Disney's Aladdin (Real-Remake) ~ Will Smith, Guy Ritchie
- Ersteller Diego de la Vega
- Erstellt am
takahara71
Well-Known Member
Wie sich alle an Smith aufgeilen... 
Joel.Barish
dank AF
Ja. Dies ist der Trailer, der den Film dennoch zu 800 Mio. (und mehr) an den Kinokassen führt. "Besser" ist ein dehnbarer Begriff, aber, ja, besser. Es ist eben auch der erste richtige Handlungstrailer und haut mit gleich zwei Liedern ordentlich auf die Nostalgie-Pauke. Würde ich von mir auf andere schließen, würde ich denken, dass das zu viel des nostalgischen Guten ist, dass die "Uncanny Valley" Ähnlichkeit zum Original eher verschreckt als anlockt. Aber nach der Logik wäre "Die Schöne und das Biest" achtkantig gefloppt, statt eine Milliarde einzuspielen. 
Aber:
Warum ist Iago plötzlich Rodan?
Aber:
Warum ist Iago plötzlich Rodan?
Joel.Barish schrieb:Ja. Dies ist der Trailer, der den Film dennoch zu 800 Mio. (und mehr) an den Kinokassen führt. "Besser" ist ein dehnbarer Begriff, aber, ja, besser. Es ist eben auch der erste richtige Handlungstrailer und haut mit gleich zwei Liedern ordentlich auf die Nostalgie-Pauke. Würde ich von mir auf andere schließen, würde ich denken, dass das zu viel des nostalgischen Guten ist, dass die "Uncanny Valley" Ähnlichkeit zum Original eher verschreckt als anlockt. Aber nach der Logik wäre "Die Schöne und das Biest" achtkantig gefloppt, statt eine Milliarde einzuspielen.
Ich weiß gar nicht, was ich groß anders getippt hätte. Das kann ich zu 1012% unterschreiben.
Die Milliarde wird A la Ddin nicht erreichen, aber ja, locker nördlich von 600. Mit dem Erfolg von Dumbo und König der Löwen sind dann noch Umsetzungen von Pocahontas, Robin Hood, Hercules, Bernhard und Bianca, Der Glöckner von Notre Dame und Ghoulies sicher.
Wird ok sein, aber mich wundert mehr und mehr, wie irrelevant Will Smith für mich wird. Das find ich richtig schade.
TheRealNeo
Well-Known Member
Wer wagt sich ab morgen an diese Neuverfilmung?
TheRealNeo
Well-Known Member
Das Jahr hat seinen ersten, dicken...
Überraschungscoup!
Ich hatte wirklich nichts bzw. einen Totalausfall erwartet, aber Fehlanzeige!
Der Film und alles funktioniert wirklich besser als gedacht, sogar eine Handschrift von Guy Ritchie lässt sich erkennen. Nicht nur kann er ein paar wenige seiner Zeitlupen-Momente einbauen, sondern kann auch sonst besonders in der ersten Hälfte für eine dynamische und schwungvolle Inszenierung sorgen.
Klar badet der Film in der Nostalgie des Originals und trotzdem besteht das Ganze auch als eigenständiger Film. Auch der Cast funktioniert dahingehend wirklich wunderbar. Es gibt auch mehr richtige Sets als man das vielleicht erwarten würde. Es gibt hier und da auch effektechnische Schwachpunkte, aber insgesamt wirkt das schon stimmig und imposant.
Vielleicht ist der Film mit seinen 128 MInuten einen Deut zu lange, da gibt es zum Beispiel im letzten Drittel noch einen Song von/für Jasmine, der wirklich das Ganze zu sehr ausbremst bzw, stoppt. Der mag ganz nett sein, war aber an der Stelle eher ungünstig. Ansonsten sind die Songperformances bzw. der Einbau der bekannten Songs und die Neukompositionen davon wirklich gelungen.
Kurz: Dem kann man wirklich eine Chance geben. Hier ist nichts zum Fremdschämen oder zum Kopfschütteln. Und das hab ich eigentlich erwartet.
Überraschungscoup!
Ich hatte wirklich nichts bzw. einen Totalausfall erwartet, aber Fehlanzeige!
Der Film und alles funktioniert wirklich besser als gedacht, sogar eine Handschrift von Guy Ritchie lässt sich erkennen. Nicht nur kann er ein paar wenige seiner Zeitlupen-Momente einbauen, sondern kann auch sonst besonders in der ersten Hälfte für eine dynamische und schwungvolle Inszenierung sorgen.
Klar badet der Film in der Nostalgie des Originals und trotzdem besteht das Ganze auch als eigenständiger Film. Auch der Cast funktioniert dahingehend wirklich wunderbar. Es gibt auch mehr richtige Sets als man das vielleicht erwarten würde. Es gibt hier und da auch effektechnische Schwachpunkte, aber insgesamt wirkt das schon stimmig und imposant.
