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Wurzelgnom
Guest
Bin auf dem nach hauseweg, kurz: der Film ist bullshit
Die Tribute von Panem: The Hunger Games [Kritik]
- Ersteller Jay
- Erstellt am
Wollten eigentlich in die 14 Uhr Vorstellung... Nach 20 Minuten wurde mitten im FIlm abgebrochen, da es einen technischen Fehler gab -.-
Sollten dann unser Geld zurück bekommen, haben dann aber Karten für die 16:30 Vorstellung genommen und sind noch solange durch Köln geschlurft.
Der Film gefiel mir sehr gut. Es war ziemlich nah am Buch (auch wenn es ein paar Änderungen gab) und es war toll die Szenen aus dem Buch im FIlm wiederzuerkennen. Die Atmosphäre im FIlm war wirklich super und die Charaktere waren wirklich gut besetzt. Was mich jedoch ein wenig gestört hat, war die Wackelkamera sowie die Darstellung
. Allgemein war der Film aber absolut nicht so "sauber" wie die ersten Bilder suggeriert haben. Auch die Gewalt war passend, auch wenn man sie nie explizit gesehen hat.
Für mich als Fan der Bücher war der Film definitiv ein sehr guter Kompromiss und ich freue mich auf die Fortsetzungen.
8,5/10 Tracker Jacker
Sollten dann unser Geld zurück bekommen, haben dann aber Karten für die 16:30 Vorstellung genommen und sind noch solange durch Köln geschlurft.
Der Film gefiel mir sehr gut. Es war ziemlich nah am Buch (auch wenn es ein paar Änderungen gab) und es war toll die Szenen aus dem Buch im FIlm wiederzuerkennen. Die Atmosphäre im FIlm war wirklich super und die Charaktere waren wirklich gut besetzt. Was mich jedoch ein wenig gestört hat, war die Wackelkamera sowie die Darstellung
der Mutantenwölfe
Für mich als Fan der Bücher war der Film definitiv ein sehr guter Kompromiss und ich freue mich auf die Fortsetzungen.
8,5/10 Tracker Jacker
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Manny schrieb:
2 gute und eine schlechte "vielleicht-Kritik", das von Wurzel ist ja nicht mal eine richtige Kritik sondern nur eine fixe Meinung.
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Wurzelgnom
Guest
naja eigentlich ist der film es nicht wert, dass ich eine großartige Kritik schreibe, aber da hier scheinbar gerne eine negative gelesen werden möchte, fasse ich mal kurz ein paar punkte zusammen:
Bisher hatte ich mit den Büchern rein gar nichts zu tun und kannte rein gar nichts, war also komplett unvoreingenommen. Ich wusste nur, dass einige Leute die Bücher gut finden und dass es hervorragende Kritiken aus den USA gab.
Ich hab mir vorhin, also nach dem Kinobesuch, auf Wikipedia durchgelesen, was im Buch passiert und auch was in den restlichen Bänden der Trilogie passiert.
Hätte ich es mir vorher durchgelesen, wäre ich gar nicht erst in den Film reingegangen, aber das tut ja hier nichts zur Sache.
Warum ist der Film also nun schlecht:
1) Die Welt wird nicht vernünftig dargestellt bzw erklärt. Im Film gibt es absolute Hightech Waffen, es gibt Hologramme, bzw ein riesiges Holografisches Gebäude. Es wirkt absolut futuristisch. WIr sehen dekadente Menschen, die sich wie im alten Rom verhalten. Brot und Spiele. Sie jubeln den Gladiatoren zu, die sich gegenseitig umbringen sollen. Gleichzeitig sehen wir andere Gegenden, in denen Menschen auf dem Land arbeiten, ohne Technologie, in Armut, mit geschnitzen Bögen Tiere erlegen müssen ect. Es wird nie wirklich darauf eingegangen, warum diese Welt so eine Klassengesellschaft hat, warum es Probleme gibt ect. Es wird nur mal ganz kurz angeschnitten, warum es die Hunger Games überhaupt gibt. Das ganze mag in den Büchern besser rüberkommen, aber im Film wirkte die Welt absolut unstimmig.
2) Die Charaktere sind alle absolut platt. Schwarz und weiß. Ohne echte tiefe. Und was noch schlimmer ist: Sie verhalten sich alle dämlich.
Die schauen seit Jahrzehnten bei den Hunger Games zu, es gibt Jugendliche die Jahrelang dafür trainieren da mitzumachen und sich freiwillig zu melden. Da würde man doch davon ausgehen, dass die alle sich ein wenig damit auskennen, in der WIldnis zu leben, in der der Feind um einen lauert.
