Einen Pflegeberuf finanziell und vom Arbeitsumfeld nicht attraktiv zu machen, weil dadurch Leute angelockt werden könnten, die das ausnutzen ist dieselbe Logik wie zu sagen: Ein Flüchtling böse = alle Böse. (was totaler Quatsch ist)
Ja, das ist bewusst überspitzt ausgedrückt das Beispiel. Aber ich kann doch Menschen, die ihren Beruf wirklich lieben nicht "klein halten" oder benachteiligen, weil es Affen gibt, die so einen Beruf ausnutzen würden.
Es gibt überall schwarze Schafe. Aber für solche Fälle muss es andere Möglichkeiten und Kontrollmechanismen geben, um eben sowas zu vermeiden.
00Doppelnull schrieb:
Also was denn jetzt, ein schlankerer Staat oder einer der mehr macht? Beides wird nicht nicht gehen.
Wieso geht das nicht? Warum muss ich 2018 immer noch eine Stunde in der Stadtverwaltung sitzen um meinen Anwohnerparkausweis zu aktualisieren.
Warum muss ich eine dreiviertel Stunde rumsitzen um ein Führungszeugnis zu beantragen, was dann eh mit der Post geschickt wird?
Wenn eure SW weiter ist, glückwunsch.
Was mich dann ebenfalls nervt: Stichwort Maut. Im August gab es einen Steuerüberschuss von knapp 50 Mio €, die nicht geplant waren. Aber dennoch will man auch diese Sache wieder einführen.
Denn darin ist man gut. Gebühren oder Steuern zu erheben. Nötig oder nicht.
Es gibt etliche Baustellen, wo man ansetzen könnte um alles ein wenig zu vereinfachen und den Fokus dann auf die großen Themen zu legen.
Ich habe von diesem Mädchen gelesen, deren Mutter Harz4 bezieht. Die Rechtslage ist da so dermaßen verfahren, dass die Kleine nicht ohne weiteres mehr als 100€ im Monat erarbeiten kann.
Wen es interessiert kann
hier oder
hierlesen.
Ich weiß nicht warum man sich hier so schwer tut um mal über den Tellerrand zu schauen. Das sind keine Naturgesetze.
Ich gebe zu, ich bin schon links angehaucht. Ein hoffnungsloser Idealist