DLC-Wahnsinn: bitte bezahlen

[hexe]

Naja bis es soweit ist, müssten die Zahlen der MP Käufer erstmal die Zahlen der Casuals übersteigen und soweit ich weiß, ist man da trotz ESL und dem ganzen Gedöhns noch Jahre von entfernt.

Wenn ich mir da World of Warcraft anschaue, dessen Content vollständig nur von unter 1% Spielern ausgeschöpft wird und dass es Millionen von Casuals gibt, die Blizz das Geld eigentlich in die Kassen spülen, aber nichtmal annähernd in die Nähe von dem Content kommen werden, der Blizzard massive Entwicklungszeit kostete, viel Geld und noch mehr Manpower, hat man da das beste Gegenbeispiel, wieso diese Bezahlmodelle nie wirklich gerecht, oder ungerecht sind.

So gesehen, zahlen die Leute, die weniger Wert auf die Highend-Features legen für die mit, die alles abrutschen und trotzdem funktioniert das System.

Im Fall von SC2 zahlen Leute wie Jay quasi den bomigen MP mit, während sie der SP enttäuscht.

Über den Preis lässt sich allerdings hart streiten. Imho zahlen alle zuviel für das Gebotene, aber niemand kann wirklich abschätzen, wieviel Blizz tatsächlich an solchen Titeln verdient. 300 Mio Gewinn sind eingefahren worden, welche Zahlen jährlich für Lizenzen reinkommen, die von Tochtergesellschaften verwaltet werden, will ich erst garnicht wissen.

 

[Manny]

Mir soll's egal sein. Ich spiel eh nur Singleplayer.

 

[Hazuki]

Ich kann mir sehr gut vorstellen (aber nur für den PC Sektor). Das so ein Preismodell in absehbarer Zukunft kommt. Aber wie die Spieler reagieren kann ich schlecht einschätzen. Sprich: ob der erweitere MP-Teil tatsächlich genutzt wird und ob es tatsächlich Spieler gibt, die extra Kohle bezahlen... Auf PC wäre das vorstellbar aber auf Konsole?? Never... Wie schon erwähnt, hat MS sein Live Modell mit 6,99€ monatlich. Sony bringt Plus ins Spiel mit etwa gleichen Betrag.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass einer der beiden Firmen so eine "Abzocke" durchführen. Und wenn ja, wirds nicht gekauft.

 

[00Doppelnull]

@Jay: Der Vegleich mit sonstigen Artikeln hinkt in diesem Fall, wenn ich nen Staubsauger oder ne Dvd weiterverkaufte, hat der Produzent keine laufenden Kosten dadurch dass der zweite Nutzer das Produkt benutzt.
Hier in Deutschland ist das mit dem weiterverkaufen, zumindest nach meiner eigenen Erfahrung, ja doch ein eher kleines Geschäft, in den USA geschieht dies in einer völlig anderen Dimension. Daher kann ich den Unmut der Publisher schon verstehen.

Wurzelgnom hat hier eigentlich das richtige Stichwort gebracht und wenn man Blizzard betrachtet sieht man das System ja bereits in Aktion: CD-keys werden an Accounts gebunden. Am besten mehrere Spiele an den gleichen Account dann kann man dan Account auch nur schwer verkaufen wenn man ein Spiel verkaufen will. Aber auch hier steckt der Teufel im Detail, Blizzard versucht eben das Geld in SC2 über premium maps und eine 3 - geteilte Kampagne hinein zu bekommen. Quasi eine "freiwillige" abgabe für premium MP service.

 

[Die Eule]

@Wurzelgnom

Das mit dem nicht Abnutzen der Spiele ist schon etwas quatsch. Klar, von selber nutzen die sich nicht ab, das ist schon richtig. Aber für Schäden sorgt schon der Vorbesitzer. Was da teilweise im Gamestop und wo anders verkauft wird, das rühr ich schon gar nicht an, in so einen Zustand sind die.
Und wegen den Preis der gebrauchten Spiele. Ich hab schon oft gesehen, dass ein gebrauchtes weitaus mehr als ein ungebrauchtes kostet. Ich red jetzt nicht von verschiedenen Spielen, oder Version, sonderm vom exakt selben. Beispiel: Brutal Legends. Kostet in einem Gamestop um die 50 Euro (gebraucht) und im Media Markt 2 Geschäfte weiter 30 Euro (ungebraucht). Achja, das war am selben Tag. Käufer von gebrauchten Spielen sind also nicht immer, die die besser dran sind.