Doch statt dessen stellen die sich so blöd an, dass ich schreien könnte. Da arbeiten 5 Leute in einem Team und legen sich einfach schlafen, ohne Wachen aufzustellen. Was soll das? Teilnehmer zünden Lagerfeuer an und geben ihre Stellungen preis. Und die krassen Oberchecker, die vorher im Training alles konnten, können dann in der REalität mit Pfeil und Bogen nicht mal einen Menschen treffen, der in 5 Meter höhe auf einem Baum hockt. Hallo? Ich bin nicht in dieser Welt aufgewachsen und würde bei den Hunger Games ohne Probleme einfach alle anderen abschnetzeln, so doof stellen die sich an.
3) Die Hunger Games sind total lächerlich.
Zum einen liegt das daran, dass alle Teilnehmer vollkommen verblödet sind (siehe Punkt 2). Zum anderen an den Spielregeln. Hey, uns gefällt was nicht? Schmeißen wir Feuerbälle auf teilnehmer. Oder lassen Hunde-Hologramme los, die Teilnehmer fressen.
Ich persönlich dachte in den Hunger Games geht es um den Kampf der Teilnehmer gegeneinander, auf Leben und Tod.
Es könnte so viele geile Szenen geben, Fallen die man legen kann, Kämpfe, Päckte und Intrigen... statt dessen gibt es nichts davon. Das ganze ist einfach vollkommen langweilig.
4) Der Plot ist so extrem vorhersehbar und platt, das geht kaum schlimmer. Immer wenn man denkt, jetzt gibt es die Gelegenheit mal etwas überraschenderes einzubauen, eine coole Wendung, wird Diese vertan und doch das dümmste und offensichtlichste gemacht, was möglich ist. Ich geh darauf nicht näher ein, will ja nicht spoilern.
5) Nicht mal die Hauptcharaktere, bzw die Hauptcharakterin verhält sich klug.
Das Mädel wird als coole Sau dargestellt, die mit einem Bogen alles wegballern könnte. Benutzt den dann aber einfach nie. Hat ständig die Gelegenheit andere platt zu machen, aber macht es nicht. Und dann diese ganze Pseudo Liebesgeschichte, die zum jaulen ist.
Ums mal kurz zusammen zu fassen: Bis die eigentlichen Hunger Games beginnen, dachte ich, der Film könnte gut sein. Aber alles was danach kommt, war absolut lächerlich, langweilig, vorhersehbar, platt und dämlich.
Ich dachte erst, das liegt am Film, ist aber laut WIki in den Büchern genauso. (Und die Story von den Fortsetzungen sogar noch dämlicher, Stichwort:
)
Ich war auch ANfangs erschrocken, dass außer mir und meinem Kollegen ausschließlich jugendliche Weibchen im Kino saßen.
Vermutlich muss man hier auch einfach die Zielgruppe sehen. Für diese wird der FIlm vlt sogar spannend und unterhaltsam sein. Aber sonst kann ich ihm einfach niemandem empfehlen.
Bisher hatte ich mit den Büchern rein gar nichts zu tun und kannte rein gar nichts, war also komplett unvoreingenommen. Ich wusste nur, dass einige Leute die Bücher gut finden und dass es hervorragende Kritiken aus den USA gab.
Ich hab mir vorhin, also nach dem Kinobesuch, auf Wikipedia durchgelesen, was im Buch passiert und auch was in den restlichen Bänden der Trilogie passiert.
Hätte ich es mir vorher durchgelesen, wäre ich gar nicht erst in den Film reingegangen, aber das tut ja hier nichts zur Sache.
Warum ist der Film also nun schlecht:
1) Die Welt wird nicht vernünftig dargestellt bzw erklärt. Im Film gibt es absolute Hightech Waffen, es gibt Hologramme, bzw ein riesiges Holografisches Gebäude. Es wirkt absolut futuristisch. WIr sehen dekadente Menschen, die sich wie im alten Rom verhalten. Brot und Spiele. Sie jubeln den Gladiatoren zu, die sich gegenseitig umbringen sollen. Gleichzeitig sehen wir andere Gegenden, in denen Menschen auf dem Land arbeiten, ohne Technologie, in Armut, mit geschnitzen Bögen Tiere erlegen müssen ect. Es wird nie wirklich darauf eingegangen, warum diese Welt so eine Klassengesellschaft hat, warum es Probleme gibt ect. Es wird nur mal ganz kurz angeschnitten, warum es die Hunger Games überhaupt gibt. Das ganze mag in den Büchern besser rüberkommen, aber im Film wirkte die Welt absolut unstimmig.
2) Die Charaktere sind alle absolut platt. Schwarz und weiß. Ohne echte tiefe. Und was noch schlimmer ist: Sie verhalten sich alle dämlich.
