DOA: Dead or Alive - Der Film [Kritik]

LordKriss666

New Member
Hab den Trailer schon mehrmals im Kino gesehen!
Interessiert mich net die Bohne.

Zu übertrieben und nur Frauen!
Ist definitv nicht mein Fall und wird nicht geguckt!

:flop:
 

Deathrider

The Dude
Achje... Wird wahrscheinlich noch seichtere Unterhaltung als schon Banditas...

Nix für mich. Einfach schon zu sehr Popcorn. Wird maximal ein DVD-Rent.
 

Nudelsack

New Member
Original von Mestizo
Und ich erwarte von einer Verfilmung eines Beat´em Ups eine gute Kampfchoreographie und überzeugende Kämpfe...

Das würde mir bei den meisten anderen Beat'em Ups auch so gehen. Aber es geht hier eben um DoA.
Man sehe sich allein mal den Trailer zu DoA Extreme 2 an, auch wenn das "nur" ein Ableger des eigentlichen Spiels ist.

http://video.google.de/videoplay?docid=-5372697827566901606&sourceid=zeitgeist

Nebenbei fand ich den Trailer gar nicht mal so schlecht, wie er hier teilweise gemacht wird. Scheinen doch genug normale hollywoodtypische Kampfszenen vorzukommen.
Ein reiner hochwertiger Karatefilm hättebei der breiten Masse der Kinozuschauer doch wohl noch schlechtere Chancen als der Film jetzt hier im Forum.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Wieso schliesst du denn gute Choreographie und hübsche Frauen aus? Ich sehe da kein Hindernis, dass funktioniert durchaus. Auch wenn das Bouncing Breast Feature die DoA-Spiele berühmt, berüchtigt und beliebt gemacht hat, ist die Spielmechanik durchaus gelungen. Und genau dass ist es was das Spiel auszeichnet oder denkst du wirklich, dass Leute das Spiel nur wegen der üppigen Oberweite der Charaktere spielen?

Auch Frauen können Power in ihren Kicks haben und ordentlich Kämpfe liefern, ohne dabei die körperlichen Reize aus den Augen zu verlieren (wenn es denn unbedingt so wichtig ist, wie bei diesem Film). Ordentlich inszenierte, durchgestylte, überzeugende Kämpfe stehen für mich immer noch im Mittelpunkt und wenn da ein wenig Fleisch gezeigt wird meinetwegen.

Hier ist der Fokus leider umgekehrt (soweit ich das an Hand des sichtbaren Filmmaterials bewerten kann), da hat man die Damen ausgewählten und zwar aus rein ästhetischen Gesichtspunkten, da ist es ja nicht anders zu erwarten, dass die Kämpfe auf der Strecke bleiben.
 

Nudelsack

New Member
Ich habe ja nicht ausgeschlossen, dass das Spiel trotzdem gut ist. Habe selber einen DoA Teil für die PS2 und bis jetzt noch kein Tekken oder ein anderes Beat'em Up geholt, weil ich rein spielerisch dafür keinen großen Bedarf sehe.

Was ich lediglich sagen wollte: Hätte man es auf einen hochwertigen Kampffilm mit tiefgründiger Handlung abgesehen, hätte man ja z.B. das schon angesprochene Tekken als Vorlage nehmen können.
Hier entschied man sich aber wohl für DoA, gerade weil man die Auswahl attraktiver Haupdarstellerinnen der Qualität der Kämpfe voranstellte.

Zur Qualität der Kämpfe würde mich mal interessieren, welche Filme der letzten zwei Jahre Du in der Hinsicht für gelungen hälst. Ich denke nämlich, dass die meisten Filme dieses Genres in den letzten Jahren nicht mehr so stark auf gut ausgebildete Darsteller sondern mehr auf Effekthascherei durch CGI, Schatten und schnelle Schnitte setzen, und somit dieser Film im Vergleich gar nicht mal so schlecht sein muss, soweit ich es im Trailer gesehen habe.

Was ich an dem Film kritisiere ist, dass man sich scheinbar, wie so oft, kaum an die Story des Spiels gehalten hat und Freund- und Feindschaften zwischen den Charakteren so angelegt werden, wie es gerade am besten passt.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Sex sells, wissen wir ja alle, aber ich bin halt der Meinung, dass man hübsche Mädels auch mit optisch ansprechenden Kämpfen kombinieren kann. Gegen die Wahl spricht an sich nichts, nur der Gedanke, der scheinbar dahinter steckt, stösst mir ein wenig bitter auf.

Aus den USA brauche ich gar keine Filme mit ordentlichen Kämpfen zu suchen, aber das asiatische Kino ist gespickt damit. Fighter in the Wind, Ong Bak, Tom Yum Goong, Fearless bieten schon einmal schöne Kämpfe mit Leuten, die etwas von ihrem Fach verstehen. Auch Tiger & Dragon, Hero, Seven Swords oder House of Flying Daggers haben wunderbare Kämpfe zu bieten und die Seilakrobatik gehört bei Wuxia-Streifen dazu. Sie sind einfach Bestandteil dieses Genres und wirken nicht erzwungen, stattdessen sieht man es den Schauspielern an, dass sie seit jeher in den verschiedenen Kampfkünsten geschult wurden. Die Bewegungen sind elegant, fliessend, exakt und trotzdem voller Kraft, dass macht halt den Unterschied aus.
 