 

[Wurzelgnom]

heutzutage ist es doch so, dass gute spiele als download möglich sind. wenn deine cd zerkratzt ist meldest du dich beim publisher und kriegst eine digitale copy.

oder blizzard, da kannst du das spiel, sobald du deinen cd key registriert hast, einfach von denen runter laden. im prinzip kann man seine sc2 dvd direkt verschrotten, weil man sie nie brauchen wird

 

[Die Eule]

Keine Ahnung wie das ist. Ich pflege meine Spiele und lass sie grundsätzlich von niemanden anrühreren. Ich verleih sie auch nicht. Ausser es sind Personen, denen ich wirklich vetraue.
Ich kauf mir auch selten gebrauchte Spiele. Eher dann, wenn sie schon mehrere Jahre auf den Buckel haben und sonst nicht mehr zu haben sind.

 

[The_Force]

WTF! Ich soll für denn Multiplayer auch noch zahlen?!

Die Spielewirtschaft schlägt langsam in eine richtung ein die mir nicht schmeckt.
Reicht es nicht mehr aus, überteuerte DLC´s zu Kaufen, anfänger für 15€ alles im MP freischalten, 15 für MP Karten, oder 10-15€ mehr für eine VIP oder Special-Edition?

Dieses Hobby wird langsam unbezahlbar! Aber genau deshalb will ich ja MP die zum längerspielen animieren.
Nicht jeder, ( wie ich ) kann sich regelmäsig ein neues Spiel kaufen. Und wiso soll ich ein neues Spiel kaufen, wenn mir doch der MP so viel Spaß macht. :-/

 

[Raptor]

Die schiessen sich damit ins eigene Bein. Die Leute kaufen sich die Spiele ja meistens wegen dem Multiplayer im Laden.
Ich glaub kaum, dass sich viele dann überhaupt noch für das Spiel bezahlen würden, wenn sie eh nur den Sigleplayer bekommen würden.
Die merken gar net, dass die mit solchen Actionen die Raubkopiererei ankurbeln.

Ich wette viele würden es dann aus Protest erst recht nicht kaufen.

 

[sawyer]

Ich zock ja mittlerweile auch die Dauerbrenner liebendgern online, und wenn man die nachträglichen kostenpflichtig machen würde...

 

[Envincar]

wie lachhaft das alles ist...vor allem, dass die Firmen drüber nachdenken wie zB Activision die allein mit Modern Warfare 2 riesen Gewinn gemacht haben.

Das ist genauso wie die Filmeindustrie....klagen nur rum denen gehts schlecht aber die Produktionen werden immer teurer und bombastischer.

 

[Skylynx]

Habe für mein Forum einen Beitrag zum Thema "Bezahlmethoden bei Videospielen" geschrieben wo ich die Situation aus meiner Sicht ein wenig erörtere. Dachte für den ein oder anderen hier wäre es vielleicht ganz interessant.

Früher ging man in den Laden und kaufte sich für ca. 60€ ein Spiel, spielte es durch und verkaufte es wieder, spielte es erneut auf anderem Schwierigkeitsgrad durch oder vergnügt sich mit dem Mehrspielermodus. Viele Spielehersteller versuchen bereits andere Strategien zu verwirklichen oder haben dies in naher Zukunft vor. Die Rede ist von sogenanntem Micro Payment. Das bedeutet dass es für Geld neue Strecken, Fahrzeuge, Waffen oder Charaktere gibt. Sehr beliebt ist dieses System beispielsweise bei Online-Rollenspielen wie World of Warcraft, Runes of Magic oder Allods Online. Während man bei WOW nur Rassen, Server oder Fraktionswechsel sowie Reit und Haustiere erwerben kann, kann man bei Allods Online Gegenstände kaufen die einem einen erheblichen Vorteil den Spielern gegenüber verschaffen die kein Geld in das Spiel investieren. Allods Online welches kostenfrei runtergeladen und gespielt werden kann, zeigt aber auch die Kehrseite der Medaille. Der Spieler steht ohne gekaufte Gegenstände aus dem Itemshop nahezu unschaffbaren Herausforderungen gegenüber und wird subtil dazu überredet sein Geld aufzuopfern. So können sogar höhere monatliche Kosten entstehen wie beim Genreprimus World of Warcraft, wo monatliche Kosten von 13€ anfallen.

Wer oft bei Facebook unterwegs ist hat bestimmt schon die Spiele wie Happy Pets, Farmville oder Mafia Wars entdeckt. Diese sind zwar alle kostenlos spielbar, jedoch wird man beim spielen oft darauf aufmerksam gemacht wie einfach einem das Leben gemacht wird wenn man nur wenige Cents für eine "Love Potion" ausgibt damit die Tiere in Happy Pets eine höhere Warscheinlichkeit haben Nachwuchs zu zeugen. Es erscheint zwar sehr günstig da es nur wenige Cents sind, aber auf dauer gerechnet entstehen dadurch doch einige Kosten.