Vielleicht ist der Film mit seinen 128 MInuten einen Deut zu lange, da gibt es zum Beispiel im letzten Drittel noch einen Song von/für Jasmine, der wirklich das Ganze zu sehr ausbremst bzw, stoppt. Der mag ganz nett sein, war aber an der Stelle eher ungünstig. Ansonsten sind die Songperformances bzw. der Einbau der bekannten Songs und die Neukompositionen davon wirklich gelungen.
Kurz: Dem kann man wirklich eine Chance geben. Hier ist nichts zum Fremdschämen oder zum Kopfschütteln. Und das hab ich eigentlich erwartet.
Revolvermann
Well-Known Member
Überraschenderweise funktioniert die Chemie zwischen Aladdin und dem Genie. Man kauft ihnen die Freundschaft ab. Allgemein ist der Cast nicht schlecht. Selbst der als Jafar zunächst unpassend erscheinende Marwan Kenzari macht seine Sache erstaunlich gut. Der Humor funktioniert meiner Meinung nach am besten, wenn man sich von Humor des Zeichentrickfilms entfernt und kurz eine abgeschwächte, familienfreundliche Version des typischen Guy Ritchie Humors zu sehen bekommt. Diese Momente sind aber leider rar.
Man hält sich nämlich oft verhältnismäßig nah an den Zeichentrickfilm, was diese Version naturgemäß komplett vorhersehbar und wenig originell macht.
Zudem gefiel mir die generelle Optik überhaupt nicht. Die CGI ist sehr offensichtlich, sehr künstlich und sehr aufdrängend. Smith sieht als Genie tatsächlich oft einfach befremdlich aus. Hätten sie ihn einfach blau angemalt und nur den Unterleib animiert, hätte man garantiert bessere Ergebnisse bekommen. Aber auch die Städte und das Meer kommen direkt aus CGI-Land.
Die Kostüme und Kulissen sind zwar öfter wohlgemeint real, aber einfach viel zu bunt und sauber. Klar, es ist ein Disneyfilm und die Hauptzielgruppe sind Kinder aber deswegen muss es nicht gleich aussehen wie in einem Freizeitpark gefilmt. Überhaupt wirkt der Film oft wie ein Fahrgeschäft mit anschließender Show in Disneyland. Es braucht ja nicht dreckig und hundertprozentig realistisch wirken. Dafür ist es auch der falsche Film. Aber ein bisschen mehr echtes, arabisches Feeling, vielleicht einige Szenen in einer echten Stadt oder die Kostüme nur 10% eher an echte Uniformen ect. angelegt - und es hätte dem ganzen sehr gut getan.
Unterhalten wird man wohl aber groß in Erinnerung bleiben wird der nicht.
So bleibt für mich tatsächlich "Dumbo" die bisher beste Realverfilmung eines Disney Zeichentrickfilms in den letzten Jahren. Der hat zwar auch einige unverkennbare Schwächen, wirkt aber zumindest wie ein eigenständiger Film, mit einem eigenen Stil und entfernt sich soweit vom Originalfilm, dass er mit seiner Geschichte sogar als Allegorie auf den Big-Business-Franchise Wahn von Disney selbst verstanden werden kann.
Man hält sich nämlich oft verhältnismäßig nah an den Zeichentrickfilm, was diese Version naturgemäß komplett vorhersehbar und wenig originell macht.
Zudem gefiel mir die generelle Optik überhaupt nicht. Die CGI ist sehr offensichtlich, sehr künstlich und sehr aufdrängend. Smith sieht als Genie tatsächlich oft einfach befremdlich aus. Hätten sie ihn einfach blau angemalt und nur den Unterleib animiert, hätte man garantiert bessere Ergebnisse bekommen. Aber auch die Städte und das Meer kommen direkt aus CGI-Land.
Die Kostüme und Kulissen sind zwar öfter wohlgemeint real, aber einfach viel zu bunt und sauber. Klar, es ist ein Disneyfilm und die Hauptzielgruppe sind Kinder aber deswegen muss es nicht gleich aussehen wie in einem Freizeitpark gefilmt. Überhaupt wirkt der Film oft wie ein Fahrgeschäft mit anschließender Show in Disneyland. Es braucht ja nicht dreckig und hundertprozentig realistisch wirken. Dafür ist es auch der falsche Film. Aber ein bisschen mehr echtes, arabisches Feeling, vielleicht einige Szenen in einer echten Stadt oder die Kostüme nur 10% eher an echte Uniformen ect. angelegt - und es hätte dem ganzen sehr gut getan.
Unterhalten wird man wohl aber groß in Erinnerung bleiben wird der nicht.
So bleibt für mich tatsächlich "Dumbo" die bisher beste Realverfilmung eines Disney Zeichentrickfilms in den letzten Jahren. Der hat zwar auch einige unverkennbare Schwächen, wirkt aber zumindest wie ein eigenständiger Film, mit einem eigenen Stil und entfernt sich soweit vom Originalfilm, dass er mit seiner Geschichte sogar als Allegorie auf den Big-Business-Franchise Wahn von Disney selbst verstanden werden kann.