Nudelsack

New Member
Du hast ja selber eingeräumt, das die Amerikaner "ordentliche Kämpfe" sowieso nicht hinbekommen. Was spricht also dagegen, dass die hübschen Mädels im Vergleich zu anderen amerikanischen Produktionen optisch ansprechende Kämpfe liefern?
Aber darüber werde ich mir wohl ein genaueres Bild machen, wenn der Film auf DVD draußen ist. Ins Kino lockt mich der Film trotzdem nicht, auch wenn ich ihn gegenüber Kritikern doch ein wenig in Schutz nehme. :wink:
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Was hilft es mir, wenn die im Verhältnis zu anderen Produktionen noch ordentliche Kämpfe liefern? Es gab mal eine deutsche Serie, der Panther oder was weiss ich, auf jeden Fall hatte der Hauptdarsteller auch deutlich bessere Kämpfe abgeliefert als man es aus regulären deutschen Produktionen gewohnt ist. Er war auch nicht unerfahren in seinem Bereich, aber trotz alledem hat es keinen Spass gemacht seine Moves zu begutachten.

Das bisher gesichtete Material, was ich bestaunen durfte hat mich nun einmal überhaupt nicht überzeugt. Wenn ich mir den Background des Casts ansehe, gibt es auch niemanden, der mich vom Hocker reisst. Es kann sicherlich sein, dass die Kämpfe an sich nicht schlecht sind, aber trotz alledem hätte ich mir von einer Beat´em Up Verfilmung eine mutigere Ausrichtung gewünscht, mit dem Fokus auf die Kämpfe. Vielleicht revidiere ich meine Aussage auch irgendwann einmal, aber ehrlich gesagt zweifle ich sehr daran.
 

Nudelsack

New Member
Irgendwie reden wir aneinander vorbei. Daher schreibe ich hierzu jetzt mal nichts mehr, da es wohl nicht Sinn dieses Forums ist, dass zwei Leute sich nachher seitenlang unterhalten und sich scheinbar gegenseitig nicht verstehen.

Ich verstehe nicht, was Du von so einem Film erwartest und warum Du ihn von vornherein schlecht machst. Und Du verstehst nicht warum ich zu hohe Erwartungen an dem Film und damit verbundene Kritik für unangebracht halte.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Das Konzept von DOA war einfach nicht tragbar für einen ernsthaften Film -> da war die Sex-Sells-Popcornvariante wohl die beste Lösung.

Für eine ernstere Verfilmung bietet sich doch die kommende von Tekken.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
@Nudelsack

Ich bin eigentlich an keiner Stelle deine Meinung angegangen, sondern hab lediglich meinen Standpunkt untermauert, mehr nicht. Deutlicher kann ich meine Sichtweise eigentlich gar nicht herausstellen. Und ich verstehe deinen Standpunkt sehr wohl, man sollte dem ganzen halt nicht so negativ entgegensehen, aber im Martial-Arts-Bereich bin ich einfach ein wenig "empfindlicher". :wink:

Ausserdem mache ich den Film nicht von "vorneherein schlecht", stattdessen gebe ich meine Meinung zu dem Film wieder, die ich an Hand des gesichteten Materials gebildet habe, dass sollte ja wohl legitim sein. Ich bilde mir grundsätzlich eine Meinung auf Basis von Filmausschnitten oder ähnlichem, lasse mich aber gerne eines besseren belehren, sobald ich den Film gesehen habe. Das ändert aber einfach nichts daran, dass ich ziemlich ernüchtert von dem bin, was ich bis dato sehen durfte. Das Konzept ist offensichtlich, was ja auch nicht weiter dramatisch ist, aber man hätte es halt noch ein wenig aufpeppen können und den Fokus nicht so extrem einseitig legen sollen.
 

mailo

Keine Jugendfreigabe
neuer starttermin zu "dead or alive".

der film startet nun am 12.oktober 2006

der alte starttermin vom 05. oktober 2006 ist somit nicht mehr gültig.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Original von Capote
Original von Jigsaw
Für eine ernstere Verfilmung bietet sich doch die kommende von Tekken.

Noch so ein Prügel/Brüste/Fantasy/Anime Quatsch?

Zumindest wird man nicht so sehr die Frauen in den Vordergrund rücken (müssen) und ein wenig mehr auf gut-choreographierte Kämpfe mit erfahrenen Kämpfern hoffen. Lateef Crowder als Eddie wäre schon einmal ein Anfang, aber ist wohl eher unwahrscheinlich.
 

Paddywise

The last man
Das ist eben wie es einige Kritiker passend beschrieben haben ein Film für vorpubertierende pickelgesichtige Teenager.

Ein Film der auf pseudo Frauenpower setzt .Da sind dann irgendwelche pseudo Zweideutigkeiten, mehr auch nicht.. :jabba:

Werd mir den Film höchstens im Suff ansehen. :omg:
 

Capote

New Member
Mädchen die sich in Bikinis verkloppen, albern. So ein Zentralschund. Der nahezu schlechteste Film des Jahres soweit. Meine Kids fanden den zwar gut, aber für Erwachsene ist das nichts. Wirklich nicht.

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