Die schauen seit Jahrzehnten bei den Hunger Games zu, es gibt Jugendliche die Jahrelang dafür trainieren da mitzumachen und sich freiwillig zu melden. Da würde man doch davon ausgehen, dass die alle sich ein wenig damit auskennen, in der WIldnis zu leben, in der der Feind um einen lauert.
Doch statt dessen stellen die sich so blöd an, dass ich schreien könnte. Da arbeiten 5 Leute in einem Team und legen sich einfach schlafen, ohne Wachen aufzustellen. Was soll das? Teilnehmer zünden Lagerfeuer an und geben ihre Stellungen preis. Und die krassen Oberchecker, die vorher im Training alles konnten, können dann in der REalität mit Pfeil und Bogen nicht mal einen Menschen treffen, der in 5 Meter höhe auf einem Baum hockt. Hallo? Ich bin nicht in dieser Welt aufgewachsen und würde bei den Hunger Games ohne Probleme einfach alle anderen abschnetzeln, so doof stellen die sich an.
3) Die Hunger Games sind total lächerlich.
Zum einen liegt das daran, dass alle Teilnehmer vollkommen verblödet sind (siehe Punkt 2). Zum anderen an den Spielregeln. Hey, uns gefällt was nicht? Schmeißen wir Feuerbälle auf teilnehmer. Oder lassen Hunde-Hologramme los, die Teilnehmer fressen.
Ich persönlich dachte in den Hunger Games geht es um den Kampf der Teilnehmer gegeneinander, auf Leben und Tod.
Es könnte so viele geile Szenen geben, Fallen die man legen kann, Kämpfe, Päckte und Intrigen... statt dessen gibt es nichts davon. Das ganze ist einfach vollkommen langweilig.
4) Der Plot ist so extrem vorhersehbar und platt, das geht kaum schlimmer. Immer wenn man denkt, jetzt gibt es die Gelegenheit mal etwas überraschenderes einzubauen, eine coole Wendung, wird Diese vertan und doch das dümmste und offensichtlichste gemacht, was möglich ist. Ich geh darauf nicht näher ein, will ja nicht spoilern.
5) Nicht mal die Hauptcharaktere, bzw die Hauptcharakterin verhält sich klug.
Das Mädel wird als coole Sau dargestellt, die mit einem Bogen alles wegballern könnte. Benutzt den dann aber einfach nie. Hat ständig die Gelegenheit andere platt zu machen, aber macht es nicht. Und dann diese ganze Pseudo Liebesgeschichte, die zum jaulen ist.
Ums mal kurz zusammen zu fassen: Bis die eigentlichen Hunger Games beginnen, dachte ich, der Film könnte gut sein. Aber alles was danach kommt, war absolut lächerlich, langweilig, vorhersehbar, platt und dämlich.
Ich dachte erst, das liegt am Film, ist aber laut WIki in den Büchern genauso. (Und die Story von den Fortsetzungen sogar noch dämlicher, Stichwort:
Atomwaffen
Ich war auch ANfangs erschrocken, dass außer mir und meinem Kollegen ausschließlich jugendliche Weibchen im Kino saßen.
Vermutlich muss man hier auch einfach die Zielgruppe sehen. Für diese wird der FIlm vlt sogar spannend und unterhaltsam sein. Aber sonst kann ich ihm einfach niemandem empfehlen.
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Wurzelgnom schrieb:
Ich werd mir den so im Kino geben!
So Film nun auch eben gesehen und jetzt mal meine Meinung:
Zu allererst war ich ziemlich überrascht, dass im Kino nicht nur junge Mädels saßen, sondern wirklich alles vertreten war (Männer und Frauen im Alter von 30-40, jüngere Leute und halt auch Männer, die nicht von ihren Frauen mitgeschleppt wurden)
Bei uns gab es ebenfalls einen technischen Defekt, der allerdings nur die Anfangszeit um eine halbe Std. verlängert hat.
Zum Film:
Da ich die Bücher gelesen habe und erst nicht wirklich vom Trailer überzeugt wurde, kann ich jetzt sagen, dass mir der Film gefallen hat.
Der Film hat wirklich eine gute Atmosphäre, ich fand ihn spannend und schauspielerisch auch gut umgesetzt.
Allerdings hat man es wirklich schwer, wenn man die Bücher nicht gelesen hat, da wie bereits hier erwähnt wenig auf die Ursprünge der Distrikts etc. eingegangen wird. Ich fand gerade am Anfang der Hungerspiele wurde auch die FSK 12 sehr deutlich, da nur Wackelkamera und keine deutlichen Tötungsszenen zu sehen waren... Es ist mir zwar aufgefallen, aber war jetzt nicht so störend.