Dass diese Art der Einnahmen eine enorme Geldquelle darstellt ist nicht zu übersehen. Dies machen sich nun auch Hersteller von Konsolenspielen zu Nutze. Auf Xbox und Playstation gehören "Downloadable content pakages" zur Tagesordnung. Als Beispiel nehmen wir mal Transformers: War for Cybertron von Activision. Für jeweils 10€ kann sich der Spieler eins von zwei Paketen mit neuen Charakteren und Multiplayer Karten kaufen.
Andere Firmen gehen soweit und planen Spiele für ~30$ zu verkaufen mit beispielsweise 5 Strecken & 10 Fahrzeugen. Bei anderen gibt es für 60$ 10 Strecken und 20 Fahrzeuge.
Dazu muss gesagt werden dass der Gebrauchtspielemarkt in den USA, wo ein großteil aller Spiele produziert wird, enorm ist. Ladenketten wie Gamestop, welche sich auf Gebrauchtspiele spezialisiert haben, verdienen gutes Geld damit.

Ein Beispiel: Der kleine Tim kauft sich das neue Fifa11 für 60€, spielt es zwei wochen und verkauft es für 20€ an Gamestop welche das Spiel für 40€ an Tom Verkaufen. Gamestop verdient 20€ und der Hersteller (Electronic Arts) verdient keinen Cent daran.

Dieser Umstand schmeckt den Herstellern nicht, deshalb die Überlegung Spielen zum günstigen Preis anzubieten und mehr Inhalt muss dazugekauft werden. Wenn Tim Fifa12 für 30€ kauft und sich für 20-30€ zusätzliche Inhalte auf seine Konsole lädt hat der Hersteller das Geld was er möchte und wenn Tim das Spiel an Tom weiterverkauft, muss sich Tom die Zusatzinhalte ebenfalls runterladen da sie Lokal auf der eigenen Konsole gespeichert werden. So verdient EA zwar erstmalig nur 30€ an dem Spiel aber durch den Downloadinhalt weitere 60 Euro.

THQ-Präsident Brian Farrell sagte dazu: "Normalerweise bringen wir unsere Motorcross-Spiele für rund 59,99 Dollar auf den Markt und das funktioniert ziemlich gut - eine Millionen bis anderthalb Millionen verkaufter Exemplare. Danach wird der Preis für den Massenmarkt verringert und das Spiel läuft noch einmal richtig gut. [...] Was wir aber jetzt versuchen, ist, dass wir direkt mit einem kleineren Spiel auf den Markt kommen und entsprechend weniger Geld verlangen, so zwischen 29 und 39 Dollar, und dann verschiedene Downloads für Spielmodi, Strecken und Vehikel anbieten. Wir nennen es Hybrid weil es eine Mischung aus Mikrotransaktionen und DLCs ist."

Quelle: Xboxfront

Wie steht ihr zu solchen Marketingstrategien?
Ändert sich für euch nichts oder fühlt ihr euch um Inhalt und Geld betrogen?

 

[Wurzelgnom]

Ich bin absolut dagegen und werde solche Spiele niemals kaufen.

Wenn ich mir etwas kaufe, will ich dafür auch ein vollständiges Spiel haben. Immer weitere Bröckchen geliefert zu bekommen seh ich gar nicht ein. Geschweige denn Items oder sonst etwas zu kaufen um Besser zu sein. Das ist alles nur Betrug un Abzocke.


"Erleichterungen" anzubieten für Geld, damit habe ich kein Problem.
Der Student, Schüler, Arbeitslose whatever spielt 100h und hat dann einen super Charakter.
Der Gelegenheitsspieler, Arbeiter whatever spielt nur 20h und zahlt dann noch etwas zusätzlich Geld und erreicht das gleiche.

Solange man sich nicht Vorteile erkaufen kann, die man auf normalem Wege nicht erreichen kann, habe ich nichts dagegen, dadurch wird nur den Leuten, die nicht so viel Zeit haben, die Möglichkeit gegeben, auch bestimmte Dinge Ingame zu erleben.

Und das gefällt mir besser, als wenn die alle anfangen zu boten

 

[Mestizo]

Prinzipiell hast du mit der Erörterung Recht, aber die DLCs laufen per Definition nicht unter dem Begriff Micro Payment (zumindest die meisten).

Bin kein großer Freund von dieser Entwicklung, aber im Rahmen der Online-Distribution ist es ein fast schon logischer Schritt der Entwickler und Publisher. So lange ich keine verstümmelten Fassungen kriege und via DLC nur Add-Ons angeboten werden, kann ich damit leben, aber über kurz oder lang, wird es wohl ne Bewegung in eine andere Richtung geben.

Mit den Micopayments bei den diversen Browser-Games, kann ich leben (ist eh nicht meine Welt9, aber bei Vollversionen, die ich mir für das große Geld ins Haus holen, will ich weiterhin eine ordentlich und vollständige Version haben und nicht irgendetwas, das mehr eine Episode, als ein vollwertiges Spiel ist.

