Bei der Frage in dem anderen Thread war ich irgendwie davon ausgegangen, dass es um Bücher geht, die man durchgelesen und für gut befunden, aber eben doch länger gebraucht hat, weil sie nicht einfach zu lesen war.
Und jetzt geht es um Bücher, die so langweilig waren, dass man sie nicht zu Ende gelesen hat?
Zur ersten Kategorie würde bei mir die Illuminatus Trilogie von Robert Anton Wilson gehören. Gute Geschichte. Aber ich hab ewig gebraucht, weil die Kapitel gleich immer 50 oder gar 100 Seiten lang waren und die Geschichte auch recht verworren war, so dass man teilweise nicht sicher war, wo die Geschichte zeitlich gerade ist und ob einem nur die Drogenhalluzinationen eines Protagonisten dargestellt werden oder die Wirklichkeit.
Zur 2. Kategorie gehört bei mir Das geheimnlsvolle Mädchen von Peter Straub.
Das Buch war so dermaßen langweilig und die Geschichte sowas von uninteressant, dass es eine Quälerei war, es durchzulesen.
Trotzdem halte ich es bei Büchern wie bei Filmen. Was erstmal angefangen wurde, wird auch zu Ende gelesen. Die einzige Ausnahme hiervon war Die Templer von Hartwig Sippel, welches ich in der Begeisterung über Baphomets Fluch gekauft habe. Waren leider sehr viele Fremdwörter dabei. Aber ich überlege, es doch nochmal zu versuchen.