Für mich ist eigentlich auch klar, dass es zum Charakter der Titelheldin zählt, dass sie nicht gleich jeden umbringt. In der Arena ging es ums töten, aber ebenso auch um Sponsoren zu erlangen, die die Kandidaten beim Überleben unterstützen.
Als Fan des ersten Buches (die anderen haben meiner Meinung ziemlich nachgelassen) bin ich jedoch mit dem Film trotz einiger Änderungen zum Buch zufrieden und hab mich gut unterhalten gefühlt
.
7,5 / 10
Zu allererst war ich ziemlich überrascht, dass im Kino nicht nur junge Mädels saßen, sondern wirklich alles vertreten war (Männer und Frauen im Alter von 30-40, jüngere Leute und halt auch Männer, die nicht von ihren Frauen mitgeschleppt wurden)
Bei uns gab es ebenfalls einen technischen Defekt, der allerdings nur die Anfangszeit um eine halbe Std. verlängert hat.
Zum Film:
Da ich die Bücher gelesen habe und erst nicht wirklich vom Trailer überzeugt wurde, kann ich jetzt sagen, dass mir der Film gefallen hat.
Der Film hat wirklich eine gute Atmosphäre, ich fand ihn spannend und schauspielerisch auch gut umgesetzt.
Allerdings hat man es wirklich schwer, wenn man die Bücher nicht gelesen hat, da wie bereits hier erwähnt wenig auf die Ursprünge der Distrikts etc. eingegangen wird. Ich fand gerade am Anfang der Hungerspiele wurde auch die FSK 12 sehr deutlich, da nur Wackelkamera und keine deutlichen Tötungsszenen zu sehen waren... Es ist mir zwar aufgefallen, aber war jetzt nicht so störend.
Für mich ist eigentlich auch klar, dass es zum Charakter der Titelheldin zählt, dass sie nicht gleich jeden umbringt. In der Arena ging es ums töten, aber ebenso auch um Sponsoren zu erlangen, die die Kandidaten beim Überleben unterstützen.
Dass die Arena auch Feuerbälle oder Hologramm-Hunde beinhaltet(Diese stammen im Buch aus einem ganz anderen Kontext und hätten meiner Meinung nach, wie im Buch behandelt werden müssen), ist doch so weil die Spiele überall übertragen werden, da fügt man halt auch etwas zur Unterhaltung hinzu, finde ich schon logisch.
Als Fan des ersten Buches (die anderen haben meiner Meinung ziemlich nachgelassen) bin ich jedoch mit dem Film trotz einiger Änderungen zum Buch zufrieden und hab mich gut unterhalten gefühlt
.7,5 / 10
W
Wurzelgnom
Guest
McKenzie schrieb:
wenn ich jahrelang dafür trainiere bei solchen spielen mitzumachen, dann sollte ich in der lage sein, ein menschengroßes ziel auf 5 meter entfernung zu treffen. ein ziel, das direkt über mir ist und sich nicht mal bewegt. muss ja nicht gleich mitten ins auge sein. aber gar nicht treffen zu können? das ist doch lächerlich
ich kanns nochmal sagen: alle szenen vor den eigentlichen Hunger Games waren in Ordnung. ABer die Spiele selbst waren so unglaublich schlecht umgesetzt, da wurde solchen Potential gnadenlos zertreten, da kann man nur noch den kopf schütteln.
McKenzie
Unchained
Beavis & Butthead watch Twilight00Doppelnull schrieb:Wurzelgnom schrieb:
Ich werd mir den so im Kino geben!
@Wurzel
Die Hemmung, einen Menschen zu töten kann man sich aber nicht einfach wegtrainieren.
W
Wurzelgnom
Guest
das hat nichts mit hemmungen zu tun.
denn die gleiche person, die DANEBEN schießt, hat vorher bereits andere leute getötet.
denn die gleiche person, die DANEBEN schießt, hat vorher bereits andere leute getötet.
B
Bader
Guest
Vll. hättest doch die Bücher lesen sollen... da wird schön die Vorgehensweisen der Figuren erklärt. Ist auch egal... Panem ist anscheinend überhaupt nicht dein Fall und wenn Skylynx den Film positiv aufnahm, werde ich es wohl auch tun. Freu mich auf heut abend!
W
Wurzelgnom
Guest
Überhaupt nicht mein fall, ist nicht richtig, dann wär ich gar nIcht erst rein gegangen. Die Thematik und alles vor den spielen war ok, nur die spiele selbst haben einfach alles kaputt gemacht und jegliches Potential verspielt. Glaub mir ich find das sehr schade.
B
Bader
Guest
Hm okay, dann werde ich mal heute/morgen deine Kritik nochmal genau durchlesen und meine Sichtweise äußern