 

[Skylynx]

Ah ok, wieder was dazugelernt

Fand es halt passend weil es ja auch diese Einstellung "Du willst mehr, dann bezahl mehr" vertritt.

 

[00Doppelnull]

Ich zitier mal nen etwas älteren Post von mir aus dem Starcraft Thread:

Zeiten ändern sich eben. Vor ein paar Jahren war das noch kein Problem unendlich lange kostenlos ein Multiplayer Netzwerk zu betreiben, aber heute spielt ja wirklich fast jeder Multiplayer. Die Communities sind einfach exponentiell gewachsen und mich wundert es schon länger das nicht noch mehr Spiele auf monthly-pay ect. umsteigen. Von den Erstbesitzerkäufen kann doch sowas nicht ewig finanziert werden. Microtransactions, DLC's (die ja auch für gewöhnlich ca 15 Euro oder mehr kosten, siehe MassEffect, COD mappacks, GTA) oder eben premium Abbo's sind da doch die einzige Möglichkeit für die Entwickler so ein Netzwerk dauerhaft zu finanzieren. Für einmalige 40 Euro darf man doch heute einfach nicht mehr erwarten unendlich lange auf den Servern spielen zu können und dazu noch soliden Patchsupport / Usersupport zu erhalten. Gerade auch weil in Amerika der Markt für gebrauchte Spiele noch deutlich größer ist als hier in Deutschland, Läden wie Gamestop laufen da noch beteutend besser und von den Zweitverkäufen sehen die Publisher dabei keinen Cent.
Ich für meinen Teil würde mich schonmal an mehr pay-to-play Modelle sowie DLC Flut einstellen.

Ich kann verstehen warum sies machen, aber ich finds scheisse.

 

[Skylynx]

Blizzard schafft es ja auch Server für SC2 anzubieten ohne extrakosten zu verlangen (Wenn man mal von dem Fakt absieht dass noch 2 "Erweiterungen" kommen).
Ich seh auch absolut kein Problem darin dass die Entwickler unser Geld wollen, sind ja kein Sozialer Verein der was zu verschenken hat, aber manchmal fühlt man sich eben doch ein wenig verarscht.

Ich Zahle gerne meine 13€ im Monat für World of Warcraft. Es ist irgendwo ein Hobby, aber dass ich jetzt noch extra-Kohle hinlegen soll damit ich alle Spielmodi die mir im Menü angezeigt werden auch spielen kann (Fifa10) find ich unverschämt.

Nochmal Thema Blizzard.
Viele Spieler behaupten das Blizz geldgeil ist, die Kunden abzockt etc.
Wenn ich mir dann aber ansehe dass ich nur für extra Haustiere, ein Reittier oder Extraservices wie Charaktertransfer, Fraktionswechsel usw. bezahlen muss kann ich gut damit leben. Ich verpasse nichts wenn ich kein Geld dafür ausgebe. Bei Fifa10 fehlen mir aber 2-3 Spielmodi für die ich Geld hinlegen soll. Das Spiel hat zum Release wieviel gekostet? 60€?
Spieleproduktionen werden immer teurer, aber dafür bringen sie auch wesentlich mehr Geld ein als früher. So Konzerne wie Electronic Arts erscheinen mir mittlerweile als sehr geldgierig, bringen halbfertige Spiele zum Vollpreis auf den Markt und man wird das Gefühl nicht los dass man tierisch verarscht wurde...

 

[Jay]

Die Entwicklung kann ich verstehen, sie aber nicht gutheißen. Ein Vollpreisspiel kostet weniger, ist dann aber kein Vollpreisspiel mehr und erst mit zusätzlichem Kauf macht mans zu einem? Da gabs doch neulich erst irgendein Spiel, das garkein Ende hatte und dessen Epilog es nur als DLC gab.

Ist es denn wirklich das Problem, dass Spiele zu teuer sind? Konsolentitel vielleicht, aber 40 Euro, manchmal 35 Euro für ein neues PC Spiel sind doch nicht zuviel?

Ich glaube auch nicht, dass der Markt das so toll aufnimmt. Ein Spiel, das günstiger ist wird doch auch automatisch als minderwertiger gesehen. Natürlich, irgendwo muss der Geldeinschnitt doch herkommen, also heißt es entweder, dass das Spiel schon älter oder nicht so toll ist. Ich glaube nicht, dass sich plötzlich alle auf 20 Euro Titel stürzen - vor allem wenn sie wissen, dass es zum Vollpreistitel eh nochmal 10-20 Euro mehr bedeutet.

Und Spielern kostengünstige Probierversionen anzubieten, das gibt es schon seit immer. Nennt man Demos...

 

[Pippen]

Aber sind Demos nicht in der Regel kostenfrei?

 

[Jay]

Jap... und wie es aussieht, will man das (dreist) ändern.