus" ruft :wink: Es ist eine viel bodenständigere Idee von Magie. Grad bei Gandalf hat das eher mit Weisheit und Vorausahnungen zu tun. Eher mit der Macht zu vergleichen. Gefällt mir auch viel besser so.

Die Hobbits sehen das aber ähnlich wie du. Sam glaubt, Gandalf könnte ihn in irgendein Untier verwandeln, und Bilbo fragt "Ist Radagast ein mächtiger Zauberer? Oder eher wie du?" :squint: Grad das ist ja das Lustige, die Magie in Mittelerde arbeitet mehr im Verborgenen als auffälliger Hokuspokus zu sein. Hobbits sehen lieber Feuerwerk, weil das was hermacht.
 
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